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Planung von Sanitäranlagen

Bestehendes Versorgungsnetz

Zum Saisonbeginn wird jährlich die Übersicht „Standorte öffentlicher Toiletten" der aktuell in der Hansestadt Rostock betriebenen öffentlichen Toilettenanlagen abgestimmt. Diese enthält abschließend die kommunal verwalteten und teilweise die privat betriebenen Anlagen. Die Übersicht ist im Amt sowie mittels unten aufgeführten Links einzusehen.

In Zusammenarbeit mit der Tourismuszentrale werden die Erfahrungen bei der Bewirtschaftung ausgetauscht und Schwerpunktobjekte festgelegt.

Für die bestehenden Anlagen werden detaillierte Kennzahlen erhoben, die Aufschluss über die Kundenzahlen, den Verbrauch und Schäden geben. Auf der Grundlage dieser Zahlen wurden in den vergangenen Jahren bereits mehrere Anlagen mangels Bedarfs stillgelegt. Zwei dieser Anlagen wurden nach Warnemünde umgesetzt und dort wieder in Betrieb genommen: Anlage „Nordkreuz“ im September 2013 sowie Anlage „Parkstraße 55“ am Strandzugang 23 im Mai 2015.

Neubau mit Konzept

Im Dezember 2013 wurde die größtenteils durch Fördermittel finanzierte Sanitäranlage „Petrischanze“ auf dem Reisebusparkplatz vor der Stadtmauer in Betrieb genommen.

Die Bedarfsermittlung verdeutlicht, dass Anlagen nur an Tourismus- und Naherholungsschwerpunkten sowie einzelnen ausgewählten Verkehrsknoten erforderlich sind.

Um sukzessive Sanierungen bzw. Ersatzneubauten für die durchschnittlich 16 Jahre alten Anlagen in die Wege zu leiten, erstellt eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung der Ortsbeiräte seit Ende 2013 eine „Bedarfskonzeption kommunaler Sanitäranlagen der Hansestadt Rostock“, in der Standards (Barrierefreiheit, neuartige Sanitärsysteme etc.) und Optimierungsmaßnahmen festgelegt werden. Auf dieser Grundlage erfolgen die Planung von Investitionsmitteln sowie die Umsetzung künftiger Baumaßnahmen.

Die Bedarfskonzeption wurde nach einem intensiven und langen Abstimmungsprozess am 13. September 2017 von der Bürgerschaft beschlossen