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OB: Alternative Schulsanierung auf dem Weg

Pressemitteilung vom 15.07.1999

15. Juli 1999

OB: Alternative Schulsanierung auf dem Weg "Mit dem heutigen Beschluß der Bürgerschaft kommen wir bei der Schulsanierung einen erheblichen Schritt voran. Es ist unbestritten, daß wir die Lernbedingungen unserer Schüler verbessern müssen, indem wir die teilweise heruntergekommenen Schulgebäude gründlich sanieren", erklärte Oberbürgermeister Arno Pöker im Anschluß an die Bürgerschaftssitzung. Die Stadtverwaltung hatte im Frühjahr ein alternatives Finanzierungsmodell für die Schulsanierung europaweit ausgeschrieben. Zehn Bietergemeinschaften haben 32 Angebote eingereicht. Der Investor übernimmt die Bau- und Finanzierungsleistungen, die Stadt bringt jährlich zu gegenwärtigen Finanzierungsbedingungen eine Summe von 2,3 Mio. DM zur Refinanzierung auf. Damit werden folgende Schulen in 5 Mp-Bauweise saniert: Gesamtschule/Grundschule Lichtenhagen, Sternberger Straße; Verbundene Haupt- und Realschule Groß Klein, Taklerring; Gymnasium Lütten Klein, Kopenhagener Straße; Gymnasium Evershagen, Thomas-Morus Straße; Berufliche Schule der HRO - Handel, St. Jantzen-Ring; Kooperative Gesamtschule Südstadt, Mendelejewstraße; Berufliche Schule der HRO - Ernährung und Hauswirtschaft und Gesamtschule Schmarl, St.-Jantzen-Ring. "Das alternative Finanzierungsmodell bietet den Vorteil, daß bis zu 13 Schulgebäude an acht Schulstandorten gleichzeitig saniert werden können. Außerdem entstehen erhebliche Kostenvorteile, dadurch daß die Hansestadt im Paket ausgeschrieben hat, der private Investor privatwirtschaftlich agiert und zinsgünstige Refinanzierungsmittel in Anspruch genommen werden können. Nach Abschluß der Arbeiten, wenn der tatsächliche Gesamtumfang ermittelt ist, werden wir prüfen, ob weitere Schulen saniert werden können", so Pöker weiter. Bis zum Schuljahresbeginn 2000/2001 wird eine Summe von 29 Mio DM investiert.