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Stand: 17.10.2024, 15:06:39 Uhr

Was Fritz will

Die Fritz-Reuter-Straße im Herzen der KTV wird seit Januar 2023 umfassend modernisiert und umgestaltet – der Kiez soll nach der Fertigstellung mehr Sicherheit und Lebensqualität für alle bieten. Dafür wird das Quartier effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner, sozialer und inklusiver geplant. Denn: Die Straße ist mehr als nur eine Fahrbahn für Autos! Sie ist ein zweites Wohnzimmer, direkt vor der Haustür – zum Entspannen, Reden und Entdecken. Die Straße soll Freiraum für alle bieten und zur Begegnung mit der Nachbarschaft einladen.

Fritz bringt Leben(squalität) in den Kiez

Um die Fritz-Reuter-Straße wieder zu einem Ort der Begegnung zu machen und ein sozialeres Miteinander zu schaffen, müssen sich alle Verkehrsteilnehmer:innen auf Augenhöhe begegnen können. Das Miteinander von Fahrrad, Auto und Fußgänger:innen schafft eine neue Aufenthaltsqualität, ein neues Lebensgefühl für die dort lebenden Menschen.

Dafür wird bei der oberirdischen Gestaltung mehr Raum geschaffen: Die Straßen und Gehwege werden verbreitert, Bäume und PKW teilen sich künftig einen zwei Meter breiten Grünstreifen. So wird die Straße nicht länger von parkenden Autos dominiert, sondern bietet Platz für alle Verkehrsteilnehmer:innen und Bewohner:innen des Viertels.

Für die Gestaltung klimafreundlicher Frei- und Grünräume sowie sozialer und kultureller Angebote sind alle Bewohner:innen der Fritz-Reuter-Straße eingeladen, ihre Gedanken mit uns zu teilen.

Fritz hat große Pläne

Die Fritz-Reuter-Straße als zentrale Achse durch die KTV verbindet Orte und Menschen, schon seit über hundert Jahren. Es ist an der Zeit, der Straße eine neue unterirdische Infrastruktur zu geben. Bestehende Leitungen sind veraltet, neue Leitungen für Wärme, Wasser und Strom müssen gelegt werden. Das bietet Chancen für ein neues Gesicht! Flächen können neu geordnet und benutzt werden. Bäume brauchen genug Platz und darunter eine Bank zum Verweilen?

Die Fritz-Reuter-Straße wird in drei Bauabschnitten umfassend saniert, begonnen wurde im Frühjahr 2023 mit dem Abschnitt zwischen Doberaner Straße und Borwinstraße. In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken, Nordwasser und dem Warnow-Wasser- und Abwasserband plant die Hansestadt neue Leitungen für Fernwärme, Trink- und Abwasser. Zusätzlich soll ein breiterer Regenwasserkanal zum Schutz vor Starkregen und Überschwemmungen unter der Straße entstehen.

Der Neubau dieser Regenwasserleitachse erfordert auch die Erneuerung der vorhandenen Mischwasserkanalisation sowie der Grundstücksanschlüsse. Diese Maßnahmen schaffen mehr Sicherheit und ermöglichen eine modernere Wasser- und Abwasserversorgung sowie komfortableres und umweltfreundlicheres Heizen mit Fernwärme.