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Na­vi­ga­ti­on

In­ves­ti­tio­nen in Wachs­tum und Be­schäf­ti­gung

Die­se Pro­jek­te wer­den ko­fi­nan­ziert von der Eu­ro­päi­schen Uni­on aus dem Eu­ro­päi­schen Fonds für re­gio­na­le Ent­wick­lung.

Ope­ra­tio­nel­les Pro­gramm Meck­len­burg-Vor­pom­mern 2014-2020



Ne­ben dem grund­haf­ten Aus­bau der Stra­ßen­tras­se ent­ste­hen Ne­ben­an­la­gen für Fu­ß­gän­ger und Rad­fah­rer. Durch die da­mit ver­bes­ser­te Stra­ßen­qua­li­tät wird es LKW mit gro­ßen La­dun­gen mög­lich sein, die an­gren­zen­den Grund­stü­cke bes­ser zu be­fah­ren. Ziel ist es die Ge­wer­be­stand­or­te in der Han­dels­stra­ße bes­ser an das Stra­ßen- und Lo­gis­tik­netz an­zu­bin­den.

Süd­lich des Ros­to­cker Haupt­bahn­ho­fes be­fin­det sich das mehr als 30 ha gro­ße Ge­wer­be­ge­biet „Ehe­ma­li­ges DMR-Ge­län­de“. Das ho­he ge­werb­li­che Ver­kehrs­auf­kom­men im Be­reich der Erich-Schle­sin­ger-Stra­ße be­ein­träch­tigt stark die um­ge­ben­den Nut­zun­gen (wie Woh­nen, Schu­le, Kin­der­ta­ges­stät­te). Es er­folgt da­her der Neu­bau ei­ner schwer­last­fä­hi­gen Ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Erich-Schle­sin­ger-Stra­ße und Platz der Freund­schaft mit Si­cher­heitstrei­fen und Ne­ben­an­la­gen für Fu­ß­gän­ger und Rad­fah­rer mit ei­ner Län­ge von ca. 275 m.

Der Ge­wer­be­stand­ort „Ehe­ma­li­ges DMR-Ge­län­de“ wird bes­ser an das über­re­gio­na­le Stra­ßen- und Lo­gis­tik­netz (z.B. See­ha­fen Ros­tock, Flug­ha­fen Ros­tock-Laa­ge, Au­to­bah­nen 19 und 20) an­ge­bun­den und es wird die Re­vi­ta­li­sie­rung des Ge­wer­be­stand­or­tes ver­bes­sert.

Um­rüs­tung der Stra­ßen­be­leuch­tung auf LED-Tech­nik in der Do­be­ra­ner Stra­ße zur Sen­kung des En­er­gie­ver­brau­ches, der CO2-Em­mis­si­on und der War­tungs­kos­ten. Für die 87 vor­han­de­nen Na­tri­um­dampf­lam­pen wer­den die Be­leuch­tungs­köp­fe durch hoch­ef­fi­zi­en­te LED-Leuch­ten mit Lin­sen­op­tik er­setzt.

Vor­ha­ben

Die Kli­ma­wo­che im Sep­tem­ber 2019 be­inhal­te­te ein öf­fent­li­ches Ver­an­stal­tungs­pro­gramm u. a. an Bord ei­nes Schif­fes im Stadt­ha­fen zur ver­schie­de­nen The­men, wie z. B. Er­näh­rung, Fisch­vor­kom­men in der Ost­see, Kli­ma­wan­del, Si­tua­ti­on der in­di­ge­nen Be­völ­ke­rung am Ama­zo­nas und kli­ma­ge­rech­te Stadt­ge­stal­tung. Zur Kli­ma­wo­che 2019 ge­hör­ten auch die Ver­an­stal­tun­gen "Ros­tock summt und schmeckt", die Aus­stel­lung des Pro­jekts Spei­cher­wald vom Kli­ma­bünd­nis "Na­tur­wäl­der - wich­tig für Kli­ma, Mensch und Na­tur", die öf­fent­li­che in­ter­na­tio­na­le Jah­res­kon­fe­renz vom Kli­ma­bünd­nis, Fach­ex­kur­sio­nen zu en­er­gie- und kli­ma­schutz­re­le­van­ten Or­ten in Ros­tock und die Aus­wer­tung des Kli­ma­schutz­wett­be­werbs "Kli­ma­sich­ten" für Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Den Ab­schluss bil­de­te der Kli­ma-Ak­ti­ons­tag in der Lan­gen Stra­ße - ein Stra­ßen­fest, bei dem vie­le Kli­ma­schutz-Ak­teu­re aus der Re­gi­on ih­re Vor­ha­ben prä­sen­tier­ten und Mög­lich­kei­ten für Bür­ger zur Mit­wir­kung auf­zeig­ten.2021 wur­de der Kli­ma-Ak­ti­ons­tag er­neut ver­an­stal­tet.

Fi­nan­zie­rung

Die Fi­nan­zie­rung des Vor­ha­bens wird zu 80 % aus Mit­teln des Eu­ro­päi­schen Fonds für re­gio­na­le Ent­wick­lung (EF­RE) der Eu­ro­päi­schen Uni­on un­ter­stützt.

Pro­jekt­lauf­zeit

2019 bis 2021

Zie­le des „Wär­me­plan Ros­tock 2035“:

Mit der Er­stel­lung des Wär­me­plans lei­tet die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock die Wär­me­wen­de, weg von der glo­bal ba­sier­ten, fos­si­len Wär­me­ver­sor­gung, hin zu ei­ner CO2-neu­tra­len und lo­ka­len Wär­me­er­zeu­gung ein.

Ziel ist, die Wär­me­ver­sor­gung der Stadt bis 2035 kli­ma­neu­tral zu ent­wi­ckeln.

Hier­zu wer­den u.a. die Po­ten­tia­le an lo­ka­ler Ab­wär­me, Um­welt­wär­me und an­der­wei­tig nicht zu ver­wen­den­der Bio­mas­se er­mit­telt. Flä­chen­be­dar­fe für Sai­so­nal-Groß­wär­me­spei­cher und So­lar­ther­mie­fel­der im Stadt­ge­biet wer­den ge­sich­tet und die er­for­der­li­che Flä­chen­si­che­rung vor­be­rei­tet. Per­spek­ti­ven zur Fern­wär­me-Netz­ent­wick­lung wer­den auf­ge­zeigt. Al­le En­er­gie­er­zeu­gungs­po­ten­tia­le wer­den in ei­nem dy­na­mi­schen En­er­gie­sys­tem­mo­dell zu­sam­men­ge­führt und auf Ver­sor­gungs­si­cher­heit, Be­triebs­wirt­schaft­lich­keit und Kli­ma­schutz­ef­fek­te ge­prüft. Ein tech­nisch-wirt­schaft­li­ches Kon­zept für die Nut­zung der o.g. Po­ten­tia­le wird er­stellt und in ei­nem kon­kre­ten Maß­nah­me­plan mit Hand­lungs­emp­feh­lun­gen zu­sam­men­ge­fasst.

Der Wär­me­plan Ros­tock 2035 wird der Bür­ger­schaft zur Be­stä­ti­gung und In­kraft­set­zung über­ge­ben.

Teil des Wär­me­plan ist auch die Eta­blie­rung ei­ner dau­er­haf­ten Mo­ni­to­ring- und Con­trol­ling-Struk­tur die die Um­set­zung der Maß­nah­men steu­ernd be­glei­tet und jähr­lich öf­fent­lich Be­richt er­stat­tet.

Fi­nan­zie­rung:

Die­ses Pro­jekt wird ko­fi­nan­ziert von der Eu­ro­päi­schen Uni­on aus dem Eu­ro­päi­schen Fonds für re­gio­na­le Ent­wick­lung. Ope­ra­tio­nel­les Pro­gramm Meck­len­burg-Vor­pom­mern 2014-2020 – In­ves­ti­tio­nen in Wachs­tum und Be­schäf­ti­gung und mit fi­nan­zi­el­ler Un­ter­stüt­zung des Mi­nis­te­ri­ums für Bil­dung, Wis­sen­schaft und Kul­tur M-V

Die­ses Pro­jekt wird ko­fi­nan­ziert von der Eu­ro­päi­schen Uni­on aus dem Eu­ro­päi­schen Fonds für re­gio­na­le Ent­wick­lung. Ope­ra­tio­nel­les Pro­gramm Meck­len­burg-Vor­pom­mern 2014-2020 – In­ves­ti­tio­nen in Wachs­tum und Be­schäf­ti­gung und mit fi­nan­zi­el­ler Un­ter­stüt­zung des Mi­nis­te­ri­ums für Bil­dung, Wis­sen­schaft und Kul­tur M-V

Die­ses Pro­jekt wird zu 35% ko­fi­nan­ziert von der Eu­ro­päi­schen Uni­on aus dem ope­ra­tio­nel­len Pro­gramm der „Eu­ro­päi­schen Fonds für re­gio­na­le Ent­wick­lung (EF­RE)“  in der För­der­pe­ri­ode 2014-2020.

Pro­jekt­lauf­zeit:

2020 - 2021

 

Zu­wen­dung des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern zur För­de­rung des Aus­baus der wirt­schafts­na­hen In­fra­struk­tur aus Mit­teln der Ge­mein­schafts­auf­ga­be "Ver­bes­se­rung der re­gio­na­len Wirt­schafts­struk­tur" in Ver­bin­dung mit Mit­teln aus dem Eu­ro­päi­schen Fonds für die re­gio­na­le Ent­wick­lung (EF­RE) mehr

Der Toi­let­ten­neu­bau ist Teil der Um­set­zung der städ­ti­schen Be­darfs­kon­zep­ti­on für kom­mu­na­le Sa­ni­tär­an­la­gen und sorgt für ei­nen Lü­cken­schluss im Ros­to­cker Stadt­ha­fen. Die Be­reit­stel­lung öf­fent­li­cher Sa­ni­tär­an­la­gen ist ein not­wen­di­ger Be­stand­teil der In­fra­struk­tur der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt. Der vom Um­welt­amt be­auf­trag­te Bau wur­de in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Her­stel­ler He­ring Sa­ni­kon­zept GmbH durch­ge­führt. Die Kos­ten für den Toi­let­ten­neu­bau be­tru­gen rund 100.000EUR und wer­den un­ter­stützt mit eu­ro­päi­schen För­der­mit­teln (EF­RE) durch das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um MV. Die hoch­wer­ti­ge Sa­ni­tär­an­la­ge steht Be­su­chern und Ein­hei­mi­schen ab dem Früh­jahr 2019 ganz­jäh­rig ge­gen ein Be­nut­zungs­ent­gelt von 0,50 EUR zur Ver­fü­gung.

Bau­vor­ha­ben:

Er­tüch­ti­gung und Er­wei­te­rung ei­ner Ha­fen­an­la­ge auf der Mit­tel­mo­le in War­ne­mün­de mit Schaf­fung von Boots­an­le­ge­stel­len, Was­ser­wan­der­rast­platz und Sport­ein­rich­tun­gen

Fi­nan­zie­rung:             

Die­ses Pro­jekt wird ko­fi­nan­ziert von der Eu­ro­päi­schen Uni­on aus dem Eu­ro­päi­schen Fonds für re­gio­na­le Ent­wick­lung. Ope­ra­tio­nel­les Pro­gramm Meck­len­burg-Vor­pom­mern 2014-2020 – In­ves­ti­tio­nen in Wachs­tum und Be­schäf­ti­gung und mit fi­nan­zi­el­ler Un­ter­stüt­zung des Mi­nis­te­ri­ums für Bil­dung, Wis­sen­schaft und Kul­tur M-V

Bau­zeit:

2018 – 2022

Neu­bau ei­ner öf­fent­li­chen Toi­let­ten­an­la­ge am Strand­auf­gang 10 in War­ne­mün­de, zwi­schen dem Ho­tel NEP­TUN und dem Kur­haus War­ne­mün­de.

zur Pro­jekt­be­schrei­bung

Durch die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock wur­de ei­ne Mach­bar­keits­stu­die über die Mög­lich­keit ei­ner Wie­der­auf­nah­me des tou­ris­ti­schen Boots- und Schiffs­ver­kehrs zwi­schen Ober- und Un­ter­war­now ein­schlie­ß­lich ei­ner tou­ris­ti­schen Ba­sis­ein­rich­tung mit der Ein­bin­dung ei­ner funk­ti­ons­tüch­ti­gen Müh­len­damm­schleu­se in Auf­trag ge­ge­ben. Die Stu­die soll ei­ne Ent­schei­dung her­bei­füh­ren, in­wie­weit es sich wirt­schaft­lich trägt, ei­nen Schleu­sen­be­trieb in das tou­ris­ti­sche Ge­samt­kon­zept der War­now­schiff­fahrt ein­zu­ord­nen. Die As­pek­te des Denk­mal­schut­zes (die Schleu­se steht un­ter Denk­mal­schutz), des Na­tur­schut­zes (die Ober­war­now ist Na­tur­schutz­ge­biet), des Was­ser­schut­zes (die War­now ist Trink­was­ser­ein­zugs­ge­biet) und die tou­ris­tisch - wirt­schaft­li­chen As­pek­te ste­hen im Mit­tel­punkt der Stu­die obe­rer Vor­ha­fen Blick­rich­tung UW Fo­to: Bert­hold Brink­mann

Im Zu­ge der Er­stel­lung der Stu­die wur­den ver­schie­de­ne tech­ni­sche Un­ter­su­chun­gen, Pla­nun­gen und Ana­ly­sen er­ar­bei­tet und ab­schlie­ßend in ei­ner Wirt­schaft­lich­keits­be­trach­tung mit­ein­an­der ver­gli­chen und aus­ge­wer­tet.

Die Stu­die wird im Rah­men der Ge­mein­schafts­auf­ga­be „Ver­bes­se­rung der re­gio­na­len Wirt­schafts­struk­tur“ mit Mit­teln des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern und der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land in Hö­he von ca. 80T € ge­för­dert.

Neu­bau ei­nes 1.121 m lan­gen Rad­schnell­we­ges zwi­schen der Sa­tower Stra­ße und der Erich-Schle­sin­ger-Stra­ße. Der Rad­weg wird weit­ge­hend auf dem ehe­ma­li­gen Wirt­schafts­weg der DB AG par­al­lel zur Al­bert-Ein­stein-Stra­ße ge­führt. Von der Sa­tower Stra­ße bis zum Bahn­über­gang er­folgt die Füh­rung als stra­ßen­be­glei­ten­der Zwei­rich­tungs­rad­weg, im An­schluss bis zur Erich-Schle­sin­ger-Stra­ße als ei­gen­stän­dig ge­führ­ter Rad­weg.