Vorbereitungen für Kontaktnachverfolgung wie auch für erste geschlossene Vorstellungen laufen
Das Volkstheater Rostock bereitet sich auf die Öffnung vor: Nicht nur mit der Fertigstellung der Inszenierungen des Frühjahrsprogramms, die dann, wenn es soweit ist, als Repertoire zur Verfügung stehen, arbeitet das Haus für die schrittweise Rückkehr in den Vorstellungsbetrieb, sondern auch mit der Prüfung von Konzepten zur sicheren Gestaltung des Besuchs in Foyer und Zuschauerraum. Die Theaterleitung folgt dem Aufruf der Stadtverwaltung, die luca-App zur Kontaktnachverfolgung zu implementieren. Zunächst wird das Gremium selbst luca testen und Besprechungen sowie notwendige Arbeitstreffen dokumentieren, um dann in einem zweiten Schritt bei den Endproben der neuen Schauspiel-Inszenierung „Jugend ohne Gott“ Mitte März die Beteiligten des Produktionsteams und ggf. berichtende
PressevertreterInnen mit der App zu erfassen. Die Herausforderung dabei ist, die Anwendung für die sitzplatzgenaue Dokumentation der Anwesenheit zu nutzen. „Das Schöne an der App ist, dass wir auch diejenigen unserer Gäste, die kein Smartphone besitzen oder die App nicht herunterladen mögen, mit dem System luca bei uns empfangen können“, so Intendant Ralph Reichel.
Reichel weiter: „Wir freuen uns ebenso sehr über die Initiative des Oberbürgermeisters Claus Ruhe Madsen, geimpfte SeniorInnen zu ersten geschlossenen Veranstaltungen ins Volkstheater einzuladen. Die Vorbereitungen für diese besonderen Vorstellungen unter großen Hygienevorkehrungen sind gestartet."
Die KünstlerInnen und MitarbeiterInnen des Volkstheaters hoffen, dass das Konzept „Pilot Rostock“ schnell umgesetzt werden kann und regionale Öffnungsschritte dem kulturhungrigen Rostocker Publikum wieder Theatererlebnisse ermöglichen.
