Home
Na­vi­ga­ti­on

Ein­fach los­fah­ren und Dä­ne­mark ent­de­cken

Pres­se­mit­tei­lung vom 03.06.2019 - Wirt­schaft und Ver­kehr / Kul­tur, Frei­zeit, Sport

In­ter­com­bi-Ti­cket für schnel­len Be­such bei Nach­barn

Mit dem In­ter­com­bi-Ti­cket soll Mo­bi­li­tät zwi­schen deutsch-dä­ni­schen Nach­barn wei­ter ge­för­dert wer­den. Die Eu­ro­päi­sche Uni­on för­dert mit at­trak­ti­ven Per­so­nen­ver­kehrs­an­ge­bo­ten die grenz­über­schrei­ten­de In­te­gra­ti­on zwi­schen Ros­tock und der dä­ni­schen Nach­bar­kom­mu­ne Guld­borgs­und. „Die­ses Ti­cket ver­eint die auch ein­zeln er­werb­ba­ren Fahr­schei­ne der Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner VVW, Scand­li­nes und Mo­via", so An­drea Do­li­wa vom Ver­kehrs­ver­bund War­now (VVW). „Das In­ter­com­bi-Ti­cket macht die klei­ne Kreuz­fahrt mit den neu­en Fäh­ren über die Ost­see noch at­trak­ti­ver" so An­drea Do­li­wa. Das In­ter­com­bi-Ti­cket gibt es als Ein­zel­fahrt und Ta­ges­kar­te und kann on­line er­wor­ben wer­den.

Das deutsch-dä­ni­sche Pro­jekt­team legt gro­ßen Wert auf prak­ti­sche Er­fah­run­gen durch Ein­woh­ne­rin­nen, Ein­woh­ner und Tou­ris­ten mit den neu­en Per­so­nen­ver­kehrs­an­ge­bo­ten. Der Fo­kus liegt des­halb auf der Stei­ge­rung des Be­kannt­heits- und Nut­zungs­gra­des des In­ter­com­bi-Ti­ckets. Für die Som­mer­sai­son 2019 wur­de ein Bün­del von Maß­nah­men ent­wi­ckelt, um die Nach­bar­schaft noch le­ben­di­ger ma­chen und zu Be­su­chen der Nach­bar­re­gi­on und Be­geg­nun­gen mit Men­schen ein­zu­la­den.

Die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock hat­te schon im Mit­tel­al­ter ein weit in den Ost­see­raum rei­chen­des Ein­zugs­ge­biet. Die­ses Po­ten­ti­al wird auch heu­te ge­nutzt und des­halb bau­en die Re­gio­po­le Ros­tock und die dä­ni­sche Nach­bar­ge­mein­de Guld­borgs­und ih­re funk­tio­na­le Ver­flech­tung wei­ter aus. Die be­stehen­de Städ­te­part­ner­schaft wird da­durch mit Le­ben ge­füllt.

Grund­la­ge für die 2019er Kam­pa­gne zur Be­le­bung der grenz­über­schrei­ten­den Nach­bar­schaft ist die in den ver­gan­ge­nen Jah­ren nun­mehr kom­plett mo­der­ni­sier­te Ver­kehrs­in­fra­struk­tur zwi­schen Ros­tock und Guld­borgs­und. Da­bei wur­de nicht nur an Gü­ter­ver­kehr ge­dacht, son­dern gleich­zei­tig mehr Ge­wicht auf mul­ti­moda­len Per­so­nen­ver­kehr ge­legt. Das Rei­sen nach Guld­borgs­und und nach Ros­tock ist auch oh­ne PKW an­ge­nehm und leicht plan­bar ge­wor­den. Die at­trak­ti­ven Rei­se­be­din­gun­gen ge­ben jetzt An­lass, Ein­woh­ne­rin­nen, Ein­woh­ner und Gäs­te der Re­gio­pol­re­gi­on Ros­tock nach Dä­ne­mark ein­zu­la­den. Im Ge­gen­zug be­su­chen Guld­borgsun­der Ein­woh­ne­rin­nen, Ein­woh­ner und Tou­ris­ten die Re­gio­pol­re­gi­on und er­le­ben so ganz prak­tisch, wie ein­fach es ist, oh­ne PKW oder Rei­se­bus Ros­tock und die Re­gio­pol­re­gi­on zu be­su­chen.

Die Eu­ro­päi­sche Uni­on, Bun­des- und Lan­des­re­gie­rung, Ros­tock und Guld­borgs­und, aber auch das pri­va­te Fähr­un­ter­neh­men Scand­li­nes ha­ben in den letz­ten Jah­ren ho­he Mil­lio­nen­be­trä­ge in neue Ter­mi­nals, neue Fäh­ren, neue Stra­ßen­an­schlüs­se, har­mo­ni­sier­te Fahr­plä­ne und Ist-Zeit-In­fo­sys­te­me in­ves­tiert. Nun soll mit Hil­fe des Pro­jekts „In­ter­con­nect" der öf­fent­li­che Be­kannt­heits­grad über das at­trak­ti­ve Per­so­nen­ver­kehrs­rei­se­an­ge­bot zwi­schen Ros­tock und Guld­borgs­und mit dem Ha­fen Ged­ser er­höht wer­den. Fähr- und ÖPNV-Ver­kehr sind so­wohl auf Ros­to­cker als auf dä­ni­scher Sei­te har­mo­ni­siert, die Ver­bin­dung ist in das in­ter­na­tio­na­le Bahn­in­fo­sys­tem eben­so in­te­griert wie in die In­for­ma­ti­ons­sys­te­me von Mo­via und RSAG/VVW.