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Rostock begrüßt neue „Tierkümmerin“

Pressemitteilung vom 02.12.2021 - Umwelt und Gesellschaft

Die Stadtverwaltung begrüßt Maxi Voß als Verantwortliche der neuen Koordinierungsstelle Mensch & Tier in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Die 25-Jährige kümmert sich ab sofort um alle Anliegen rund um die besten Freunde des Menschen und ist Ansprechpartnerin für alle Rostockerinnen und Rostocker, die Fragen, Sorgen oder Probleme in der Haustierbetreuung haben.

Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen: „Mir ist es eine Herzensangelegenheit, den Menschen in Rostock zu zeigen, dass nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere in unserer Stadt wertvoll sind und wir uns um sie kümmern müssen. Bereits damals im Wahlkampf habe ich mich dafür eingesetzt und freue mich umso mehr, dass wir jetzt in die Umsetzung kommen und die Koordinierungsstelle ins Leben gerufen haben. Wir wollen damit ein breites Hilfsnetzwerk aufbauen und vielen Menschen helfen.“

Die „Tierkümmerin“ unterstützt als Ansprechpartnerin die Rostockerinnen und Rostocker, koordiniert und vermittelt den Kontakt zu Ehrenamtlichen, Hilfsorganisationen und Einrichtungen aus der Stadt. Für die studierte Sozialpädagogin ist es mehr als eine bloße Aufgabe: „Ich bin mit Tieren aufgewachsen und habe daher immer eine besondere Verbindung zu ihnen gehabt. Dadurch weiß ich auch, welche Besonderheiten es bei der Anschaffung oder Versorgung zu beachten gibt.“ Sie betont: „Ob jemand sich ein Tier anschafft, sollte gut überlegt sein, gerade in der kommenden Weihnachtszeit, denn Tiere sind keine Geschenke. Man sollte dabei bedenken: Ein Tier begleitet Dich einen Teil Deines Lebens. Für das Tier aber bist Du sein ganzes Leben.“ Bei Fragen melden sich Interessenten bitte per E-Mail unter maxi.voss@rostock.de oder unter Tel. 0381 381-1609 bzw. 0151 53578778.

Insbesondere mit Blick auf die Winterzeit sollte im Sinne der Tiere auch auf den Gehwegen kein Salz gestreut werden, denn besonders unsere Hunde leiden darunter: Das Salz brennt auf den Pfoten und es kann zu Entzündungen und Magenproblemen kommen. Deshalb weist die Rostocker Stadtverwaltung darauf hin, dass der Einsatz von Salz beim Befreien der Gehwege von Schnee und Eis verboten ist.