Gewaltpräventionstag "Fair miteinander - gewaltfrei lernen"

Der Kommunale Präventionsrat (KPR) lädt Schülerinnen und Schüler der Hansestadt Rostock zu einem Präventionstag der besonderen Art ein, um mit ihnen über Sorgen, Probleme und Wünsche des Alltags ins Gespräch zu kommen.
Die Gespräche finden in lockerer Form wie in einem Cafè statt, was bedeutet, dass in der Sporthalle der Schule 15 Tische aufgestellt werden.
An jedem dieser Tische treffen die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedenster Einrichtungen
oder Beratungsstellen und können Fragen stellen, miteinander reden, grübeln oder lachen.
Die Verweildauer einer Schülergruppe an einem Tisch beträgt 30 min. In den Pausen werden die Tische gewechselt und es bleibt etwas Zeit zum
Verschnaufen oder aber um an anderen Tischen zu stöbern.
Liebe Schülerinnen und Schüler, überlegt euch in Vorbereitung auf den Gewaltpräventionstag Fragen, die ihr stellen und welchen Tisch ihr gern
besuchen wollt, denn alle warten gespannt auf eure Vorstellungen von eurer Schule.
Auf dieser Seite stellen sich die Tischgestalter des Cafès vor und laden auf einen Besuch ein!
Liebe Schülerinnen und Schüler,
sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
werte Projektpartnerinnen und Projektpartner,
wir alle wollen, dass Kinder und Jugendliche in unserem Land gesund und sicher aufwachsen.
Doch unsere Gesellschaft und unser Lebensumfeld halten für junge Menschen nicht nur Freundschaft, Glück und Erfolg bereit, sondern auch Kummer, Versuchungen und Gefahren.
Mir ist ein wichtiges Anliegen, unsere Kinder und Jugendlichen gut auf diese Herausforderungen vorzubereiten.
Dafür braucht es vorbeugende Angebote, z.B. in der Gesundheitsförderung, in der Gewalt-, Sucht-, Verkehrs- und Kriminalitätsprävention.
Gut ist, wenn sich dabei viele Partner unterstützend einbringen.
Noch besser ist, wenn diese Angebote dann dort stattfinden, wo Kinder und Jugendliche gemeinsam lernen und leben: in der Schule.
Aus diesen Überlegungen heraus entstand die Idee zu den Rostocker Präventionstagen, um unseren jungen Menschen ein verantwortungsvolles
Leben nahe zu bringen. Toll, dass Eure bzw. Ihre Schule sich daran aktiv beteiligt!
Für die Organisation und Durchführung der Präventionstage danke ich allen Unterstützern und Partnern, insbesondere der Geschäftsstelle des
Kommunalen Präventionsrates Rostock.
Allen Beteiligten wünsche ich einen guten Verlauf der Veranstaltungen sowie zahlreiche spannende Gespräche
und neue Einsichten.
Dr. Chris von Wrycz Rekowski
Senator für Finanzen, Digitalisierung und Ordnung und
1. Stellvertreter der Oberbürgermeisterin der Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Richter und Staatsanwälte kennt man eigentlich nur aus dem Fernsehen.
Am Ende wird da meistens einer abgeführt und ganz lange ins Gefängnis geschickt.
An diesem Tisch habt ihr die Gelegenheit mit „echten“ Staatsanwälten und Richtern ins Gespräch zu kommen.
Folgende Themen können besprochen werden:
• Welche Straftatbestände gibt es und welche Folgen resultieren daraus?
• Wo ist der Unterschied zwischen Erwachsenen- und Jugendstrafrecht?
• Wann gibt es einen Eintrag im Bundeszentralregister?
Die Jugendrichter des Amtsgerichts Rostock und die Jugendstaatsanwälte der Staatsanwaltschaft Rostock freuen sich auf spannende Gespräche mit
euch!
Wir sind Präventionsberater und ihr kennt uns vielleicht schon von mehreren Schulprojekten.
Wir laden euch herzlich zu einem spannenden Workshop ein, der sich mit dem Thema Alltagsrassismus beschäftigt.
In diesem Workshop werden wir gemeinsam herausfinden, was Alltagsrassismus ist, wie er sich äußert und welche Auswirkungen er auf unser Zusammenleben hat. Außerdem werden wir darüber sprechen, ob und wie Alltagsrassismus strafbar ist.
Der Workshop bietet euch die Möglichkeit, Fragen zu stellen, eure Meinungen zu teilen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme und darauf, gemeinsam an einem respektvollen Miteinander zu arbeiten!
Eure Polizei in Rostock
Wir sind Präventionsberater und ihr kennt uns vielleicht schon von mehreren Schulprojekten.
Wir würden uns freuen, wenn wir Euch an unserem Tisch begrüßen dürfen und über solche Themen sprechen, wie:
Sachbeschädigung
Was ist eine Sachbeschädigung oder Vandalismus?
Warum werden Sachen beschädigt oder zerstört?
Wer bezahlt, ersetzt oder repariert den Schaden
Gewalt
Was ist Gewalt?
Gegen wen oder was kann sich Gewalt richten?
Was kann durch Gewalt passieren?
Wo kann Gewalt passieren?
Warum gibt es Gewalt?
Wir diskutieren gerne mit euch über:
- Einhaltung von Regeln
- Förderung des Problembewusstseins für die strafrechtliche Einordnung,
- Abgrenzung der zivilrechtlichen Schadensregulierung von der strafrechtlichen Würdigung
- Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für Verantwortlichkeiten/Zivilcourage
- strafrechtliche Sanktionierungsmöglichkeiten/Schuldunfähigkeit von Kindern
Gestaltet und besetzt von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des AWO Fanprojekts Rostock
Das Fanprojekt Rostock ist eine sozialpädagogische Jugendhilfeeinrichtung und richtet sich vorrangig an die aktiven Fans des FC Hansa Rostock.
Wir helfen den jugendlichen Fans bei persönlichen Problemlagen aller Art (nicht nur bei fußballspezifischen Themen) und sind auch an allen
Spieltagen vor Ort.
Wir setzen uns für eine positive Fankultur ein und sind gegen jegliche Art von Gewalt.
Unser Thema ist: Fankultur FC Hansa Rostock
Die Fan-/Ultrakultur ist eine der größten Jugendkulturen in Deutschland.
Vor allem die Ultras zeichnen sich dadurch aus, dass sie zu nahezu jedem Spiel ihrer Mannschaft anreisen, dass sie Choreographien gestalten und
ihren Verein mit Fangesängen unterstützen. Andererseits liest man in den Zeitungen auch von vielen negativen Dingen, z.B. von Auseinandersetzungen
zwischen einzelnen Fans verschiedener Vereine.
Wir wollen dazu mit euch ins Gespräch kommen:
• Warst Du schon einmal bei einem Fußballspiel?
• Wie hast du es erlebt?
• Was gehört deiner Meinung nach zu einer Fankultur und was eher nicht?
• Fairplay auf dem Platz, Fairplay auf den Rängen: Welche Regeln gelten für die Fans im Fußballstadion?
Besetzt und gestaltet vom Verein Rat + Tat e.V. und dem Projekt "Queerfeldein".
Themen der geschlechtlichen und sexuellen Vielfalt erhalten in den letzten Jahren immer größere Aufmerksamkeit in der Gesellschaft. Auf bestehende Benachteiligungen wird medial hingewiesen und dennoch gibt es Lebensbereiche, in denen queere Menschen vor dem Gesetz nicht gleichbehandelt werden. Ebenso fehlt es in Deutschland an einem in der Verfassung verankerten Schutz von queeren Menschen.
LSBTIQA* sind häufiger von Diskriminierung und Gewalt betroffen, leiden häufiger unter Ernährungsstörungen, Depressionen und suizidalen Gedanken.
Essentiell sind daher Aufklärung und Sensibilisierung.
Wir bieten Beratung, Begleitung und Informationen zu folgenden Themen:
- Überblick über das queere Spektrum
- Geschlechtsidentitäten (Trans*, Inter*, …)
- Sexuelle Orientierungen (Homosexualität, Bisexualität, Pansexualität, …)
- Coming-out
- Transition
- Vermittlung zur Endokrinologie, Therapeut*innen etc.
- Herausforderungen in der Beziehung
- lsbtiqa* feindliche Gewalt
- Vernetzung zu queeren Gruppen
Die Beratung ist in jedem Fall anonym und kostenfrei.
*§ 8 Abs. 3 SGB VIII – Beteiligung von Kindern und Jugendlichen : „Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf Beratung ohne Kenntnis des Personensorgeberechtigten, wenn die Beratung auf Grund einer Not- und Konfliktlage erforderlich ist und solange durch die Mitteilung an den Personensorgeberechtigten der Beratungszweck vereitelt würde.“
Wenn aus Spaß Ernst wird
Im Internet surfen, mit Freunden chatten, Fotos von sich posten und kommentieren – das ist heute im Internet ganz normal. Doch es gibt nicht nur Lob für deine Posts, sondern oft auch Beleidigungen, fiese Kommentare und sogar Bedrohungen. Im Projekt erfahrt ihr deshalb wie sich Cybermobbing äußert, wer die Täter sind und was man am besten dagegen tut.
Die Arbeit der Opferhilfe wird vorgestellt und konkrete Handlungsmöglichkeiten werden zusammen mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet.
Opfer oder Zeugen einer Straftat zu werden, ist eine Erfahrung, die das Leben der Betroffenen
von einem Tag zum anderen verändern kann.
Hilflos dem Willen eines Täters ausgeliefert zu sein, sich selbst oder anderen nicht helfen zu können,
kann die Lebenssituation der Betroffenen entscheidend verändern.
Wut, Angst oder Hass können die Folge sein. Oftmals haben die Betroffenen auch Schuldgefühle oder
schämen sich für das, was passiert ist.
Unsere Beratungsstelle steht denjenigen offen, die als Betroffene nicht allein bleiben wollen.
Besetzt und gestaltet vom PSV Rostock (Thaiboxen)
Auf Grundlage des bei den Schülern bereits vorhandenen Wissenstandes wollen wir eine Sensibilisierung zum Thema Fairplay schaffen.
• Was bedeutet Fairplay im Sport und speziell im Kampfsport?
• Was bedeutet Fairplay in der Gesellschaft?
• Wie wichtig ist das Einhalten von Regeln?
• Wo liegen Gemeinsamkeiten?
• Was bedeutet das für den Einzelnen?
Unsere Absicht ist es über Selbstreflexion bei den Schülern den Blick auf das eigene Handeln zu lenken und einen sensibleren Umgang mit dem
Thema Gewalt zu schaffen. Zentraler Schwerpunkt ist der Austausch mit den Schülern auf Klassenebene und das Ableiten von Handlungsgrundsätzen.
Dazu sollten zählen:
• Gezielter Aggressionsabbau durch sportlich fairen Körpereinsatz (Unterschied Körpereinsatz und Gewalt)
• Grenzen für unakzeptables Schülerverhalten (Alle für einen, nicht alle auf einen!)
• konsequente, aber nicht feindselige Reaktionen bei Regelverletzungen (Der Ton macht die Musik!)
• Stärkung der Sozialkompetenz (Training im TEAM - es gibt kein Ich im TEAM)
• Schaffung eines positiven Lebensumfeldes (Möglichkeiten der Integration ins Vereinsleben, Aufwertung des sozialen Umfeldes und Kennenlernen neuer Freunde egal welcher Statur, Herkunft und Hautfarbe)
• Schaffung von Perspektiven (Netzwerknutzung z.V. bei der Jobsuche)
Gestaltet und besetzt von der Schulleitung deiner Schule
Rede, diskutiere oder träume über eine Schule wie sie dir gefallen würde.
Eure Schule ist nicht nur ein Ort zum Lernen. Ihr trefft täglich auf viele Mitschüler, die alle ihre eigenen Sorgen und Probleme haben. Bei dem
einen ist es eine schlechte Schulnote, bei dem anderen ist es ein Streit mit den Eltern oder Freunden, der zu einer verärgerten Stimmung führen
kann. Manchmal übertragen solche Mitschüler diese Probleme auf andere oder lassen ihren Ärger an anderen aus. Dann kann Gewalt in der
Schule entstehen.
Lasst uns zum Beispiel über folgende Fragen sprechen:
• Wie kann Gewalt in der Schule auftreten?
• Was kann der Einzelne gegen die Entwicklung von Gewalt in der Schule tun?
• Was kann die Gruppe oder ein Klasse gegen Gewalterscheinungen unternehmen?
• Wo bekomme ich Hilfe, wenn ich ein Gewaltopfer geworden bin?
• Wo bekomme ich Hilfe, wenn ich Probleme und deswegen schlechte Laune habe und vielleicht aus diesem Grund zu einem Täter werden
könnte?
Klassenklima – sonnig bis heiter oder regnerisch bis stürmisch?
- wie verschieden die Stimmung in eurer Klasse sein kann, welche Ursachen dafür in Frage kommen,
- warum für manche Schülerinnen und Schüler die Schule fast einem Orkantief gleicht und sie lieber zu Hause bleiben wollen.
- wo kann ich Hilfe während des Sturms finden?
In der Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt erhalten Kinder und Jugendliche Hilfe, wenn jemand ihre Grenzen verletzt und sie sexuelle
Gewalt erfahren. Auch bekommen sie Rat, wenn sie nicht sicher sind, ob das, was ihnen passiert ist, Gewalt ist oder nicht. In Klassenprojekten
mit der Fachberatungsstelle lernen Kinder und Jugendliche, welche Rechte sie haben, wie sie sich vor sexueller Gewalt schützen können und an
wen sie sich wenden können, wenn sie Hilfe brauchen.
Über folgende Fragen möchten wir mit euch ins Gespräch kommen:
• Wo sind meine Grenzen? Wann kommt mir jemand zu nah?
• Was kann ich tun?
• Was sind meine Rechte?
• Was ist sexuelle Gewalt?
• Wo bekomme ich Hilfe, wenn ich sie brauche?
Als Ansprechpartner für alle Schwierigkeiten mit Alkohol, Mediensucht, Medikamenten, Essstörungen und anderen Suchtproblemen leisten Suchtberatungsstellen
in einer vertraulichen Atmosphäre und auf Wunsch anonym professionelle Hilfe für Betroffene und Angehörige.
Wir möchten uns mit euch über eure Erfahrungen austauschen.
Suchtprävention in Rostock ist eine wichtige Aufgabe, die auch durch das Gesundheitsamt wahrgenommen wird. In Kooperation mit den Suchtberatungsstellen,
anderen Ämtern der Stadt und der Polizei bieten wir Fortbildungen für LehrerInnen und SozialarbeiterInnen, Elternabende sowie
Unterrichtsstunden für SchülerInnen zu allen Bereichen rund um das Thema Sucht wie z.B. Rauchen, Alkohol, Illegale Drogen oder Medien,
an.
Themenschwerpunkte der Präventionsambulanz:
- Prävention & Suchtprävention: Frühzeitige Aufklärung und Vorbeugung von Suchtverhalten.
- Seelische Gesundheit: Förderung der emotionalen Stabilität und psychischen Widerstandskraft.
- Gesundheitsförderung: Unterstützung zu gesunden Entscheidungen für ein nachhaltiges Wohlbefinden.
Wir klären auf und wollen gemeinsam mit Euch darüber ins Gespräch kommen, wie Alkohol und andere Drogen wirken, welche Gefahren von
ihnen ausgehen und an wen man sich wenden kann, wenn jemand vielleicht Hilfe benötigt.
Das Jugendamt ist eine Behörde innerhalb der Stadtverwaltung, dessen Auftrag es ist, gemeinsam mit vielen Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen
Sorge dafür zu tragen, dass es den Kindern und Jugendlichen der Stadt gut geht.
Wir stellen euch folgende Themen vor:
• Jugendschutz
• Jugendgerichtshilfe
Junge Menschen sollen gesund aufwachsen und sich zu starken Persönlichkeiten entwickeln, die ihr Leben aktiv gestalten.
Die Ernährung hat – gemeinsam mit sportlicher Aktivität, Sonnenlicht und einem ausgeglichenen Seelenleben – wohl den grössten Einfluss auf
unser Wohlbefinden, unsere Fitness und unsere Gesundheit.
Ebenso ist es im stressigen Alltag in unserer modernen Leistungsgesellschaft wichtig, sich bewusst und systematisch zu entspannen und durch
Pausen und Bewegung Stress abzubauen.
Wir wollen mit euch folgende Einflussfaktoren kennenlernen und ausprobieren, die dazu beitragen, gesund durch die Ausbildung zu kommen:
Bewegung & Entspannung
In Kommentarspalten im Netz wird beleidigt, verachtet und gezielt Desinformation verbreitet. Fake News und Künstliche Intelligenz beeinflussen unsere Meinungsbildung und verstärken oft Hassrede (sog. Hate Speech), die sich besonders gegen Frauen, Geflüchtete oder Menschen mit Behinderung richtet.
Welche Art von Hass im Netz kennt ihr?
Wie erkennen wir Desinformation und manipulierte Inhalte?
Wie wollen wir unser Internet gestalten?
Können wir gemeinsam ein Zeichen gegen Hass setzen?
Diskutiert mit uns, teilt eure Meinung und entwickelt Strategien, um Desinformation zu entlarven und Hassrede entschlossen entgegenzutreten.
Weitere Infos zum Projekt unter:
www.helden-statt-trolle.de
Gestaltet und besetzt durch die Schulpsychologin/ Schulpsychologen deiner Schule
Schulpsychologinnen und Schulpsychologen beraten und unterstützen Schüler, Eltern und Lehrer auf ihren Wunsch hin bei schulbezogenen psychologischen Problemen und Fragestellungen. Die Beratung ist freiwillig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.
An diesem Tisch habt ihr Gelegenheit mit Schulpsychologen ins Gespräch zu kommen. Wir werfen mit euch einen Blick hinter die Kulissen schulpsychologischer Arbeit.
Schulpsychologie - was ist das eigentlich?
Welche Probleme können Schüler haben?
Ab wann braucht man Hilfe dabei?
Wer hilft bei was? Wir stellen euch Hilfsmöglichkeiten vor und möchten eure Erfahrungen hören.
Was hat euch wobei gut geholfen?
Wichtig ist uns, dass ihr wisst, an wen ihr euch wenden könnt, wenn es mal nicht gut läuft. Auch, wenn wir keine Magie und keinen Feenstaub haben - ein Problem zu benennen, es auf mehrere Schultern zu verteilen und den Weg der Lösungen zu beschreiten - dafür sind wir da.
Wer sind wir?
Die Gemeinschaft für soziale Therapie und Pädagogik Luisenstrasse e.V. Rostock ist ein anerkannter freier Träger der Kinder,- und Jugend- und Straffälligenhilfe und verfolgt mit seiner Tätigkeit gemeinnützige Zwecke.
Wir arbeiten in einem multiprofessionellen Team in unterschiedlichen sozialpädagogischen und soziotherapeutischen Arbeitsfeldern.
Wozu gibt es uns und was tun wir?
In unserer Tätigkeit unterstützen und begleiten wir Kinder, Jugendliche, Heranwachsende, Erwachsene sowie Familien mit vielfältigen Lebenssituationen und nutzen dabei die vorhandenen individuellen Ressourcen.
An unserem Stand setzen wir uns mit den Erfahrungen von Jugendlichen rund um das Thema Gewalt auseinander – sowohl in der Opfer- als auch in der Täterrolle. Dabei thematisieren wir unterschiedliche Formen von Gewalt, wie körperliche, psychische, strukturelle und digitale
Gewalt, und möchten verstehen, wie Jugendliche diese erleben.
Unser Ziel ist es, die Perspektive der Jugendlichen einzunehmen:
Wie fühlt ihr euch?
Welche Herausforderungen seht ihr?
Was braucht ihr, um Gewalt verhindern zu können?
Gemeinsam sprechen wir über Prävention, stärken das Bewusstsein für das Thema und
entwickeln Ideen für einen respektvollen und gewaltfreien Umgang miteinander.
Kommt vorbei, tauscht euch aus und gestaltet mit uns Ideen für eine Zukunft ohne Gewalt!
Gestaltet und besetzt von Jugendsozialarbeitenden aus deinem Wohnumfeld.
Das Projekt Streetwork Stadthafen richtet sich an alle Jugendlichen die in der KTV und Stadtmitte wohnen oder sich dort aufhalten. Wir unterstützen
Jugendliche in jeder Lebenslage und setzen uns für ihre Belange und Interessen ein. Wir wollen den Stadthafen, die Wallanlagen und andere
Orte in Rostock für Jugendliche als öffentliche Räume erhalten.
An unserem Tisch wollen wir mit euch über Jugend im öffentlichen Raum sprechen:
• Wo haltet ihr euch in eurer Freizeit auf?
• Gibt es genug Raum für Jugendliche in Rostock?
• Konfl ikte mit Anwohnern und Gewerbe
• Ist Jugend störend?
• Wird Jugend in kommunalpolitischen Entscheidungen genug berücksichtigt/
einbezogen?
• Konfl ikte mit anderen Cliquen
• Welche Themen oder Fragen bring ihr mit?
Gestaltet und besetzt vom Förderverein des Migrantenrates der Hansestadt Rostock und dem Projekt "Antiraktiv".
Unterschiedliche Religionen, viele Herkunftsländer, verschiedene kulturelle Hintergründe: die Vielfalt in den Klassenzimmern wächst. Mit Empathie, Neugier und Wissen kann man das Beste aus dem Schulalltag herausholen und ein vorurteilsfreies Umfeld zu schaffen.
Wie kann Vielfalt zu einem Schulklima der gegenseitigen Wertschätzung, Achtung und Akzeptanz beitragen? Dies ist eine der Fragen, die wir mit den Schüler*innen mit verschiedenen Methoden beantworten wollen.
Wo Vielfalt gelebt und gefördert wird, wachsen Kreativität und Erfindergeist. Ohne Wissen können wir die Welt nicht zum Positiven verändern. Wir brauchen daher mehr Aufklärung!
Das NDC Mecklenburg-Vorpommern bietet Projekttage für Kinder und Jugendliche zu Diskriminierung und Demokratiebildung an. Zudem können Fortbildungsangebote für Lehrkräfte, Pädagog_innen und Multiplikator_innen gebucht werden.
Die Angebote des NDC MV thematisieren menschenverachtende Einstellungen/Gruppen und couragiertes Handeln, solidarisches Engagement, Rassismus, Sexismus und Queerfeindlichkeit, Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft, Antisemitismus und Verschwörungsdenken.
Gestaltet und besetzt durch den Rostocker Stadtjugendring e.V. und seine Partner - DGB Jugend M-V, Jugendforum Rostock u.a.
Der Rostocker Stadtjugendring ist der Dachverband von 24 Jugendvereinen in Rostock. Wir vertreten die Interessen aller jungen Menschen und
setzten uns für die Durchsetzung ein. Dabei arbeiten wir eng mit Politik, Verwaltung und in Netzwerken zusammen. Junge Leute sollen mit Ihren
Ideen und Fähigkeiten daran mitwirken können, dass Rostock attraktiv, weltoffen und ein guter Ort zum Leben ist. Wir wollen mit Euch über das
Thema Demokratie und über konkrete Mitbestimmungsmöglichkeiten sprechen.
Die DGB Jugend M-V ist die gewerkschaftliche Interessenvertretung aller Auszubildenden und jungen Beschäftigten. Wir engagieren uns für
eine faire und gute Arbeitswelt. An den Präventionstagen in Beruflichen Schulen wollen wir über eure aktuellen Arbeits- und Lebensbedingungen
sprechen. Wir zeigen euch, wie ihr mit Problemen in der Ausbildung umgehen könnt und wie ihr eure Geschicke im Betrieb selbst in die Hand
nehmt.
Das Jugendforum Rostock wurde im Rahmen der Lokalen Partnerschaft für Demokratie gegründet und entscheidet sogar über eigene Fördermittel
für die Umsetzung von Jugendprojekten und eigenen Ideen.
Mitmachen können alle engagierten Jugendlichen zwischen 14 und 27 Jahren.
Besetzt und gestaltet durch die Ausbildungsberater der Handwerkskammer
Wir beraten u.a. alle an der Berufsausbildung Beteiligte: Ausbildende und Auszubildende zu vielen Themen:
• Informationen über Handwerksberufe, Aufstiegschancen im Handwerk, Anforderungen in den Handwerksberufen, realistische Einschätzungen
von Bewerbungen, Berufsbilder, Vermittlung in offene Ausbildungsplätze im Handwerk und Einstiegsqualifizierung
• Änderungen und Neuerungen von Ausbildungsregeln
• Ausbildungsmöglichkeiten nach Art und Einrichtung der Ausbildungsstätte
• Persönliche und fachliche Eignung des Ausbildenden und Auszubildende
• Rechtliche Hinweise zur Ausbildungsplanung
• Ausbildungspfl ichten und -rechte
• beruf- und arbeitspädagogische Fragen der Ausbildung
• Problemen während der Ausbildung wie schlechten Leistungen in der Ausbildung (abH, Assistierte Ausbildung), Vermittlung bei drohender
Kündigung, Hilfe bei Kündigungen (Neuorientierung bzw. Fortsetzung der Ausbildung in einem anderen Betrieb), Nicht bestandene
Prüfung (Verlängerung und Wiederholungsprüfung)
Zu den Aufgaben der Ausbildungsberater gehört auch der Kontakt mit
Kreishandwerkerschaften, Innungen, Arbeitsagenturen, ARGE´n und Berufsschulen,
um eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen an der Berufsausbildung
beteiligten Institutionen und Personen zu erreichen.