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Sternsinger bringen den Segen ins Rathaus

Pressemitteilung vom 05.01.2024 - Rathaus

Etwa 100 Kinder der Rostocker Christusgemeinde der Pfarrei „Herz Jesu" und aus der Don-Bosco-Schule werden am Sonnabend, 6. Januar 2024, von Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger empfangen. Im Rahmen der Sternsinger-Aktion bringen sie den Segen ins Rostocker Rathaus und schreiben das Kreidezeichen „20*C+M+B+24" an die Türen zum Bürgerschaftssaal sowie zu den Büros von Regine Lück, Präsidentin der Bürgerschaft, und der Oberbürgermeisterin. Es steht für „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus" und ist Symbol der seit 1959 vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger" e.V. und des Bundes der Deutschen katholischen Jugend organisierten Aktion. Bernd Brummermann, Vorsitzender des Vorstandes der OstseeSparkasse Rostock, wird einen Scheck überreichen.

Die 66. Aktion des Dreikönigsingens steht unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ und soll die Bewahrung der Schöpfung und den respektvollen Umgang mit Mensch und Natur in den Fokus rücken. Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens. Dort und in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird. Die Aktion soll die Sternsinger ermutigen, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen.

Das Sternsingen entwickelte sich zur weltweit größten Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Mit dem gesammelten Geld werden Projekte in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Rund 1,27 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seither, mehr als 77.400 Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Kinder wurden in dieser Zeit unterstützt. Gefördert werden Programme in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung und soziale Integration.