Klinikum Südstadt beendet hausinterne Impfkampagne – rund 80 Prozent geschützt
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Insgesamt wurden 191 COVID-Patienten behandelt
Seit dem Impfstart am 29. Dezember 2020 wurden am Klinikum Südstadt Rostock 1.102 Mitarbeiter komplett und 96 einmal geimpft. Am 14. Juli wird das städtische Klinikum die hausinterne Impfkampagne mit den noch ausstehenden Zweitimpfungen beenden. Das Direktorium hat sich beim eigenen Impfteam für den engagierten persönlichen Einsatz in den vergangenen Monaten bedankt.
„Innerhalb kürzester Zeit haben wir unseren Hörsaal in ein Impfzentrum mit fünf Spritzstationen verwandelt und die Impfung an 18 Impftagen für alle Kolleginnen und Kollegen organisiert“, sagte der Ärztliche Direktor Prof. Jan P. Roesner. „Das war ein Supereinsatz, der trotz erheblichen Mehraufwandes in der Pandemie gemeinsam gestemmt worden ist. Insgesamt wurden im letzten und diesem Jahr bislang 191 COVID-Patienten am Klinikum behandelt.“
Federführend wurde die Impfkampagne vom Hygieneteam und der Betriebsmedizin in Abstimmung mit der EDV-Abteilung koordiniert. „18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben beim Aufklären, Aufziehen, Impfen, Nachüberwachung, Datenverarbeitung und Dokumentation geholfen“, sagte Dr. Melanie Jäckel, die Leitende Krankenhaushygienikerin. „Nachdem es etwas schleppend losging, stieg die Impfbereitschaft zügig an. Bei rund 1.400 Mitarbeiter genießen nun schon fast 80 Prozent der Belegschaft einen kompletten Impfschutz. Da auch 79 Kollegen selbst infiziert waren, gibt uns das jetzt für unsere Patienten und uns eine größere Sicherheit.“
Der Ärztliche Direktor lobte auch die professionelle Zusammenarbeit mit den Impfverantwortlichen im Gesundheitsministerium und dem Impfzentrum der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. „Dorthin wurde der Impfstoff geliefert; das Team hat sich um die Annahme mit allen Auflagen wie Temperatur- und Chargenkontrollen gekümmert und uns immer in allen Fragen hilfreich unterstützt.“
