Home
Navigation

Klinik für Innere Medizin I am Klinikum Südstadt Rostock erwartet wieder mehr Patienten

Pressemitteilung vom 20.05.2020 - Umwelt und Gesellschaft

„Wir befinden uns jetzt in der abklingenden Zeit der Pandemie und haben nun wieder mehr Kapazitäten für unsere Patienten zur Verfügung", so Chefarzt Dr. Rolf Kaiser, Leiter der Klinik für Innere Medizin I am Klinikum Südstadt Rostock (KSR). Zuvor wurde der Normalbetrieb deutlich reduziert. Geplante und aufschiebbare Eingriffe bei asymptomatischen und nur gering symptomatischen Patienten wurden auf spätere Termine verlegt.

Die Klinik für Innere Medizin I umfasst die die Teilgebiete Kardiologie, Angiologie und Diabetologie. Hier werden Patienten mit akuten und chronischen Herz-Kreislauferkrankungen wie dem akuten Herzinfarkt, schwere Herzrhythmusstörungen, Schockzustände, Organausfällen, Patienten mit Gefäßerkrankungen, aber auch Stoffwechselerkrankungen medizinisch versorgt. Nach Rolf Kaiser garantieren ausgewiesene Herzspezialisten eine hoch qualifizierte Versorgung herzkranker Patienten rund um die Uhr, insbesondere auch im Falle lebensbedrohlicher Zustände wie dem Herzinfarkt.

„Aktuell sind wir in der Kardiologie und Angiologie gut ausgelastet, haben aber noch zehn bis 20 Prozent der Kapazitäten frei für die medizinische Behandlung von Patienten", erklärt Kaiser. Aktuell versorgen wir 400 Patienten in der Inneren Medizin unseres Klinikums."

Nachdem vorher Patienten mit akuten Beschwerden wie Brust- oder akute Beinschmerzen, Luftnot und Herzrasen sich vorstellten, sind es jetzt mehr Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Herzschwäche, Durchblutungsstörungen und Schmerzen in den Beinen und stabiler Angina Pektoris.

„Doch es ist wichtig anzumerken, die Pandemie ist noch nicht überstanden. Das müssen wir uns einfach vor Augen führen. Es bleibt ein Restrisiko der Ansteckung, auch wenn es aufgrund der Schutzmaßnahmen sehr gering ist", so der Chefarzt.

 

Das Besuchsverbot wurde jüngst gelockert. Im Klinikum Südstadt Rostock darf aktuell ein Besucher für eine Stunde ins Patientenzimmer, und der Besucher muss sich vorher bei der Stationsleitung registrieren lassen, um mögliche Infektionsketten nach zu vollziehen. Nach wie vor gilt die Pflicht zum Tragen des Mund- und Nasenschutzes im Klinikum.

„Ein Hinweis zum Schluss: Notfälle und Patienten mit akuten Beschwerden sollen sich weiterhin bei uns vorstellen. Anmeldemöglichkeiten zur Aufnahme sind reichlich vorhanden. Dabei vergeben wir die Termine nach Dringlichkeit und Indikation. Bei Rückfragen wissen unsere Zuweiser, dass sie stets in Kontakt mit uns treten können, um Probleme oder Nachfragen zu besprechen", fasst der Chefarzt zusammen.