
Stand: 17.10.2024, 15:06:39 Uhr
Fritz Antwortet
- Länge des ersten Bauabschnittes: 170 m
- Fahrbahn: 600 m² Asphalt, 220 m² Natursteinpflaster,
- 325 m zweizeilige Pflasterrinne mit 15 Abläufen
- der Straßenentwässerung
- Parkstellflächen: 250 m² Natursteinpflaster
- Gehwege inklusive Nebenflächen: 980 m² Plattenbelag,
- 280 m² Natursteinkleinpflaster in gebundener Bauweise
- Baumstandorte: 21 Baumstandorte mit Belüftungsset,
- Baumsubstrat und Bewässerungseinheit über 19
- Seitenabläufe und zugehöriger Sickerschicht
- Ausstattung: Beleuchtung, Abfalleimer, Bänke,
- Fahrradanlehnbügel und Schutzbügel für Grünanlagen
- Abwasserableitung: Regenwasserkanal mit
- Durchmessern zwischen 0,9 und 1,1 m, Mischwasser-
- kanal mit Durchmessern zwischen 0,3 und 0,8 m
- Trinkwasserversorgung:
- Trinkwasserleitungen auf rund 375 m
Der große Vorteil der Baumaßnahme ist, dass sämtliche Medien und Leitungssysteme gleichzeitig fit gemacht werden für die Zukunft. Allerdings ist damit bei den sehr engen Platzverhältnissen durch die dichte, mehrgeschossige Wohnbebauung ein erheblicher Koordinierungsaufwand verbunden. Zu jedem Zeitpunkt muss gleichzeitig Baufreiheit geschaffen und die Fußgängerführung gesichert werden. Zudem gestaltete sich der Rückbau des 134 Jahre alten und über einen Meter hohen Mischwasserkanals, der auf Pfählen gegründet war, aufwändiger als ursprünglich geplant.
Im ersten Bauabschnitt entstehen 21 Parkflächen.
Davon ist eine Stellfläche für mobilitätseingeschränkte Bürger*innen vorgesehen.
Es werden elf Abstellflächen mit Platz für zwei bis zu acht Fahrräder errichtet.
Im ersten Bauabschnitt wird eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten zwischen zwei Stellplätze gestellt.
An der Einmündung zur Klosterbachstraße werden zwei Bänke gesetzt.
Ebenso wie für die „alten“ Bäume, besteht auch für Anwohner*innen in der Fritz-Reuter-Straße die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Baumpatenschaft für die Neupflanzungen zu engagieren. Bei Interesse steht Ihnen gern das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen zur Verfügung.
E-Mail: Stadtgruen@rostock.de
Tel. 0381 381 8500
Die Bauarbeiten in der Fritz-Reuter-Straße zwischen Doberaner Straße und Borwinstraße sind weitgehend abgeschlossen. Der Gehweg auf der Ostseite wird Ende September fertig. Auf der Westseite werden noch Fernwärmeleitungen verlegt. Der Gehweg auf dieser Straßenseite ist voraussichtlich bis Dezember fertig. Die Straße wird dann abschnittsweise für Anlieger*innen wieder nutzbar sein.
Die Baustelle zieht nun weiter südlich Kreuzung Fritz-Reuter-/Borwinstraße. Schon im September entsteht eine Überpumpleitung für das Abwasser. Ab Oktober erfolgt der Schachtbau im Kreuzungsbereich. Dafür muss die Fritz-Reuter-Straße in Höhe der Häuser Nrn. 69 bis 74 (gegenüberliegend Nrn. 4 bis 8) noch weiter gesperrt bleiben. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende März 2025 dauern. Danach ist der erste Bauabschnitt zwischen Doberaner Straße und Borwinstraße abgeschlossen und die Straße in diesem Bereich wieder voll nutzbar.
Der Übergang zum zweiten Bauabschnitt erfolgt fließend. Auch für diesen Bereich konnte die Baufirma ASA-Bau GmbH aus Neubukow gewonnen werden. Der Bereich ab der Borwinstraße bis zur Waldemarstraße wird voraussichtlich zum 23. September 2024 gesperrt. Die Bauarbeiten in diesem Abschnitt werden voraussichtlich bis zum Februar 2026 dauern. Danach folgt dann der letzte Abschnitt zwischen Waldemar- und Ulmenstraße.
Die Planungen werden bei wesentlichen Fortschritten öffentlich im Ortsbeirat vorgestellt und diskutiert. Die Sitzungen des OBR KTV beginnen i.d.R 19 Uhr. Über die Sitzungen und Inhalte kann man sich im ALLRIS informieren (https://ksd.rostock.de/bi/)
Außerdem halten wir Sie selbstverständlich auch auf dieser Seite auf dem Laufenden.
Die kritische Stellplatzsituation in der KTV ist bekannt und wurde u.a. im "Rahmenplan KTV" (thematisiert. Gemäß Rahmenplan sollen zur Reduzierung des Stellplatzmangels die Einführung von Bewohnerparken sowie die Realisierung von Quartiersgaragen zum Ansatz gebracht werden. Absehbar wird die Stellplatzsituation in den hochverdichteten Gründerzeitquartieren bei dem heutigem Kfz-Besatz jedoch nie abschließend gelöst werden. Aktuell befinden sich mehrere Standorte für Quartiersgaragen in der vertiefenden Prüfung: Ulmenmarkt (Einordnung Tiefgarage), Parkplatz Ulmenstraße gegenüber der Polizei (Aufstockung mittels Parkpalette) und der Parkplatz des Reviers (Aufstockung mittels Parkpalette). Es ist derzeit noch nicht absehbar, ob und wann die Standorte tatsächlich realisiert werden. Die Notwendigkeit der Baumaßnahmen in der Fritz-Reuter-Straße ergibt sich aus der Neuverlegung/ Sanierung von mehreren Leitungen unter der Straße. Die Möglichkeit der oberirdischen Umgestaltung ist nur als "Nebeneffekt" dieser Maßnahmen zu sehen. Dies bedeutet aber auch, dass eine zeitliche Verschiebung der Baumaßnahme bis zur Herstellung alternativer Parkraumangebote aufgrund der Handlungszwänge der Versorger leider nicht möglich ist.
Das Abstellen von Mülltonnen ist im öffentlichen Raum weder bisher noch zukünftig vorgesehen, noch beabsichtigt. Daher wird dies in der Planung und folgender Bauausführung nicht berücksichtigt. Das Abstellen und Unterbringen von Mülltonnen ist auf privaten Flächen sowie ggf. in den Gebäuden zwingend durch die Eigentümer:innen und Vermieter:innen sicher zu stellen.
Wie ist der Lärmpegel der Bauarbeiten und -maßnahmen sein? In welchen Uhrzeiten finden Baumaßnahmen statt?
Die tägl. Arbeitszeiten orientieren sich an den werktäglich üblichen Zeiten. Nacht- und Feiertagsruhezeiten sind per se gesetzlich einzuhalten. Es ist nicht davon auszugehen, dass u.a. TK-Infrastruktur (Internet) zeitweise nicht verfügbar sein wird, mögliche Störungen/Havarien ausgenommen.
Es sind einige Bänke an ausgewählten Standorten insbesondere im Bereich von Gastronomie eingeplant.
Nach aktuellem Stand werden in der Fritz-Reuter-Straße ca. 73 Bäume nachgepflanzt.