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Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Laufzeit: September 2023

Ersatz von 20 Anlehnbügel (40 Stellplätze) durch eine Doppelstockanlage mit 116 Stellplätzen am südlichen Vorplatz des Hauptbahnhofes in Rostock zur Erhöhung der Fahrradabstellmöglichkeiten am Hauptbahn als bedeutenden Umsteigepunkt in den ÖPNV bzw. SPNV und somit Senkung der CO2-Emmission.

Durch die neue Fahrradabstellanlage kann eine Emissionsreduktion im Laufe der nächsten 25 Jahre von ca. 79 Tonnen CO2 erzielt werden.

Die Investition in Höhe von rund 52 T€ wird durch einen 70%-Zuschuss des Projektträgers Zukunft – Umwelt – Gesellschaft gGmbH (ZUG) aus Mitteln des „Energie- und Klimafonds“ im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (www.bmu.de) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (www.klimaschutz.de) unter dem Kennzeichen 67K23225 gefördert.

Vorhaben:
Ausrichtung der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Klimawoche“ 2019 und der Klima-Aktionstages in den Jahren 2019, 2021, 2022 und im Jahr 2023 sowie der Kampagne Solarbutterfly.

Finanzierung:
Die Finanzierung des Vorhabens wird vom Land Mecklenburg -Vorpommern zu 80 % aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union unterstützt.

Laufzeit: Februar bis März 2022

Umrüstung von 87 Lichtpunkten der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik in der Doberaner Straße zur Senkung des Energieverbrauches, der CO2-Emmission und der Wartungskosten.

Durch die neue Beleuchtung kann eine Stromverbrauchsreduktion von mindestens 80% sowie eine Emissionsreduktion im Laufe der nächsten 20 Jahre von 391 Tonnen CO2 erzielt werden.

Die Investition in Höhe von rund 62 T€ wird durch einen 30%-Zuschuss des Projektträgers Zukunft – Umwelt – Gesellschaft gGmbH (ZUG) aus Mitteln des „Energie- und Klimafonds“ im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (www.bmu.de) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (www.klimaschutz.de) unter dem Kennzeichen 67K16831 gefördert.

Laufzeit: September bis Dezember 2021

Umrüstung von 45 Lichtpunkten der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik in den Straßen: Am Fischereihafen, Schlachthofstraße, Marieneher Straße und Klinikberg
zur Senkung des Energieverbrauches, der CO2-Emmission und der Wartungskosten.

Durch die neue Beleuchtung kann eine Stromverbrauchsreduktion von mindestens 70% sowie eine Emissionsreduktion im Laufe der nächsten 20 Jahre von 250 Tonnen CO2 erzielt werden.

Die Investition in Höhe von rund 23 T€ wird durch einen 30%-Zuschuss des Projektträgers PTJ (Forschungszentrum Jülich GmbH, www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen) aus Mitteln des „Energie- und Klimafonds“ im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (www.bmu.de) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (www.klimaschutz.de) unter dem Kennzeichen 03K15451 gefördert.

Ziele des „Wärmeplan Rostock 2035“:

Mit der Erstellung des Wärmeplans leitet die Hanse- und Universitätsstadt Rostock die Wärmewende, weg von der global basierten, fossilen Wärmeversorgung, hin zu einer CO2-neutralen und lokalen Wärmeerzeugung ein.

Ziel ist, die Wärmeversorgung der Stadt bis 2035 klimaneutral zu entwickeln.

Hierzu werden u.a. die Potentiale an lokaler Abwärme, Umweltwärme und anderweitig nicht zu verwendender Biomasse ermittelt. Flächenbedarfe für Saisonal-Großwärmespeicher und Solarthermiefelder im Stadtgebiet werden gesichtet und die erforderliche Flächensicherung vorbereitet. Perspektiven zur Fernwärme-Netzentwicklung werden aufgezeigt. Alle Energieerzeugungspotentiale werden in einem dynamischen Energiesystemmodell zusammengeführt und auf Versorgungssicherheit, Betriebswirtschaftlichkeit und Klimaschutzeffekte geprüft. Ein technisch-wirtschaftliches Konzept für die Nutzung der o.g. Potentiale wird erstellt und in einem konkreten Maßnahmeplan mit Handlungsempfehlungen zusammengefasst.

Der Wärmeplan Rostock 2035 wird der Bürgerschaft zur Bestätigung und Inkraftsetzung übergeben.

Teil des Wärmeplan ist auch die Etablierung einer dauerhaften Monitoring- und Controlling-Struktur die die Umsetzung der Maßnahmen steuernd begleitet und jährlich öffentlich Bericht erstattet.

Finanzierung:

Dieses Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Operationelles Programm Mecklenburg-Vorpommern 2014-2020 – Investitionen in Wachstum und Beschäftigung und mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V

Dieses Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Operationelles Programm Mecklenburg-Vorpommern 2014-2020 – Investitionen in Wachstum und Beschäftigung und mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V

Dieses Projekt wird zu 50% kofinanziert aus den Mitteln der nationalen Klimaschutzinitiative (NKI).

Projektlaufzeit:

2020 - 2021