Eine Ambulanzmitarbeiterin am Klinikum Südstadt positiv getestet
Meldung vom
Krankenhausbetrieb läuft normal weiter
Ende September ist eine Medizinische Fachangestellte am Klinikum Südstadt Rostock positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestet worden. Aufgrund von Symptomen konnte die Erkrankung der Ambulanzmitarbeiterin frühzeitig entdeckt werden. "Unser Hygienekonzept und die Schutzmaßnahmen haben gegriffen. Der Krankenhausbetrieb kann uneingeschränkt und normal weiterlaufen", informierte Verwaltungsdirektor Steffen Vollrath. "Aktuell befindet sich ein Patient mit einer COVID-19-Erkrankung in Behandlung am Klinikum Südstadt. Dieser Patient stand jedoch nicht in Kontakt mit der betroffenen Kollegin", so Vollrath.
Nach der Meldung ans Gesundheitsamt wurden umgehend weitreichende Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt. Die bereits zuvor krankgeschriebene Mitarbeiterin wurde kontaktiert, alle Kontakte in der Klinik erfasst sowie entsprechende umfassende Tests im Personal veranlasst, die über die vom Robert-Koch-Institut vorgegebenen Screenings hinausgehen. Kontakt mit Mundschutz gab es zu einer stationären Patientin, die auch getestet wurde und weiterhin unter Beobachtung steht. Die Kontaktpersonen der ambulant betreuten Patienten wurden an das Gesundheitsamt gemeldet. Weitere Maßnahmen werden durch die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes veranlasst. Auch die ambulanten Patienten wurden mit Mundschutz behandelt. Bislang sind alle Folgetests im Personal und von möglichen Kontaktpersonen negativ ausgefallen. Bis zur Entwarnung sind jedoch noch weitere Tests in dieser Woche abzuwarten.