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Jüdisches Leben bereichert Rostock – Dr. Chris von Wrycz Rekowski ruft zur Teilnahme an Solidaritätskundgebung heute auf

Pressemitteilung vom 12.10.2023 - Rathaus / Umwelt und Gesellschaft

Angesichts der eskalierenden Gewalt im Nahen Osten steht die Hanse- und Universitätsstadt Rostock fest an der Seite ihrer Jüdische Gemeinde. „Wir sind erschüttert angesichts des Terrors und der sinnlosen Zerstörung, die vielen Menschen unermessliches Leid zufügen. Rostock steht für eine offene Bürgergesellschaft, in der jeder willkommen ist, der für Menschlichkeit eintritt“, unterstrich der 1. Stellvertreter der Oberbürgermeisterin Dr. Chris von Wrycz Rekowski anlässlich seines Besuchs heute in der Jüdischen Gemeinde Rostock.

Er versicherte dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Juri Rosov sein tiefes Mitgefühl für das Schicksal der Angehörigen und Freunde in der Konfliktregion und unterstrich die große Solidarität der Rostocker Stadtgesellschaft. „Jüdisches Leben ist ein wichtiger Teil unserer Gemeinschaft. Die Mitglieder der Gemeinde engagieren sich für unsere Stadtgesellschaft, sozial, kulturell und sportlich. Gemeinsame Begegnungen öffnen Herzen und Horizonte. Wir sind dankbar für diese Bereicherung und unterstützen diese Vielfalt“, so der 1. Stellvertreter der OB.

Zugleich appellierte er an die Rostockerinnen und Rostocker, mit ihrer Teilnahme an der heutigen „Solidaritätsdemo mit Israel“ ab 17 Uhr auf dem Neuen Markt ihre Stimme für ein gewaltfreies Miteinander zu erheben. Rostocks Senator Steffen Bockhahn und der 1. Stellvertreter der Bürgerschaftspräsidentin Andreas Tesche werden ebenfalls daran teilnehmen. „Auch die traditionellen Jüdischen Kulturtage, die in diesem Jahr vom 15. bis 30. Oktober wieder viele begeistern werden, sind ein Symbol für unsere offene Bürgergesellschaft“, so Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski.

Am 23. November 2023 findet eine geplante Festveranstaltung anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Gemeinsamen Erklärung von Hansestadt Rostock und Jüdischer Gemeinde in Rostock statt.