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Na­vi­ga­ti­on

Mer­ha­ba und herz­lich will­kom­men, lie­be Nau­zat!

Mel­dung vom 09.06.2022 - Um­welt und Ge­sell­schaft

1.000. Ge­burt am Ros­to­cker Süd­stadt­kli­ni­kum am Pfingst­sonn­tag

Die 1.000. Ge­burt in der Uni­ver­si­täts­frau­en­kli­nik am Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock fiel auf den Pfingst­sonn­tag. Die klei­ne Nau­zat mach­te ih­re El­tern und ih­re Fa­mi­lie stolz und glück­lich. Das ers­te Kind der Fa­mi­lie aus Sy­ri­en kam mit ei­nem Ge­wicht von 3.270 g und ei­ner Län­ge von 52 cm am 5. Ju­ni um 17.11 Uhr zur Welt. Mut­ter und Ba­by sind wohl­auf. „Nau­zat“ be­deu­tet üb­ri­gens „Früh­ling“ und dem­entspre­chend strahl­te die Son­ne über Pfings­ten nach Kräf­ten.

„Bis zum 5. Ju­ni wur­den 1.043 Kin­der am Kli­ni­kum Süd­stadt ge­bo­ren, 513 Mäd­chen und 530 Jun­gen. 41 Fa­mi­li­en konn­ten sich bei den Zwil­lings­ge­bur­ten gleich dop­pelt und ein El­tern­paar so­gar drei­fach über ih­ren Nach­wuchs freu­en“, in­for­mier­te Ober­ärz­tin Dr. Kers­tin Ha­gen. „Im Vor­jahr fiel die 1.000. Ge­burt et­was eher auf den 11. Mai.“
Für Za­biea Al­bak­kour und ih­re Toch­ter Nau­zat ging es heu­te nach Hau­se zum Va­ter, der als Ma­schi­nen­bau­in­ge­nieur bei ei­ner gro­ßen Ros­to­cker Fir­ma ar­bei­tet. Die 26-Jäh­ri­ge lebt seit acht Mo­na­ten in Ros­tock und fühlt sich in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt sehr wohl. Sie lernt flei­ßig die deut­sche Spra­che und will schon bald ihr in Sy­ri­en be­gon­ne­nes Leh­rer­stu­di­um an der Uni­ver­si­tät Ros­tock fort­set­zen.

„Das drei­tä­gi­ge Pfingst­wo­chen­en­de war mit 23 Ge­bur­ten sehr ar­beits­reich“, be­rich­te­te Dr. Kers­tin Ha­gen. „Da­bei wa­ren nur zwei Kai­ser­schnit­te not­wen­dig, al­le an­de­ren Ge­bur­ten ver­lie­fen nor­mal. Wir ver­su­chen im­mer, Mut­ter und Kind auf na­tür­li­chem We­ge in ei­ner Spontan­ge­burt zu be­glei­ten“, un­ter­strich die er­fah­re­ne Frau­en­ärz­tin.
Ver­mut­lich nach den Som­mer­fe­ri­en in MV wer­den auch wie­der die In­fo­ver­an­stal­tun­gen zur Ge­burts­vor­be­rei­tung für wer­den­de El­tern und Ge­schwis­ter­kin­der statt­fin­den, die pan­de­mie­be­dingt lan­ge aus­fal­len muss­ten.