Home
Navigation

Feuerwehr und Rettungsdienst melden überwiegend ruhigen Einsatz-Verlauf zum Jahreswechsel 2023/24

Pressemitteilung vom 01.01.2024 - Rathaus

Während der Silvesternacht waren die Einsatz- und Führungskräfte des Amtes für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz in erhöhter Einsatzbereitschaft. Schwerpunkte der zu bewältigenden Herausforderungen lagen auf öffentlichen Plätzen, Veranstaltungsorten und Bereichen, in denen Feuerwerkskörper abgebrannt wurden.

Mit Rückblick auf das Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst im Zeitraum zwischen 16 Uhr am Silvesterabend und 6 Uhr am Neujahrsmorgen ist ein erhöhtes Einsatzaufkommen zu verzeichnen. Jedoch ist insgesamt ein überwiegend ruhiger Verlauf aus Sicht der Feuerwehr zu vermelden. Der Rettungsdienst hatte am Silvesterabend und in der Silvesternacht rund 80 Einsätze im Rahmen der medizinischen Notfallrettung zu bewältigen. Dabei entfiel nur ein geringer Teil auf chirurgische Verletzungen, die im Zusammenhang mit dem Gebrauch von Feuerwerksköpern standen. Übermäßiger Alkoholgenuss mit Folgen von Sturzverletzungen oder Hilflosigkeit charakterisierten weiterhin das Einsatzgeschehen. Die Notfallversorgung in den örtlichen Krankenhäusern wurde erfolgreich gewährleistet.

Rostocks Feuerwehren waren überwiegend in den späten Abend- und Nachtstunden zu rund 30 Bränden und fünf Hilfeleistungen im Einsatz. Dabei brannten ursächlich einzelne Mülltonnen, Müllbehälter und Unrat. Dank des schnellen Eingreifens konnte eine Ausweitung der Brände verhindert werden. Eingehende Notrufe, die größere Brände unterstellten, wurden umgehend mit der Entsendung von Löschzügen bedient, stellten sich aber als Fehlalarmierungen, beispielsweise durch falsche Wahrnehmungen, dar.

Bereits gegen Mittag des 31. Dezember haben Einsatztaucher der Berufsfeuerwehr einen Taucheinsatz im Stadthafen zur Suche einer vermissten Person absolviert. Die Suche blieb jedoch ergebnislos. Weiterhin gab es tagsüber mehrere Einsätze zu ausgelösten Heimrauchmeldern oder automatischen Brandmeldeanlagen, die sich vor Ort aber als Fehlalarmierungen oder Bagatellen darstellten.