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BIWAQ -Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier- in der Hanse- und Universitätsstadt

Meldung vom 15.11.2018 - Wirtschaft und Verkehr

Nach mehr als 3 Jahren geht das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) geförderte ESF-Bundesprogramm Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ) am 31.12.2018 zu Ende. In vier Stadtgebieten, Dierkow, Toitenwinkel, Groß Klein und Schmarl waren unterschiedliche Träger mit Projekten tätig, die jeweils gezielt nachhaltig zur Integration von arbeitslosen/langzeitarbeitslosen Frauen und Männern bzw. zur Stärkung der lokalen Ökonomie durch ihre jeweils eigenen Projektorientierungen beitragen konnten. So wurden in Schmarl konkret Frauen angesprochen, die aktuell dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung standen, aber wieder an die Arbeitswelt herangeführt werden wollten und sollten. Die gemeinnützige Gesellschaft des ASB mbH hat hier umfangreiche und wertvolle Arbeit geleistet. 

Im Bereich der Grünflächenpflege konnte die Arbeitsförderungs- und Fortbildungswerk GmbH mit Frauen und Männern tätig werden. Praktikas, Aufnahmen von Berufsausbildungen, geringfügige Beschäftigungen oder auch sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen sind nur einige Beispiele der erfolgreichen Integration der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 

Die Förderung von Wirtschaft und die Unterstützung von Kleinunternehmern war die Zielgebung des Unternehmerverbandes Rostock - Mittleres Mecklenburg e.V.. Neben der individuellen Förderung von Unternehmen waren das Schaffen von nachhaltigen Wirtschaftskonzepten, aber auch die Bestandssicherung und das Vernüpfen von Unternehmer- und Gemeinwohlperspektiven vorrangige Aufgabe in der Umsetzung. Eine Stabilisierung der Unternehmer, die das Angebot angenommen haben, ist bereits zu verzeichnen. 

Am 06.12.2018 stellen sich diese Träger mit Ihren Projekten im Rathaus Foyer in der Zeit von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr vor. 

Begleitet wird die Veranstaltung von der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sowie Vertretern vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung sowie vom Bundesverwaltungsamt mit einem kleinen festlichen Rahmen.