Woh­nungs­be­richt 2020

Die an­hal­ten­de Nach­fra­ge nach Wohn­raum in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock zeigt, dass Ros­tock als Wohn­stand­ort be­gehrt ist.

Gu­tes Woh­nen darf in der Stadt kein Lu­xus sein. Zu die­sem wich­ti­gen Punkt hat sich die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt mit den Leit­li­ni­en „Ros­tock 2025“ be­kannt und setzt da­mit ein Zei­chen ge­gen die Gen­tri­fi­zie­rung in den deut­schen Gro­ß­städ­ten. Ziel ist, den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern an­ge­mes­se­nen und be­zahl­ba­ren Wohn­raum zur Ver­fü­gung stel­len, der an ih­re Be­dürf­nis­se an­ge­passt ist. Ins­be­son­de­re für jun­ge Fa­mi­li­en braucht es da­her ei­ne at­trak­ti­ve Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­häu­ser­struk­tur in­ner­halb der Stadt.

Nach dem letz­ten Woh­nungs­be­richt 2015 gibt der Woh­nungs­be­richt 2020 ei­nen Ein­blick in den Ros­to­cker Woh­nungs­markt und sei­ne Ent­wick­lung in den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren.  Zu­gleich gibt er Hin­wei­se, wel­che Rah­men­be­din­gun­gen be­rück­sich­tigt wer­den müs­sen, um gu­ten Wohn­raum zu er­mög­li­chen.

Hol­ger Mat­thä­us
Se­na­tor für In­fra­struk­tur, Um­welt und Bau