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Stand: 21.09.2023, 15:45:39 Uhr

Karte der verschiedenen Hafen- und Hafenerweiterungsflächen

Hafenflächen im Überblick

Wie soll die zukünftige Entwicklung und das Wachstum des Rostocker Hafens konkret aussehen, damit er sich als Zukunftshafen aufstellen und seine wichtige Rolle für Güterumschlag und nachhaltige Energieversorgung weiter ausbauen kann? Die Karte zeigt die Flächen, die aktuell zum Hafen gehören sowie die vorgesehenen Erweiterungsgebiete.

Sondergebiet Hafen (orange Flächen):

Das Sondergebiet Hafen umfasst das jetzige Gebiet des Seehafens. Hier sind Einrichtungen und Anlagen des Hafenbetriebes selbst sowie unmittelbar mit ihnen im Zusammenhang stehende Gewerbe- und Industriebetriebe (gemäß des gültigen Flächennutzungsplans der Hanse- und Universitätsstadt Rostock) zulässig.

Fläche 34 (rot umrandete Fläche):

Die Fläche 34 ist eine der letzten größeren zusammenhängenden unbebauten Flächen im Sondergebiet Hafen, welche aktuell über einen Bebauungsplan (B-Plan) der Hanse- und Universitätsstadt Rostock entwickelt wird.

Hafenerweiterung Ost / West (blaue Flächen):

Hierbei handelt es sich um Flächen, die im Regionalen Raumentwicklungsprogramm Mittleres Mecklenburg / Rostock von 2010 bereits in ähnlicher Flächenkulisse als „Vorbehaltsgebiete“ (=Grundsatz der Raumordnung) ausgewiesen und mit einem Gutachten zur Vorranguntersuchung weiter ausgeformt wurden. Im Ergebnis kommt die Vorranguntersuchung zum Ergebnis, dass die blau dargestellten „Vorranggebiete“ (=Ziele der Raumordnung) trotz hoher umwelt- und naturschutzfachlicher Belange umsetzbar sind. Andere Nutzungen wie z.B. Wohnbebauung ist in diesem Gebiet ausgeschlossen.

Liegeplatz 5:

Der Neubau des Liegeplatzes 5 dient auf Bestreben des Bundes der Sicherung der Versorgung der Raffinerie PCK in Schwedt. So kann dem Rostocker Hafen in der angestrebten Energieunabhängigkeit von Russland eine besondere Rolle zuteilwerden. Die Bundesregierung arbeitet intensiv daran, die notwendigen technischen Bedingungen für mehr Öllieferungen zu gewährleisten.

Gleichzeitig schafft der Liegeplatz Voraussetzungen für den zukünftigen Import von klimaneutralen Energieträgern über den Seehafen Rostock und den Wandel zum „grünen Energiehafen“.