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OB Eva-Maria Kröger: Remigration-Debatte auch aus Sicht der Betroffenen führen

Pressemitteilung vom 01.02.2024

Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger unterstützt die in der Stadtgesellschaft laufende Debatte um die Verwendung des Begriffes "Remigration". "Der Begriff wird missbraucht und hat einen Schlag weg, das kann niemand leugnen. Deshalb unterstütze ich die inhaltliche Diskussion dazu", so Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger. "Dabei geht es um den Begriff selbst, aber auch um das Aufgabenfeld des entsprechenden Bereiches innerhalb unserer Verwaltung. Mir ist genauso die Perspektive der Betroffenen wichtig, also der Menschen, die zu uns kommen, die hier bleiben wollen, die vielleicht wieder gehen möchten und die unter Zwang abgeschoben werden. Wir haben sehr viele Rückmeldungen bekommen, die ich aufnehmen und im Austausch mit der Kommunalpolitik sowie den auf diesem Gebiet tätigen Verbänden und Vereinen diskutieren möchte. So kann uns die Debatte um die Verwendung des Begriffes "Remigration" auch dabei helfen, die Perspektiven der Geflüchteten in unserer Stadt stärker als bisher in den Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit zu rücken. Denn eine gelebte Willkommenskultur ist eine Frage der richtigen Wortwahl, aber vor allem des Engagements vieler Menschen in unserer Stadt."