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Na­vi­ga­ti­on

Ein­la­dung zum Pa­ti­en­ten­fo­rum

Mel­dung vom 04.10.2022

Welt­rheu­ma­tag am 24. Ok­to­ber im Süd­stadt­kli­ni­kum

An­läss­lich des Welt­rheu­ma­ta­ges fin­det am Mon­tag, dem 24. Ok­to­ber 2022, ab 14 Uhr im Hör­saal des Süd­stadt­kli­ni­kums ei­ne Pa­ti­en­ten­in­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zu ak­tu­el­len me­di­zi­ni­schen Ent­wick­lun­gen statt. Auf­grund be­grenz­ter Platz­ka­pa­zi­tä­ten ist ei­ne An­mel­dung er­for­der­lich (Tel. 0381-4401 3000 oder E-Mail in­n2@​kli​niks​ued-​rostock.​de). Wäh­rend der In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung gilt Mas­ken­pflicht. Der Ein­tritt ist frei.
Am Welt­rheu­ma­tag sol­len be­son­ders die An­lie­gen rheu­m­a­kran­ker Men­schen in das Be­wusst­sein der Öf­fent­lich­keit ge­rückt wer­den. Aus­ge­ru­fen wur­de die­ser Ak­ti­ons­tag erst­mals 1996 von der Ver­ei­ni­gung von Selbst­hil­fe­ver­bän­den Rheu­ma­be­trof­fe­ner.

Ein Schwer­punkt­the­ma auf dem Pa­ti­en­ten­fo­rum be­fasst sich mit kar­dio­vas­ku­lä­ren Ri­si­ko­fak­to­ren wie Blut­druck, Fet­te und Dia­be­tes bei Rheu­ma­ti­kern, die vom Chef­arzt der Kli­nik für In­ne­re Me­di­zin I, Dr. Rolf Kai­ser nä­her dar­ge­stellt wer­den. Der Chef­arzt der Kli­nik für In­ne­re Me­di­zin II und Lei­ter des Rheu­ma­zen­trums am Süd­stadt­kli­ni­kum, Dr. Nor­man Görl, wird auf ak­tu­el­le Ent­wick­lun­gen in der rheu­ma­to­lo­gi­schen The­ra­pie ein­ge­hen. Dar­über hin­aus wer­den täg­li­che Fit­ness­übun­gen und Ent­span­nungs­tech­ni­ken vor­ge­stellt, die je­der zu Hau­se selbst an­wen­den kann.

Hin­ter­grund Rheu­ma

Rheu­ma ist ei­ne Krank­heit mit vie­len Ge­sich­tern. Hin­ter dem Be­griff ver­ber­gen sich mehr als 100 un­ter­schied­li­che Er­kran­kun­gen. Be­son­ders häu­fig tre­ten schmerz­haf­te Ge­lenk­ent­zün­dun­gen und Ver­schlei­ß­er­schei­nun­gen auf. Die Au­to­im­mun­krank­heit äu­ßert sich in chro­ni­schen Schmer­zen, kann aber ganz un­ter­schied­li­che Kör­per­be­rei­che be­tref­fen. Rheu­ma ent­wi­ckelt sich über Jah­re un­be­merkt und greift zu­meist die Ge­len­ke an. Das Ner­ven­sys­tem oder die Or­ga­ne, vor al­lem Herz, Nie­ren, Lun­ge, Darm, Haut und Au­gen kön­nen eben­falls ge­schä­digt wer­den. Un­ab­hän­gig vom Krank­heits­bild gilt: Je eher Rheu­ma be­han­delt wird, des­to bes­ser sind die Er­folgs­aus­sich­ten.