Mehr Sicherheit und Achtsamkeit für Gäste und Mitarbeitende in der StadtHalle und HanseMesse.
Die inRostock GmbH hat ein Awareness-Konzept entwickelt, das Sicherheit, Sensibilität und respektvolles Miteinander bei Veranstaltungen in HanseMesse und StadtHalle fördert. Als größte Eventlocations im Nordosten mit rund 260 Veranstaltungen im Jahr begegnen sie einer vielfältigen Gästeschaft – dieser Vielfalt begegnet das Konzept mit klaren Strukturen für einen geschützten, diskriminierungsfreien Raum.
Mit dem neuen Konzept setzt die inRostock GmbH ein starkes Zeichen gegen Ausgrenzung, Belästigung und Gewalt. Ziel ist es, dass sich alle Menschen, unabhängig von Herkunft, Identität, Alter oder körperlichen Voraussetzungen, in den Häusern der inRostock GmbH sicher, respektiert und wohlfühlen. Grundlage hierfür ist das Leitbild des Unternehmens, das ein respektvolles Miteinander und einen bewussten, achtsamen Umgang miteinander fordert. Das Konzept versteht „Awareness“ dabei als gelebtes Bewusstsein für individuelle Grenzen und als Verpflichtung aller Beteiligten, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen.
Ein zentraler Bestandteil des Konzepts ist die klare Definition von übergriffigem oder diskriminierendem Verhalten – ob durch verbale Anfeindungen, ungewollte körperliche Nähe oder strukturelle Ungleichbehandlung. Maßgeblich ist allein die Wahrnehmung der betroffenen Person, deren Sichtweise respektiert und ernst genommen wird. Maßnahmen erfolgen ausschließlich mit ihrem ausdrücklichen Einverständnis. Die eingesetzte Awareness-Ansprechperson, der Leitungsdienst vom Haus, sowie alle anwesenden Sicherheits-, Catering- & Garderobenkräfte stehen während der gesamten Veranstaltungszeit zur Verfügung und begleiten Betroffene auf Wunsch zu klar definierten Treffpunkten in der StadtHalle und HanseMesse. Unter dem Stichwort „Wo geht es nach Panama?“ können sich Betroffene an uns vor Ort wenden und erhalten dann direkt Hilfe, sagt Oliver Fudickar, Geschäftsführer der inRostock GmbH Messen, Kongresse & Events. Darüber hinaus gibt es Rückzugsorte, die so gestaltet sind, dass sie Schutz, Ruhe und Distanz zum Veranstaltungsgeschehen bieten. Eine Betreuungsperson bleibt im Falle einer Meldung an der Seite der betroffenen Personen und unterstützt, hilft und leitet in Rücksprache mit der betroffenen Person gegebenenfalls nächste Schritte ein.
Alle Mitarbeitenden, einschließlich des Sicherheitsdienstes und externer Dienstleister wie Caterer, werden im Rahmen hausinterner Leitungssitzungen mit dem Konzept vertraut gemacht und kontinuierlich geschult. Ziel ist es, dass jede und jeder, der im Rahmen einer Veranstaltung im Einsatz ist, weiß, wie im Fall einer Meldung zu reagieren ist. Das Konzept soll nicht nur bekannt sein, sondern aktiv gelebt werden.
„Wir übernehmen Verantwortung für die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Gäste und Mitarbeitenden. Mit unserem Awareness-Konzept schaffen wir klare Strukturen und sensibilisieren alle Beteiligten – für ein respektvolles, achtsames und sicheres Miteinander in unseren Häusern“, betont Oliver Fudickar.
Um das Awareness-Konzept im öffentlichen Bewusstsein zu verankern, werden Informationen über diverse Kanäle verbreitet: auf der Website der inRostock GmbH, per Haus-TV mit QR-Code zur Meldung, sowie über Flyer, Plakate und Aufsteller in den Veranstaltungsstätten. Auch bei Vertragsabschlüssen mit Partner:innen ist das Konzept verbindlich eingebunden und als offizieller Zusatz zur Hausordnung online für Gäste einsehbar.
Mit dem Konzept positioniert sich die inRostock GmbH als verantwortungsvoller Veranstalter, der über gesetzliche Anforderungen hinausgeht und für Vielfalt, Sicherheit und respektvolles Miteinander einsteht.