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Aus der Ferne in Rostock unterwegs

Pressemitteilung vom 22.07.1999

22. Juli 1999

Aus der Ferne in Rostock unterwegs

Ganz neuartige und komplexe Informationen über Rostocker Gewerbegebiete und touristische Sehenswürdigkeiten soll ein spezielles Informationssystem mit dem Titel "Virtuelles Rostock" gestatten, das das Institut für Geodäsie und Informatik der Rostocker Universität erarbeiten wird. Diesen Auftrag wird die Hansestadt Rostock vergeben, teilte Oberbürgermeister Arno Pöker mit. "Wir bedienen uns hier moderner Medien, um mit relativ geringem Aufwand für die Schönheiten unserer Stadt weltweit zu werben und die Vermarktung der Gewerbeflächen zu verbessern. Ich freue mich besonders, daß mit der Rostocker Universität direkt vor der Haustür ausgewiesene Fachleute für das Projekt zur Verfügung stehen", unterstreicht Pöker. Bis zum Jahresende sollen die zwei- und dreidimensionalen Daten vorliegen, die die Rostocker Informatiker auf der Grundlage neuer Technologien und Softwarelösungen zusammenstellen. Unter der Rostocker Internetadresse finden Interessenten dann nicht nur Zahlen, Fakten und Informationen, sie können via Internet einen Stadtrundgang wagen oder Gewerbegebiete genauer anschauen. Wer in München oder Dresden an seinem Computer sitzt, wird künftig auch vom Warnemünder Leuchtturm einen Rundblick wagen, dem Zoo oder der Marienkirche einen Besuch abstatten können. Zehn Rostocker Sehenswürdigkeiten werden in den Internet-Stadtrundgang aufgenommen sowie acht Gewerbegebiete. Interessenten können auch hier aus der Ferne Gewerbegebiete und einzelne Gebäude aufsuchen oder über Investitonsmöglichkeiten informieren. Verfügbare Grundstücke, Preise oder Ansprechpartner werden auch über das Internet ersichtlich sein. Für das Projekt "Virtuelles Rostock" sollen Fördermittel des Schweriner Wirtschaftsministeriums zur Verfügung stehen.