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Rundgang „Barrieren in der KTV“ am 3. September

Pressemitteilung vom 27.08.2019 - Umwelt und Gesellschaft / Wirtschaft und Verkehr

Interessenten sind herzlich zu einem Rundgang BARRIERENABBAU durch die Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV) am Dienstag, 3. September 2019, eingeladen. Der Rundgang startet um 16 Uhr Am Brink (bei den Spielgeräten). Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Interessenten melden sich bitte an unter der E-Mail ktv@ck-stadtplanung.de oder Tel. 0152 53983683.
Der Aufruf richtet sich vor allem an Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sowie Elternteile oder Betreuungspersonen von Kindern, denn gerade das Älterwerden im Quartier aber auch der Alltag von Familien mit Kindern oder Tagespflegepersonen birgt einige Herausforderungen.
Anlässlich der Fortschreibung des städtebaulichen Rahmenplans für die KTV beschäftigt sich das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft gemeinsam mit den beauftragten Büros cappel + kranz hoff stadtentwicklung und planung gmbh und TOLLERORT entwickeln & beteiligen auch mit dem Thema der Barrieren im öffentlichen Raum. Gemeinsam mit Interessenten ist dazu ein Rundgang durch die Kröpeliner-Tor-Vorstadt geplant. Dabei soll festgestellt werden, inwiefern der Stadtteil für alle Menschen ohne besondere Erschwernisse zugänglich ist.
Die KTV ist bunt, lebendig und eines der beliebtesten Wohnviertel Rostocks. Das gründerzeitliche Quartier hat sich über die Jahre vom Arbeiter- zum Szeneviertel entwickelt. Heute ist die Kröpeliner-Tor-Vorstadt der am dichtesten besiedelte Stadtteil Rostocks, in dem eine deutliche Flächenkonkurrenz, vor allem im öffentlichen Raum, zu spüren ist. Auf Initiative des Ortsbeirates beschloss die Bürgerschaft im Herbst 2018 die Erarbeitung der ersten Fortschreibung des städtebaulichen Rahmenplans für die Kröpeliner-Tor-Vorstadt.
Die Erarbeitung soll gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Nutzerinnen und Nutzern der KTV erfolgen, denn angesichts der herrschenden Flächenkonkurrenzen braucht es gemeinsame Aushandlungsprozesse.

Ziel der Fortschreibung des städtebaulichen Rahmenplans ist es, die Probleme und Potentiale des Stadtteils zu untersuchen und Perspektiven, Möglichkeiten, aber auch Grenzen für die künftige Entwicklung aufzuzeigen. Im städtebaulichen Rahmenplan werden alle fachlichen Belange zusammen betrachtet und vereint, damit eine ganzheitlich vollständige und gezielt nachhaltige Entwicklung des Stadtteils für die Zukunft gewährleistet werden kann.
Am 25. Juni hatte bereits eine öffentliche Auftaktveranstaltung für die Fortschreibung des städtebaulichen Rahmenplans stattgefunden. Die Dokumentation zu der Veranstaltung kann im Internet eingesehen werden.