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Kommunaler Präventionsrat der Hanse- und Universitätsstadt Rostock (KPR)

Über uns

Der Kommunale Präventionsrat unterstützt Ideen und Projekte im Themengebiet der Kriminalprävention. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Präventionsarbeit ist die Gewaltprävention und damit verbunden die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes.

Institutionen, freie Träger*innen und Vereine, die im Sinne der Kriminalitätsvorbeugung innerhalb der Hanse- und Universitätsstadt Rostock tätig sind, können ab sofort und bis zum 30.10.2022 für das laufende Jahr Förderanträge stellen.

Der Kommunale Präventionsrat ist ein freiwilliger Zusammenschluss staatlicher und nichtstaatlicher Behörden, Einrichtungen, Organisationen, Verbände und Vereine, die sich aufgrund fachlicher Zuständigkeit bzw. gesellschaftlicher oder privater Initiative innerhalb der Hanse- und Universitätsstadt Rostock auf dem Gebiet der Kriminalprävention engagieren.

Ziele und Aufgaben des KPR

  • Koordinierung und Vernetzung der Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteur*innen
  • Initiierung und (finanzielle) Förderung von Projekten durch Netzwerkarbeit in der
    • Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention
    • Prävention von häuslicher und sexualisierter Gewalt
    • Suchtprävention
    • Gewaltprävention im Bereich Fußball
    • Prävention von Hasskriminalität
  • Politikberatung
  • Öffentlichkeitsarbeit sowie Information über die Arbeit des KPR
  • Aufgaben, die sich aus der jeweils gültigen Richtlinie zur Förderung von Projekten der Kriminalitätsvorbeugung vom Ministerium für Inneres und Sport MV ergeben

Mitglieder

Hans-Joachim Engster, ehemaliger Leiter des Stadtamtes der Hanse- und Universitätsstadt Rostock (Vorsitzender)

Amtsgericht Rostock
Bundespolizeiinspektion Rostock
FC Hansa Rostock
Polizeiinspektion Rostock
Rostocker Straßenbahn AG
Staatliches Schulamt Rostock
Staatsanwaltschaft Rostock
Stadtverwaltung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Unternehmerverbände
Vereine und Wohlfahrtsverbände

Arbeitsweise

Bereits seit 1994 arbeitet der KPR in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock als übergeordnetes Lenkungsgremium für die Initiierung und Koordinierung von kriminalitätspräventiven Projekten in unserer Stadt.
Der KPR entwickelte sich über diese Jahre mit seinen unterschiedlichen Akteuren zu einer festen Größe, um institutionsübergreifend für mehr Sicherheit und Wohlbefinden der Einwohnerinnen und Einwohner sowie deren Gäste einzutreten.

Grundlage für die Arbeit des KPR in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist der § 1, Absatz 2 des Sicherheits- und Ordnungsgesetzes Mecklenburg-Vorpommerns (SOG M-V). Darin heißt es:
„Unbeschadet der Zuständigkeit der Polizei zur vorbeugenden Bekämpfung von Straftaten (§ 7 Absatz 1 Nummer 4) sollen staatliche und nichtstaatliche Träger öffentlicher Aufgaben im Rahmen ihres jeweiligen gesetzlichen Zuständigkeitsbereichs zusammenwirken und zur Vermeidung strafbarer Verhaltensweisen (Kriminalprävention) beitragen“.
Weitere Arbeitsgrundlage sind die jeweils gültige Richtlinie zur Förderung von Projekten der Kriminalitätsvorbeugung vom Ministerium für Inneres und Sport MV sowie die Geschäftsordnung des KPR.

Die Mitglieder des KPR kommen regelmäßig im Plenum zusammen und entscheiden gemeinsam über Strategien, Aufgaben und Projekte. Arbeitsgruppen werden vom KPR regelmäßig zu bestimmten Einzelthemen einberufen. Die Koordination der Arbeit erfolgt durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock.

Arbeitsgruppen

AG Finanzen (u.a. Erstellung des Finanzplans und Votierung über Mittelverwendung)
AG Graffiti (Entwicklung und Aufbau eines Konzeptes gegen illegales Graffiti für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock)

Wenn Sie Mikroprojekte beantragen wollen, nutzen Sie die nachstehenden Antragsunterlagen und reichen Sie diese bitte 6 Wochen vor Projektbeginn der AG Finanzen ein.

Im Bereich Downloads finden Sie die entsprechenden Antragsformulare oder hier78.7 KB.

Zu den durch den vom KPR unterstützten und z.T. durch Mitglieder des KPR initiierten Projekten gehörten beispielsweise:

2021

Projekt "Gewaltpräventionstage an Grundschulen"
Projekt "Reclaim your Streets"
Projekt "Abraham war Optimist"
Projekt "Unsere Schule ist bunt"
Projekt "Disc Golf and Art"
u.a.

2020

Projekt "Vertraue Deiner Wahrnehmung"
Projekt "Die digitale Welt und ich"
Projekt "Recht im Internet-Cybermobbing"
Projekt "Recording Box"
Projekt "Spielend STARK-Sozialkompetenz im Spiel gelernt" (Grds. "John Brinckmann")
u.a.

2019

Projekt "Gefangene helfen Jugendlichen"
Projekt "Alle in einem Boot"
Projekt "Wir lernen Segeln"
Projekt "Anti-Aggressionstraining"
Projekt "Schaffung eines stressfreien Lernraumes"
u.a.

2018

Projekt "Art is Human"
Projekt "Elternbriefkästen für Medienfragen"
Projekt "Webinar Recht und Unrecht im Internet - Cybermobbing"
Projekt "Inkulturelles Sprachcafè"
u.a.

2017

Projekt "One Billion Rising" - Flashmob-Öffentlichkeitskampage
Projekt "Leinen Los! Integration unter Segeln"
u.a.

2016

Projekt "WenDo-Kurs" - Umgang mit sexualisierte Gewalt
Projekt "Maicup meets kick cool"
Projekt "Griffins gegen Gewalt"
Projekt "Tanzworkshop Mädchengruppe"
Projekt "Lotse zum Beruf"
u.a.

2015

Projekt "hast-du-stress.de" - Bündelung von Hilfsangeboten & Theaterprojekt
Projekt gegen illegale Graffiti - "Anti-Graffiti-Projekt"
Projekt "Auf dem sicheren Gleis" (Kutterverein e.V.)
Projekt „Das kann mir doch nicht passieren – Gesprächsreihe zur Sicherheit im Alter“
(Diakonie Rostocker Stadtmission e.V.)
Projekt "Verbesserung des Miteinanders im Umgang mit Lernen" (Gymn. Reutershagen)
u.a.

2014

Projekt "WER VERSTEHT DAS SCHON?" - Lyrik-Aktion von Menschen mit internationalen Wurzeln
(Die Beginen e.V.)
Projekt „Das kann mir doch nicht passieren – Gesprächsreihe zur Sicherheit im Alter“
(Diakonie Rostocker Stadtmission e.V.)
Projekt „Behind the wheel – mit der Fahrradwerkstatt zur Mobilität“ (Diakonie Rostocker Stadtmission e.V.)
Projekt „Recht im Internet – Cybermobbing“ (div. Schulen der Hansestadt Rostock)
Projekt „Kreativ gegen Kriminalität – Gestalte deinen Raum“ (SBZ Südstadt/ Biestow)
u.a.

2013

Projekt „Fair Play – miteinander statt gegeneinander – Sport als Anti-Gewalt-Training“
Projekt „Recht im Internet – Cybermobbing“
Projekt „Seniorensicherheit im öffentlichen Raum“

2012

Projekt „Rostock-aktiv.de“
Projekt „Lichtenhagen bewegt sich“
Projekt „Entspannung, Körpergefühl und Kindermassage“
Projekt „Skal! - Cheers! - Prost!“
Projekt „Fair Play – miteinander statt gegeneinander – Sport als Anti-Gewalt-Training“
Projekt „Recht im Internet – Cybermobbing“
Workshop „Handlungstraining zur Gewaltprävention im öffentlichen Raum“

2011

Projekt „Interkulturelle Gärten“
Projekt „Stopp dem Diebstahl – mein Auto ist kein Tresor“

2010

Projekt „Cybermobbing“
Projekt „BUS-Schule“ und „Anti-Gewalt-Projekt“

2009

Projekt „Frauen helfen Frauen“
Projekt „Komasaufen“
Projekt „HaLT“

2008

Projekt „Anti-Graffiti“
Projekt „Der Norden spielt fair“ Plakatwettbewerb
Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ –JEKI
Frauenpolitischer Tisch

2007

Fachtagung „Jugendgefährdende Medien im Rechtsextremismus“
Projekt zum Vandalismus bei der RSAG
AWO-Fan-Projekt Rostock
Zusammenarbeit mit dem Europäischen Integrationszentrum Rostock e.V.
City-Light-Plakat-Wettbewerb

2006

Zusammenarbeit mit dem FC Hansa Rostock
Zusammenarbeit mit „Bunt statt Braun e.V.“
„Nacht der Kulturen“

2005

Antigewaltwoche gegen Frauen
Vandalismus bei der RSAG

Die Auflistung stellt eine Auswahl dar.


Das Siegel wird seit 2012 für einen Zeitraum von fünf Jahren an Schulen verliehen, die aktiv Maßnahmen durchführen, die sowohl auf die individuelle Sicherheit  der Schüler als auch die Gewaltprävention innerhalb der Schulgemeinschaft ausgerichtet sind.

So zählen hierzu Projekte zur Gewaltprävention ebenso wie die Verkehrserziehung, Erste Hilfe, Gesundheitserziehung und Suchtprävention. Eine besondere Rolle spielt auch die Schülerstreitschlichtung. Geldzuwendungen sind mit der Verleihung des Qualitätssiegels nicht verbunden.

Schulen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, die bisher das Siegel erhielten: die Grundschule am Mühlenteich (2013), das Förderzentrum an der Danziger Straße, die Borwinschule, die Grundschule „John Brinkman“, die Internationale Schule „Ecolea“ (alle 2012) und die Berufliche Schule Technik (2017).

Entwickelt wurde die Idee zur Vergabe des Qualitätssiegels von einer Arbeitsgruppe des Landesrates für Kriminalitätsvorbeugung, in der neben Mitarbeitern aus den Ministerien für Inneres und Sport sowie Bildung, Wissenschaft und Kultur auch Vertreter der Landespolizei und der Unfallkasse, des Städte- und Gemeindetages und des Landkreistages sowie von kommunalen Präventionsräten mitgewirkt haben.

Ein entsprechender Antrag zum Erhalt des Qualitätssiegels ist durch die jeweilige Schulleitung bis zum 30. Juni einzureichen.

Leitfaden "Sicherheit macht Schule"198.9 KB

...Graffiti ohne Erlaubnis sind eine Straftat.

Für die einen sind Graffiti urbane Kunst, für die anderen sind es Schmierereien und Sachbeschädigung. Viele BürgerInnen empfinden Graffiti als störend und als Beeinträchtigung ihres Sicherheitsgefühls. Wir haben im Folgenden einige Informationen zum Thema für Sprayer, Eltern und Geschädigte bereitgestellt.

 

Informationen für Sprayer

Legale Flächen sind auf der Webseite www.graffiti-in-rostock.de aufgeführt. Sprayen auf fremdem Eigentum ohne Erlaubnis ist kriminell und widerrechtlich!

Sprayen ist eine Straftat, ebenso wie das unbefugte Verändern des Erscheinungsbildes einer Sache. Es ist lediglich dort gestattet, wo es der Eigentümer ausdrücklich und nachweislich erlaubt hat. Eigenmächtige Graffiti sind Sachbeschädigungen und verpflichten den Verursacher zu Schadensersatz. Nach dem Gesetz sind Kinder bis zum 14. Lebensjahr strafunmündig, es besteht aber die Möglichkeit ihnen ab dem siebten Lebensjahr zivilrechtlich Schadenersatzpflicht aufzuerlegen. Jugendliche, die das 14. Lebensjahr erreicht haben, werden strafrechtlich verfolgt. Den Tätern muss bewusst sein, dass die noch nicht beglichenen Kosten der Geschädigten dem Urteil des Gerichtes hinzugefügt werden. Für diese Rechnung kann von den Verurteilten ein Schuldtitel bei Gericht erwirkt werden. Dieser Titel kann bis zu 30 Jahre lang vollstreckt werden.

Die Sprayer sollten sich stets die Auswirkungen ihrer Taten vor Augen halten:

  • Sozialstunden als Strafe verhängt vom Gericht oder
  • hohe Schadenersatzzahlungen gegenüber dem Geschädigten
  • und in diesem Zusammenhang ist unbedingt zu berücksichtigen, wenn lediglich ein Sprayer einer Gruppe bei der Straftat erwischt wurde, muss dieser trotzdem für den gesamten entstandenen Schaden aufkommen (gesamtschuldnerische Haftung)

Ratschläge für erfasste Täter

  • Vertrau dich deinen Eltern/Erziehungsberechtigten an, sie können Dir ggf. Rechtsschutz ermöglichen, oder
  • wende dich an einen Jugendgerichtshelfer, diese findest du im Amt für Jugend, Soziales und Asyl
  • Jugendfreizeiteinrichtungen sowie Stadtteil- und Begegnungszentren bieten Dir auch Unterstützung
  • ebenso auch der Kinder- und Jugendnotdienst

Informationen für Geschädigte

Wie können Sie sich schützen?

  • Aufmerksame Nachbarn und Licht in Verbindung mit einem Bewegungsmelder schützen nicht nur vor Farbschmierereien
  • farbenfrohe oder unebene Flächen und Wände halten Sprayer ab
  • bepflanzte und begrünte Fassaden und Wände laden nicht zum Sprayen ein
  • eine schnelle Beseitigung der Schmierereien nimmt den Sprayern die öffentliche Plattform und damit die Anerkennung in der Szene sowie den Reiz. Eine Spezialbeschichtung aus dem Fachhandel erleichtert das schnelle Beseitigen

Helfen Sie mit, die Farbschmierereien konsequent und schnell aus dem Stadtbild zu entfernen!

  • Sollten Sie Täter bei der Ausübung der Tat entdecken oder beobachten, wählen Sie den Polizeinotruf 110 und verbleiben im Hintergrund. Begeben Sie sich nicht in Gefahr!
  • Prägen Sie sich die Beschreibung des Täters bzw. der Täter ein
  • Erstatten Sie eine Anzeige bei der Polizei
  • Sorgen Sie dafür, dass der Schaden fotografisch festgehalten wird
  • Melden Sie den Schaden der Gebäudeversicherung, falls Versicherungsschutz besteht
  • Versuchen Sie das Graffiti schnellstmöglich zu entfernen denn beschmierte Objekte locken weitere Sprayer an.

Sollten Sie betroffen sein, können Sie das Anti-Graffiti-Projekt der Hanse- und Universitätsstadt Rostock in Anspruch nehmen. Diese Initiative unterstützt sie bei der Beseitigung der Farbschmierereien.

Das Anti-Graffiti-Projekt

Mit dem Aufbau des Anti-Graffiti-Projektes möchte der Kommunale Präventionsrat das Stadtbild verbessern, das Sicherheitsgefühl der Rostocker bestärken und straffällig gewordenen Jugendlichen und Heranwachsenden eine Chance auf Wiedergutmachung ermöglichen.

Eine weitere zweckmäßige Maßnahme ist der so genannte „Aktionstag“, an dem die Jugendlichen/Heranwachsenden ihre auferlegten Sozialstunden mit einem Maler und weiteren begleitenden Personen eine beschädigte Fläche für den Eigentümer kostenfrei wiederherstellen. Die Materialkosten finanzieren sich aus Spenden und Bußgeldern.

Die Partner des Anti-Graffiti-Projektes sind der Verschönerungs-Verein zu Rostock e.V., der Hausmeisterservice Mario Stoll, der Rostocker Haus- und Grundeigentümerverein e.V., die Bundespolizeiinspektion Rostock, die Polizeiinspektion Rostock, die Staatsanwaltschaft Rostock, das Amtsgericht Rostock sowie die Jugendgerichtshilfe der Hansestadt Rostock.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Informationsblatt für Graffiti-Geschädigte der Polizei, dem Flyer zum Anti-Graffiti-Projekt oder der Webseite www.polizei-beratung.de .

Informationen für Eltern

Im Folgenden wird Ihnen aufgezeigt, woran Sie erkennen können, ob Ihr Kind ein illegaler Sprayer sein könnte, mit welchen Folgen Sie zu rechnen haben und welche Beweggründe Ihr Kind zu solchen Taten haben könnte.

Anzeichen für widerrechtliche Taten:

  • farbverschmierte Kleidung
  • versteckte Sprühdosen in Taschen
  • starke Neigung zu Graffiti-Literatur
  • Graffiti-Entwürfe in Schreibblöcken, abgespeicherte Fotos von Graffiti auf dem PC

strafrechtliche Folgen für Ihr Kind:

  • Graffiti sind Straftaten, für die man straf- und zivilrechtlich zur Verantwortung gezogen wird
  • Gerichtsverfahren verbunden mit hohen Schadensersatzzahlungen, die bis in die Tausende von Euro reichen können

Beweggründe eines Sprayers:

  • Anerkennung, Ansehen und entsprechenden Ruf in der Sprayer-Szene bzw. bei Freunden
  • der Adrenalin-Kick erwischt zu werden
  • rebellischer Ansatz, sich gegen etwas aufzulehnen

Bemerken Sie Anzeichen, suchen Sie ein vertrauensvolles Gespräch mit ihrem Kind und versuchen Sie positiv auf ihr Kind einzuwirken. Halten Sie dem Kind die strafrechtlichen Folgen vor Augen und die Auswirkungen auf das weitere Leben.

...Graffiti ohne Erlaubnis sind eine Straftat.

Mit dem Aufbau des Anti-Graffiti-Projektes möchte der Kommunale Präventionsrat der Hansestadt Rostock das Stadtbild verbessern, das Sicherheitsgefühl der Rostocker bestärken und straffällig gewordenen Jugendlichen und Heranwachsenden eine Chance auf Wiedergutmachung ermöglichen.

Die Umsetzung erfolgt im ersten Schritt an  so genannten „Aktionstagen“, an denen die Jugendlichen/Heranwachsenden ihre auferlegten Sozialstunden mit einem Maler und weiteren begleitenden Personen eine beschädigte Fläche für den Eigentümer kostenfrei wiederherstellen. Die Materialkosten finanzieren sich aus Spenden und Bußgeldern.

Die Partner des Anti-Graffiti-Projektes:

Verschönerungs-Verein zu Rostock e.V.
Hausmeisterservice Mario Stoll
Rostocker Haus- und Grundeigentümerverein e.V.
Bundespolizeiinspektion Rostock
Polizeiinspektion Rostock
Staatsanwaltschaft Rostock
Amtsgericht Rostock
Jugendgerichtshilfe der Hansestadt Rostock

Anti-Graffiti-Projekt Flyer2.2 MB      

Informationsblatt für Graffiti-Geschädigte199.3 KB

Aufgrund unzureichender Vorsichtsmaßnahmen und ein zu großes Vertrauen wird gerade die ältere Generation nicht selten Opfer von Dieben und Betrügern. Auch das erhöhte Verkehrsaufkommen stellen häufig ältere Verkehrsteilnehmer vor Probleme.

Aufgrund dieser Umstände initiierte die Landespolizei MV gemeinsam mit dem Landesseniorenbeirat das Präventionsprojekt “Seniorensicherheitsberater MV“.

Pensionierte Polizeibeamte im Ruhestand übernehmen als ehrenamtliche Seniorensicherheitsberater seit 2015 die Präventionsarbeit mit Senioren in Form von Vorträgen und Beratungsgesprächen.

Unsere Vortragsthemen: (je ca. 90 min)

„Seniorensicherheit im Alltag“
Verhalten an der Haustür, Betrug durch Gewinnbenachrichtigungen, Taschendiebstahl, Einbruchschutz

„Senioren im Straßenverkehr - aber sicher“
Senioren als Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrer und als Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs

„Senioren im Internet - aber sicher“
Grundlagen der Sicherheit im Internet, Kommunizieren mit E-Mail & Messenger, Im Netz einkaufen und bezahlen, Vernetzen mit Social Media

„Meine Werte, Deine Werte - In welcher Gesellschaft wollen wir leben?“
Rolle des Extremismus und Populismus sowie die Wirkung auf unsere Demokratie, Bedeutung eines wertschätzenden Miteinanders für das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung, Umgang mit Hate Speech und Fake News

Bei Interesse können Sie Termine für kostenfreie Veranstaltungen telefonisch oder per Email vereinbaren.

 

Mit Hilfe des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ unterstützt die „Partnerschaft für Demokratie der Hanse- und Universitätsstadt Rostock“ seit März 2015 das zivilgesellschaftliche Engagement für Demokratie und gegen jede Form von Extremismus. Das Programm ist eine zentrale Säule der Strategie der Bundesregierung zur Extremismusprävention und Demokratieförderung und verfolgt die dort festgelegten Ziele.

Die Kernziele der aktuellen Förderperiode (2020 bis 2024) lauten:

• Demokratie fördern

• Vielfalt gestalten

• Extremismus vorbeugen

Gefördert werden Projekte, die sich für ein vielfältiges, respektvolles und gewaltfreies Miteinander einsetzen und sich an der lokalen Strategie der PfD orientieren.
Kooperationspartnerin der Hansestadt Rostock ist die Bürgerinitiative Bunt statt Braun e.V. 
Hier befindet sich die Fach- und Koordinierungsstelle der Partnerschaft für Demokratie.

Weitere Informationen zur Partnerschaft und zum Programm finden Sie hier:

Lokale Partnerschaft für Demokratie der Hanse- und Universitätsstadt Rostock

www.demokratie-leben.de