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Rostock sparte im Jahr 2022 insgesamt 26.000 Tonnen Kohlendioxid

Pressemitteilung vom 04.12.2023 - Umwelt und Gesellschaft

Durch einen insgesamt deutlich reduzierten Energieverbrauch konnten im vergangenen Jahr 2022 in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock insgesamt 26.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden. „Die Einsparungen gehen insbesondere auf ein optimiertes Heizungsmanagement und auf ein der Energiemangellage angepasstes Verbrauchsverhalten aller Nutzerinnen und Nutzer bei Strom und Wärme zurück“, erläutert die für Infrastruktur, Umwelt und Bau zuständige Senatorin Dr. Ute Fischer-Gäde. Die Erneuerung alter Heizungen konnte in dieser kurzen Zeit noch nicht spürbare Beiträge zur Einsparung von Wärmeenergie leisten.

Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock stellt jährlich eine Statistik zu Energieverbrauch, Energieerzeugung und den CO2-Emissionen für die Stadt zusammen. Die erste überschlägige Auswertung der Verbrauchsdaten für das Jahr 2022 für Rostock zeigt dabei einen Rückgang des Energieverbrauches gegenüber 2021 von rund 131 GWh bei Wärme und Strom, das sind 4,2 % des Vorjahresverbrauchs. Der Wärmeverbrauch ging sogar um 5,6 % zurück. Witterungsbereinigt beträgt dieser Wert 4,4 %. Diese Auswertung beinhaltet jedoch noch keine differenzierte Betrachtung der einzelnen Verbrauchssektoren (Haushalte, Dienstleistung / Gewerbe, Industrie).

Im Jahr 2022 gab es wegen der drohenden Gasmangellage durch die kriegsbedingten Sanktionen gegen Russland vielfältige Bemühungen zur Energieeinsparung, insbesondere zur Einsparung von Heizenergie. Die Kommunen waren verpflichtet, Sofortmaßnahmen zur Energieeinsparung umzusetzen.