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Investitionen in Wachstum und Beschäftigung

Diese Projekte werden kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

Operationelles Programm Mecklenburg-Vorpommern 2014-2020



Neubau eines straßenbegleitenden gemeinsamen Geh- und Radweges entlang der L22 vom Güterverkehrszentrum bis nach Nienhagen. Die geplante Radweglänge beträgt 600 m vom Knoten L22 (Hinrichshäger Straße)/ Große Rampe/ Hinrichsdorf bis zur Anbindung Max-Garthe-Straße.

Der Radweg wird in Asphaltbauweise mit einer Ausbaubreite von 2,50 m hergestellt. Es wird eine neue Beleuchtungsanlage errichtet bzw. die bestehende Straßenbeleuchtung wird umgesetzt und erneuert.

Südlich des Rostocker Hauptbahnhofes befindet sich das mehr als 30 ha große Gewerbegebiet „Ehemaliges DMR-Gelände“. Das hohe gewerbliche Verkehrsaufkommen im Bereich der Erich-Schlesinger-Straße beeinträchtigt stark die umgebenden Nutzungen (wie Wohnen, Schule, Kindertagesstätte). Es erfolgt daher der Neubau einer schwerlastfähigen Verbindungsstraße zwischen Erich-Schlesinger-Straße und Platz der Freundschaft mit Sicherheitstreifen und Nebenanlagen für Fußgänger und Radfahrer mit einer Länge von ca. 275 m.

Der Gewerbestandort „Ehemaliges DMR-Gelände“ wird besser an das überregionale Straßen- und Logistiknetz (z.B. Seehafen Rostock, Flughafen Rostock-Laage, Autobahnen 19 und 20) angebunden und es wird die Revitalisierung des Gewerbestandortes verbessert.

Die Haltstellen Schöffenweg dienen insbesondere der Erschließung der Grundschule Gehls-dorf. Für eine erhöhte Sicherheit der Schulkinder, wurde bereits unmittelbar am Zufahrtsbe-reich zur Grundschule eine Fußgängerlichtsignalanlage zur sicheren Straßenquerung errichtet.

Durch die Umgestaltung der Bushaltestellen Schöffenweg sollen diese verkehrssicher und mobilitätsgerecht ausgebaut werden. Dazu wird das Haltestellenpaar näher an die Grund-schule gerückt. Des Weiteren wird eine Mittelinsel eingerichtet. Hierdurch soll eine sichere Überquerung während eines haltenden Buses ermöglicht werden und es sollen Überholvor-gänge während des Haltens vermieden werden.

Die Ausführung beider Haltestellen erfolgt als Haltestelle am Fahrbahnrand.

Die Bushaltestellen „Stadtweide“ sind gemäß Nahverkehrsplan in dem Einzugsbereich zu erhalten und sollen daher verkehrssicherer und barrierefrei ausgebaut werden. Grundlage dieser Entscheidung ist u.a. die Erschließung des neuen Wohngebietes „Kiefernweg“ mit Anbindung an die Satower Straße und die damit verbundene Aufnahme einer Buslinie durch die RSAG. Zusätzlich soll der vorhandene, von den Haltestellen abgesetzte Fußgängerüberweg (FGÜ) durch eine zu den Haltestellen räumlich näher eingeordnete Fußgänger-Lichtsignalanlage (F-LSA) ersetzt werden, um die Verkehrssicherheit noch weiter zu erhöhen.

Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik in der Doberaner Straße zur Senkung des Energieverbrauches, der CO2-Emmission und der Wartungskosten. Für die 87 vorhandenen Natriumdampflampen werden die Beleuchtungsköpfe durch hocheffiziente LED-Leuchten mit Linsenoptik ersetzt.

Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik in den Straßen: Am Fischereihafen und Schlachthofstraße zur Senkung des Energieverbrauches, der CO2-Emmission und der Wartungskosten. Für die 45 vorhandenen Natriumdampflampen werden die Beleuchtungsköpfe durch hocheffiziente LED-Leuchten mit Linsenoptik ersetzt.

Das Projekt wurde kofinanziert aus Mitteln des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Vorhaben

Die Klimawoche im September 2019 beinhaltete ein öffentliches Veranstaltungsprogramm u. a. an Bord eines Schiffes im Stadthafen zur verschiedenen Themen, wie z. B. Ernährung, Fischvorkommen in der Ostsee, Klimawandel, Situation der indigenen Bevölkerung am Amazonas und klimagerechte Stadtgestaltung. Zur Klimawoche 2019 gehörten auch die Veranstaltungen "Rostock summt und schmeckt", die Ausstellung des Projekts Speicherwald vom Klimabündnis "Naturwälder - wichtig für Klima, Mensch und Natur", die öffentliche internationale Jahreskonferenz vom Klimabündnis, Fachexkursionen zu energie- und klimaschutzrelevanten Orten in Rostock und die Auswertung des Klimaschutzwettbewerbs "Klimasichten" für Mecklenburg-Vorpommern. Den Abschluss bildete der Klima-Aktionstag in der Langen Straße - ein Straßenfest, bei dem viele Klimaschutz-Akteure aus der Region ihre Vorhaben präsentierten und Möglichkeiten für Bürger zur Mitwirkung aufzeigten.2021 wurde der Klima-Aktionstag erneut veranstaltet.

Finanzierung

Die Finanzierung des Vorhabens wird zu 80 % aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union unterstützt.

Projektlaufzeit

2019 bis 2021

Ziele des „Wärmeplan Rostock 2035“:

Mit der Erstellung des Wärmeplans leitet die Hanse- und Universitätsstadt Rostock die Wärmewende, weg von der global basierten, fossilen Wärmeversorgung, hin zu einer CO2-neutralen und lokalen Wärmeerzeugung ein.

Ziel ist, die Wärmeversorgung der Stadt bis 2035 klimaneutral zu entwickeln.

Hierzu werden u.a. die Potentiale an lokaler Abwärme, Umweltwärme und anderweitig nicht zu verwendender Biomasse ermittelt. Flächenbedarfe für Saisonal-Großwärmespeicher und Solarthermiefelder im Stadtgebiet werden gesichtet und die erforderliche Flächensicherung vorbereitet. Perspektiven zur Fernwärme-Netzentwicklung werden aufgezeigt. Alle Energieerzeugungspotentiale werden in einem dynamischen Energiesystemmodell zusammengeführt und auf Versorgungssicherheit, Betriebswirtschaftlichkeit und Klimaschutzeffekte geprüft. Ein technisch-wirtschaftliches Konzept für die Nutzung der o.g. Potentiale wird erstellt und in einem konkreten Maßnahmeplan mit Handlungsempfehlungen zusammengefasst.

Der Wärmeplan Rostock 2035 wird der Bürgerschaft zur Bestätigung und Inkraftsetzung übergeben.

Teil des Wärmeplan ist auch die Etablierung einer dauerhaften Monitoring- und Controlling-Struktur die die Umsetzung der Maßnahmen steuernd begleitet und jährlich öffentlich Bericht erstattet.

Finanzierung:

Dieses Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Operationelles Programm Mecklenburg-Vorpommern 2014-2020 – Investitionen in Wachstum und Beschäftigung und mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V

Dieses Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Operationelles Programm Mecklenburg-Vorpommern 2014-2020 – Investitionen in Wachstum und Beschäftigung und mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V

Dieses Projekt wird zu 35% kofinanziert von der Europäischen Union aus dem operationellen Programm der „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)“  in der Förderperiode 2014-2020.

Projektlaufzeit:

2020 - 2021

 

Herstellung einer Bike & Ride-Anlage an der Straßenbahnhaltestelle „Reutershagen“ nördlich der Hamburger Straße. Errichtung einer überdachten, frei verfügbaren Radabstellanlage für 30 Fahrräder.

Errichtung einer Bike & Ride-Anlage in Rostock im Bereich der Straßenbahnhaltestellen „Neuer Friedhof“ an der Rennbahnallee. Es werden 10 abschließbare Fahrradboxen (mit kostenpflichtiger Vermietung) aufgestellt und die vorhandene freizugänglichen Radabstellanlagen ergänzt.

Errichtung einer Bike & Ride-Anlage nördlich der Straßenbahnhaltestelle „Charles-Darwin-Ring“ an der Nobelstraße in Rostock-Südstadt. Errichtung einer überdachten, frei verfügbaren Radabstellanlage für 10 Fahrräder.

Mobilitätsgerechte Umgestaltung von drei Bushaltestellen im Verlauf der Tychsenstraße und einer Bushaltestelle in der Schwaaner Landstraße zur Verbesserung der Barrierefreiheit des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV).

Zuwendung des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Förderung des Ausbaus der wirtschaftsnahen Infrastruktur aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in Verbindung mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für die regionale Entwicklung (EFRE) mehr

Der Toilettenneubau ist Teil der Umsetzung der städtischen Bedarfskonzeption für kommunale Sanitäranlagen und sorgt für einen Lückenschluss im Rostocker Stadthafen. Die Bereitstellung öffentlicher Sanitäranlagen ist ein notwendiger Bestandteil der Infrastruktur der Hanse- und Universitätsstadt. Der vom Umweltamt beauftragte Bau wurde in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Hering Sanikonzept GmbH durchgeführt. Die Kosten für den Toilettenneubau betrugen rund 100.000EUR und werden unterstützt mit europäischen Fördermitteln (EFRE) durch das Wirtschaftsministerium MV. Die hochwertige Sanitäranlage steht Besuchern und Einheimischen ab dem Frühjahr 2019 ganzjährig gegen ein Benutzungsentgelt von 0,50 EUR zur Verfügung.

Mobilitätsgerechte Umgestaltung der Bushaltestelle „Industriestraße“ und der dazugehörenden Wendeanlage zur Verbesserung der Barrierefreiheit des öffentlichen Personennahverkehrs.

Bauvorhaben:

Ertüchtigung und Erweiterung einer Hafenanlage auf der Mittelmole in Warnemünde mit Schaffung von Bootsanlegestellen, Wasserwanderrastplatz und Sporteinrichtungen

Finanzierung:             

Dieses Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Operationelles Programm Mecklenburg-Vorpommern 2014-2020 – Investitionen in Wachstum und Beschäftigung und mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V

Bauzeit:

2018 – 2022

Neubau einer öffentlichen Toilettenanlage am Strandaufgang 10 in Warnemünde, zwischen dem Hotel NEPTUN und dem Kurhaus Warnemünde.

zur Projektbeschreibung

Durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock wurde eine Machbarkeitsstudie über die Möglichkeit einer Wiederaufnahme des touristischen Boots- und Schiffsverkehrs zwischen Ober- und Unterwarnow einschließlich einer touristischen Basiseinrichtung mit der Einbindung einer funktionstüchtigen Mühlendammschleuse in Auftrag gegeben. Die Studie soll eine Entscheidung herbeiführen, inwieweit es sich wirtschaftlich trägt, einen Schleusenbetrieb in das touristische Gesamtkonzept der Warnowschifffahrt einzuordnen. Die Aspekte des Denkmalschutzes (die Schleuse steht unter Denkmalschutz), des Naturschutzes (die Oberwarnow ist Naturschutzgebiet), des Wasserschutzes (die Warnow ist Trinkwassereinzugsgebiet) und die touristisch - wirtschaftlichen Aspekte stehen im Mittelpunkt der Studie oberer Vorhafen Blickrichtung UW Foto: Berthold Brinkmann

Im Zuge der Erstellung der Studie wurden verschiedene technische Untersuchungen, Planungen und Analysen erarbeitet und abschließend in einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung miteinander verglichen und ausgewertet.

Die Studie wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ mit Mitteln des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der Bundesrepublik Deutschland in Höhe von ca. 80T € gefördert.

Neubau eines 1.121 m langen Radschnellweges zwischen der Satower Straße und der Erich-Schlesinger-Straße. Der Radweg wird weitgehend auf dem ehemaligen Wirtschaftsweg der DB AG parallel zur Albert-Einstein-Straße geführt. Von der Satower Straße bis zum Bahnübergang erfolgt die Führung als straßenbegleitender Zweirichtungsradweg, im Anschluss bis zur Erich-Schlesinger-Straße als eigenständig geführter Radweg.