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Na­vi­ga­ti­on

Die Er­folgs­ge­schich­te des Oce­an Tech­no­lo­gy Cam­pus Ros­tock geht wei­ter

Mel­dung vom 23.08.2024 - Bil­dung und Wis­sen­schaft / Um­welt und Ge­sell­schaft / Wirt­schaft und Ver­kehr

Mit dem “Oce­an Tech­no­lo­gy Cam­pus” ent­wi­ckelt sich Ros­tock zu ei­nem in­ter­na­tio­nal füh­ren­den Zen­trum für Un­ter­was­ser­tech­no­lo­gie. Der Cam­pus ist ein re­gio­na­les In­no­va­ti­ons­öko­sys­tem. Von der Aus­bil­dung über die For­schung bis zur Ent­wick­lung und Pro­duk­ti­on wer­den hier op­ti­ma­le Be­din­gun­gen für die Ent­wick­lung neu­er Pro­dukt­ide­en und de­ren markt­fä­hi­ge Um­set­zung ge­schaf­fen. Ne­ben For­schungs­ein­rich­tun­gen sind vie­le pri­mär klei­ne und mitt­le­re Un­ter­neh­men so­wie Be­hör­den und Ver­bän­de be­tei­ligt. Der Cam­pus hat sei­nen Kern im Ros­to­cker Fi­sche­rei­ha­fen, wo sich ei­ne Viel­zahl sei­ner Part­ner sam­meln.

Seit 2021 för­dert das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung (BMBF) den Oce­an Tech­no­lo­gy Cam­pus Ros­tock im Rah­men der Zu­kunfts­clus­ter-In­itia­ti­ve mit 15 Mio. Eu­ro. Nun er­hielt der Cam­pus die För­der­zu­sa­ge für wei­te­re 15 Mil­lio­nen Eu­ro für die kom­men­den 3 Jah­re.

Für Pha­se 2 wur­den in ei­nem par­ti­zi­pa­ti­ven Pro­zess 15 Pro­jek­te mit ei­nem Ge­samt­vo­lu­men von knapp 23 Mio. € aus­ge­wählt. 8 Mio. € wer­den da­bei von den be­tei­lig­ten Part­nern selbst ein­ge­bracht. Die Pro­jek­te sind den fünf the­ma­ti­schen Schwer­punk­ten Sub­sea Mo­bi­li­ty & Au­to­no­my, Di­gi­tal Mis­si­on, Oce­an Len­se, Sus­tai­n­a­ble Oce­an Use und Oce­an Open In­no­va­ti­on zu­ge­ord­net. In der ak­tu­el­len Pha­se sind gu­te 20 Part­ner am Cam­pus be­tei­ligt, für die zwei­te För­der­pha­se wur­den 13 neue Part­ner auf­ge­nom­men.

"Ich freue mich, dass die er­folg­rei­che Rei­se des Oce­an Tech­no­lo­gy Cam­pus fort­ge­setzt wer­den kann. Der Cam­pus als Leucht­turm der mee­res­tech­ni­schen For­schung ist ein wich­ti­ger Be­stand­teil für den wirt­schaft­li­chen Er­folg der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock", be­kräf­tigt die Ober­bür­ger­meis­te­rin Eva-Ma­ria Krö­ger.

In der im Herbst be­gin­nen­den zwei­ten Pha­se setzt der Oce­an Tech­no­lo­gy Cam­pus Ros­tock auf ei­ne Fort­füh­rung und Wei­ter­ent­wick­lung der in Pha­se 1 ent­wi­ckel­ten Tech­no­lo­gie­schwer­punk­te und Clus­ter­struk­tu­ren. Die­se Struk­tu­ren zie­len auf den Auf­bau ei­nes In­no­va­ti­ons­öko­sys­tems für die nach­hal­ti­ge Nut­zung der Mee­re mit re­gio­na­len Wirt­schafts­ef­fek­ten und in­ter­na­tio­na­ler Sicht­bar­keit. „Der Cam­pus un­ter­stützt die be­stehen­den Ak­teu­re am Stand­ort bei ih­rer Wei­ter­ent­wick­lung, för­dert Ta­len­te und bie­tet ih­nen viel­fäl­ti­ge Kar­rie­re­chan­cen, sti­mu­liert die Grün­dung von Start-ups und er­höht die At­trak­ti­vi­tät für die An­sied­lung von pass fä­hi­gen Un­ter­neh­men und For­schungs­ein­rich­tun­gen“, sagt Prof. Dr. Uwe Frei­herr von Lu­kas, Spre­cher des Oce­an Tech­no­lo­gy Cam­pus und Stand­ort­lei­ter des Fraun­ho­fer-In­sti­tuts für Gra­phi­sche Da­ten­ver­ar­bei­tung. „Da­mit leis­tet der Oce­an Tech­no­lo­gy Cam­pus Ros­tock ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zur re­gio­na­len Ent­wick­lung und zur Pro­fi­lie­rung Meck­len­burg-Vor­pom­merns als ma­ri­ti­mer High­tech-Stand­ort.“