Die Erfolgsgeschichte des Ocean Technology Campus Rostock geht weiter
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Mit dem “Ocean Technology Campus” entwickelt sich Rostock zu einem international führenden Zentrum für Unterwassertechnologie. Der Campus ist ein regionales Innovationsökosystem. Von der Ausbildung über die Forschung bis zur Entwicklung und Produktion werden hier optimale Bedingungen für die Entwicklung neuer Produktideen und deren marktfähige Umsetzung geschaffen. Neben Forschungseinrichtungen sind viele primär kleine und mittlere Unternehmen sowie Behörden und Verbände beteiligt. Der Campus hat seinen Kern im Rostocker Fischereihafen, wo sich eine Vielzahl seiner Partner sammeln.
Seit 2021 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Ocean Technology Campus Rostock im Rahmen der Zukunftscluster-Initiative mit 15 Mio. Euro. Nun erhielt der Campus die Förderzusage für weitere 15 Millionen Euro für die kommenden 3 Jahre.
Für Phase 2 wurden in einem partizipativen Prozess 15 Projekte mit einem Gesamtvolumen von knapp 23 Mio. € ausgewählt. 8 Mio. € werden dabei von den beteiligten Partnern selbst eingebracht. Die Projekte sind den fünf thematischen Schwerpunkten Subsea Mobility & Autonomy, Digital Mission, Ocean Lense, Sustainable Ocean Use und Ocean Open Innovation zugeordnet. In der aktuellen Phase sind gute 20 Partner am Campus beteiligt, für die zweite Förderphase wurden 13 neue Partner aufgenommen.
"Ich freue mich, dass die erfolgreiche Reise des Ocean Technology Campus fortgesetzt werden kann. Der Campus als Leuchtturm der meerestechnischen Forschung ist ein wichtiger Bestandteil für den wirtschaftlichen Erfolg der Hanse- und Universitätsstadt Rostock", bekräftigt die Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger.
In der im Herbst beginnenden zweiten Phase setzt der Ocean Technology Campus Rostock auf eine Fortführung und Weiterentwicklung der in Phase 1 entwickelten Technologieschwerpunkte und Clusterstrukturen. Diese Strukturen zielen auf den Aufbau eines Innovationsökosystems für die nachhaltige Nutzung der Meere mit regionalen Wirtschaftseffekten und internationaler Sichtbarkeit. „Der Campus unterstützt die bestehenden Akteure am Standort bei ihrer Weiterentwicklung, fördert Talente und bietet ihnen vielfältige Karrierechancen, stimuliert die Gründung von Start-ups und erhöht die Attraktivität für die Ansiedlung von pass fähigen Unternehmen und Forschungseinrichtungen“, sagt Prof. Dr. Uwe Freiherr von Lukas, Sprecher des Ocean Technology Campus und Standortleiter des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung. „Damit leistet der Ocean Technology Campus Rostock einen wichtigen Beitrag zur regionalen Entwicklung und zur Profilierung Mecklenburg-Vorpommerns als maritimer Hightech-Standort.“