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Bauarbeiten in der Satower Straße beginnen planmäßig

Meldung vom 05.10.2022 - Wirtschaft und Verkehr

Ab morgen Vollsperrung Höhe Kiefernweg

Wie angekündigt, beginnen morgen die Arbeiten des 2. Bauabschnittes des Gesamtprojektes Satower Straße auf Höhe der Einmündung Kiefernweg. Wie schon im 1. Bauabschnitt machen auch die umfangreichen Arbeiten des 2. Bauabschnittes eine abschnittsweise Vollsperrung der Satower Straße im Baubereich unumgänglich. Der gesamte Baubereich verläuft von der Einmündung Kiefernweg bis zum Abwasserpumpwerk "Am Pingelsteich" in Kritzmow. Der Bauablauf wird in 6 Teilbauabschnitten so geplant, dass die Beeinträchtigung für die Anwohnerinnen und Anwohner möglichst geringgehalten wird. Angesichts der umfangreichen Maßnahmen und des abschnittsweisen Bauablaufs ist mit einer Bauzeit von rund 20 Monaten zu rechnen.

Die Umfahrungsmöglichkeiten entsprechen denen des 1. Bauabschnittes. Demnach können Anlieger die eingerichtete Umleitung über Kritzmow, Klein Schwaß, Tannenweg, Rennbahnallee nutzen. Darüber hinaus wird der Verkehr weiträumig über die A20 und deren Westzubringer umgeleitet.

Durch das stetige Wachstum im südwestlichen Bereich der Hanse- und Universitätsstadt Rostock einschließlich der Gemeinden Kritzmow und Stäbelow sind die Kapazitätsgrenzen der vorhandenen Ver- und Entsorgungssysteme erreicht, so dass diese erweitert werden müssen. Nordwasser wird im Auftrag des WWAV im zweiten Bauabschnitt insgesamt rund 4.500 Meter Leitungen für Trinkwasser sowie Schmutz- und Regenwasser neu verlegen. Das Straßenbaumt Stralsund nutzt die Gelegenheit und erneuert diesen Bereich der Satower Straße gleichzeitig mit einer lärmmindernden Asphaltdecke. Unter nordwasser.de/satower werden aktuelle Informationen zum Bauprojekt und zum Ablauf sowie nützliche Hinweise eingestellt.

Die Nordwasser GmbH betreibt als kommunales Unternehmen im Auftrag des Warnow- Wasser- und Abwasserverbandes (WWAV) die Anlagen und Netze zur Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sowie 28 Gemeinden in der Region. Mit etwa 310 Mitarbeitern versorgt die Nordwasser rund 270.000 Menschen sowie Industrie und Gewerbe mit Trinkwasser und bereitet das entstehende Abwasser auf.