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Tourismus 2023: Rostock mit starkem Wachstum in Mecklenburg-Vorpommern

Meldung vom 06.03.2024 - Wirtschaft und Verkehr / Kultur, Freizeit, Sport

Der Bericht des Statistischen Antes Mecklenburg-Vorpommern zeigt: Der Tourismus hat im Jahr 2023 seine erfolgreiche Entwicklung fortgesetzt und kann bei den Übernachtungszahlen das zweithöchste Ergebnis seit der Wendezeit ausweisen. Während 2023 in ganz MV 1,2 Prozent mehr Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr gemessen wurden, sind es in Rostock sogar 4,2 Prozent. Die Hanse- und Universitätsstadt weist somit unter den Reisegebieten und Städten mit Schwerin, Neubrandenburg und Wismar das größte Wachstum auf.

Die Zahlen wurden im Vorfeld der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin veröffentlicht. Rostock ist mit einer Delegation der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde und der Rostocker Gesellschaft für Tourismus & Marketing vor Ort, um neue Impulse aus der Branche zu sammeln.

Annäherung an Rekordjahr

„Ich freue mich sehr über das positive Ergebnis. Rostock bietet nicht nur einen fantastischen Strand, atemberaubende Natur und eine spannende Großstadt, sondern auch eine kreative und weltoffene Branche, die das Image der Stadt maßgeblich prägt. Die Zahlen sind ein Beleg für die gute Arbeit, die im Rostocker Tourismus geleistet wird“, sagt Matthias Fromm, Tourismusdirektor von Rostock.
Insgesamt verzeichneten die Beherbergungsbetriebe der Hanse- und Universitätsstadt 2.156.422 Übernachtungen bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,7 Tagen. Damit nähert sich die Stadt weiter dem Rekordjahr 2019, in dem insgesamt 2.288.907 Übernachtungen registriert worden sind, an.

Starke Nebensaison und Stadt

Einen großen Anteil an dem Wachstum haben die touristischen Einrichtungen außerhalb von Warnemünde. Während im Ostseebad nämlich 1,7 Prozent mehr Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr gemessen wurden, waren es im gesamten Stadtgebiet 4,2 Prozent.

Besonders auffällig war zudem, dass Rostock in der Nebensaison punkten konnte – vor allem in den Monaten Mai (+8,2 % zum Vorjahr), September (+ 6,2 % zum Vorjahr) und Dezember (+9,8 % zum Vorjahr) wurden viele Übernachtungen registriert. „Die Stadt soll nicht nur im Sommer ein attraktives Urlaubsziel sein. Diese Zahlen zeigen, dass Rostock in der Nebensaison für Gäste attraktiver wird. Darüber freue ich mich ganz besonders“, sagt Fromm.

Gute Voraussetzungen für 2024

Mit der Tourismuskonzeption und der GästeCard habe man 2023 zudem die Voraussetzungen geschaffen, den Tourismus qualitativ und nachhaltig weiterzuentwickeln. „Durch die GästeCard können wir innovative Mehrwerte bieten“, sagt Fromm. Die unbegrenzte Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs für Übernachtungsgäste, individualisierte Angebote per Web-App oder Vergünstigungen bei touristischen Leistungsträgern: Das Angebotsportfolio ist breit gefächert und wird zudem ständig weiterentwickelt.

Pressemitteilung der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde