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Rostock beteiligt sich an EU-Entwicklungsprojekt

Pressemitteilung vom 02.02.1999

2. Februar 1999Rostock beteiligt sich an EU-Entwicklungsprojekt Einen Kooperationsvertrag zwischen der Hansestadt Rostock und der Landesentwicklungsgesellschaft Brandenburg hat der Senator für Finanzen und Wirtschaft, Dieter Schörken, kürzlich unterzeichnet. Im Rahmen des EU-Projektes TransLogis wird damit die länderübergreifende Zusammenarbeit europäischer Regionen im Bereich der Regional- und Strukturentwicklung gefördert. Beteiligt sind fünfzehn Projekt-Partner aus den Großräumen Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Südschweden und dem polnischen Szczecin. Mit TransLogis lassen sich schon ab Frühjahr 1999 Untersuchungen und Konzeptionen in Höhe von etwa 1,5 Mio. DM finanzieren, um die verkehrlichen Rahmenbedingungen innerhalb dieser Regionen zu verbessern. Auf diese Weise soll über die internationalen Verkehrsverbindungen in der Nord-Süd- und der Ost-West-Relation ein Beitrag zur Beschleunigung des europäischen Integrationsprozesses geleistet werden. Entwickelt werden sollen insbesondere neue wettbewerbsfähige Logistikangebote zur Optimierung des Transports sowie planerische oder technisch-organisatorische Maßnahmen. Aus Mecklenburg-Vorpommern ist neben Rostock auch der Landkreis Rügen vertreten. Für die sogenannten regionenübergreifenden Interreg-II-Programme stellt die EU im Ostseeraum insgesamt ca. 47 Mio. DM zur Verfügung. Davon fließen in deutsche Regionen Mittel in Höhe von ca. 23,5 Mio. DM. Mit dem Projekt TransLogis erhofft sich die Hansestadt Rostock eine EU-weite Zusammenarbeit für die Jahre 2000 bis 2006 durch Fördermöglichkeiten für Investitionen im Rahmen des Anschlußprojektes Interreg III. Unterstützt wird TransLogis auch durch aktive Mitwirkung des Schweriner Ministeriums für Arbeit und Bau sowie durch den Regionalen Planungsverband Mittleres Mecklenburg.