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Verkehrsknoten Tessiner Straße – Timmermannsstrat wird ausgebaut – Erster Bauabschnitt beginnt am 28. Juni

Pressemitteilung vom 16.06.2021 - Wirtschaft und Verkehr

Der Verkehrsknoten Tessiner Straße - Timmermannsstrat - Rampe BAB 19 wird jetzt grundhaft ausgebaut und erweitert, teilt das Tiefbauamt mit. Die Weiterentwicklung des Gewerbegebietes entlang der Timmermannsstrat und das sich erheblich steigende Verkehrsaufkommen am Knoten Tessiner Straße erfordern den Anbau zusätzlicher Fahrstreifen an drei Knotenpunkt-Ästen. Damit soll die Verkehrsabwicklung für alle Verkehrsteilnehmenden dauerhaft verbessert werden.

Das Bauvorhaben wird in drei Haupt-Bauabschnitten mit Straßen-, Tief- und Entwässerungsarbeiten, Lichtsignalanlage, Baumpflanzungen, Straßenbeleuchtung sowie Umverlegung der Trinkwasserleitung realisiert. Die Zuschläge für die einzelnen Leistungen erhielten die Firmen STRABAG AG, SWARCO TRAFFIC SYSTEMS GmbH, Grünanlagen-Bau-GmbH-Nord und Groth&Co Bauunternehmung GmbH.

Aktuell werden am Knoten vorbereitende Maßnahmen durchgeführt. Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt beginnen am 28. Juni 2021 und werden rund fünf Monate dauern.
Nach einer Bauunterbrechung für das Weihnachtsgeschäft und einer Winterpause werden die Bauabschnitte 2 und 3 im Frühjahr 2022 beginnen und bis voraussichtlich Ende 2022 beendet sein.

Während der gesamten Bauzeit der ersten und zweiten Bauphase werden die Hauptfahrbeziehungen in und aus dem Gewerbegebiet, in und aus Rostock sowie auch von und zur Auf-/Abfahrt zur BAB A19 eingeschränkt möglich sein. Der Sperrzeitraum für die Arbeiten des dritten Bauhauptabschnittes an der Rampe von und zur BAB A19 wird im Jahr 2022 voraussichtlich vier bis fünf Monate betragen. Im gemeinsamen Zusammenwirken zwischen dem Tiefbauamt, der bauausführenden Fa. STRABAG AG und der Infrastrukturgesellschaft des Bundes wird für die Arbeiten an diesem dritten Bauabschnitt dann 2022 je nach Baufortschritt der ersten und zweiten Bauhauptabschnitte ein dann zeitlich und bautechnologisch präzisierter Ablauf entwickelt.

Zur Verkehrsführung der Umleitungsverkehre wurde ein weiträumiges Umleitungskonzept entwickelt und abgestimmt. Alle Verkehrsteilnehmenden von und mit überregionalen Fernzielen werden gebeten, den Bereich möglichst zu meiden und die alternativen Trassen und Anschlussstellen wie beispielsweise die B 105/BAB A19-Anschlussstelle Rostock Ost, die BAB A19-Anschlussstelle Kessin und die BAB A20-Anschlussstelle Rostock Südstadt zu nutzen. Vor allem jenen Verkehrsteilnehmern, die die örtlichen und benachbarten Gewerbe-, Handels- und Dienstleistungseinrichtungen für ihre Geschäftsbeziehungen anfahren müssen, soll die Leistungsfähigkeit des Verkehrsknotens trotz Einschränkung ermöglicht werden.

Alle Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, sich auf diese länger andauernde Bausituation einzustellen und die jeweiligen Ausschilderungen, Umleitungen und Anweisungen im Sinne eines reibungslosen Bauablaufes sowie der Gewährleistung der Arbeitssicherheit im Baufeld zu beachten.