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Information über den Baustart zur Erneuerung eines Geh- und Radweges in Dierkow

Meldung vom 16.04.2021 - Wirtschaft und Verkehr

Im Auftrag der Hanse- und Universitätsstadt Rostock erneuert die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS) ab dem 19. April 2021 grundhaft den im Außenbereich von Dierkow liegenden gemeinsamen Geh- und Radweg auf einer Länge von 110 m entlang des Kurt-Schumacher-Rings 1-8 zwischen Hinrichsdorfer Straße und der Johann-Cristian-Wilken-Straße. Diese Arbeiten umfassen auch einen optischen Anpassungsbereich in die angrenzende Johann-Cristian-Wilken-Straße. Deshalb erfolgt eine Ausführung mit kleinteiligen Betonsteinen, wie sie bereits in den benachbarten Bereichen vorzufinden ist.

Die Erneuerung des alten, unebenen und von Versackungen sowie anderen Stolperfallen geprägten Geh- und Radweges und dessen barrierefreier Ausbau soll dazu beitragen, die Qualität und Verkehrssicherheit der fußläufigen Anbindung in den Stadtteil Dierkow weiter zu verbessern. Außerdem stellt dieser Weg auch im Hinblick auf die sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindenden Straßenbahnhaltestellen und die Kita „Lütt Sparling“ eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen den Stadtteilen Dierkow und Toitenwinkel dar.

Besonderer Wert wird auch auf den Schutz der Kinder gelegt, die auf der Johann-Christian-Wilken-Straße zur Kita gehen, denn der Fußweg bis zur Kita-Zufahrt wird auf 2,75 m verbreitert. Zudem werden durch den Einbau von Pollern die zur Kita fahrenden Eltern-Fahrzeuge vom Fußweg getrennt, insbesondere Parkbügel sollen ein halbseitiges widerrechtliches Parken auf dem Fußweg verhindern.

Während der Bauarbeiten, die je nach Witterung bis voraussichtlich Ende Juni 2021 dauern und von der Firma TIAS Tiesler GmbH (Waldeck), ausgeführt werden, ist mit abschnittsweisen Beeinträchtigungen zu rechnen, da der Fuß- und Radverkehr im Baufeld zeitweise umgeleitet und über Behelfswege geführt werden muss. Diese Umleitungen werden entsprechend ausgeschildert sein.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 122.000 € und sollen mit Mitteln der Städtebauförderung in Höhe von ca. 108.000 € gefördert werden. Den Differenzbetrag trägt die Hanse- und Universitätsstadt Rostock aus eigenen Haushaltsmitteln.