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Na­vi­ga­ti­on

Mor­gen öf­fent­li­che Über­blicks­füh­rung im Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­um Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 30.09.2024 - Kul­tur, Frei­zeit, Sport

Das Kul­tur­his­to­ri­sche Mu­se­um Ros­tock be­her­bergt ei­ne der be­deu­tends­ten Samm­lun­gen zur Ge­schich­te der Stadt und bie­tet ei­nen tie­fen Ein­blick in Kunst und Kul­tur des Nor­dens. Mu­sem­s­päd­ago­gin Kat­ja Rudl-Wiech­mann lädt am Diens­tag, dem 1. Ok­to­ber 2024 um 11 Uhr zu ei­ner öf­fent­li­chen Über­blicks­füh­rung durch die be­ein­dru­cken­den Aus­stel­lun­gen des Mu­se­ums ein. Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher ha­ben die Mög­lich­keit, auf ei­ne Zeit­rei­se durch die fas­zi­nie­ren­de Ge­schich­te der Han­se­stadt Ros­tock von 1200 bis 1850 zu ge­hen.

Un­ter dem Ti­tel „Ros­tock. 1200 bis 1850“ wid­met sich die Aus­stel­lung zen­tra­len Fra­gen zum Le­ben, Woh­nen und Glau­ben der Ros­to­cker Be­völ­ke­rung und zeigt, wie sich die Stadt von der Hand­wer­ker- zur In­dus­trie­stadt ent­wi­ckelt hat. Span­nen­de Ex­po­na­te ver­an­schau­li­chen po­li­ti­sche Kämp­fe, kul­tu­rel­le Um­brü­che und den All­tag der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger.

Wei­te­re Hö­he­punk­te der Füh­rung ist die sa­kra­le Kunst des Mit­tel­al­ters, dar­un­ter der ehe­ma­li­ge Hoch­al­tar der St. Jo­han­nis­kir­che aus dem 15. Jahr­hun­dert so­wie das welt­weit grö­ß­te Kon­vo­lut der „ver­fem­ten Kunst“, Wer­ke, die wäh­rend des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus als „ent­ar­tet“ gal­ten und aus deut­schen Mu­se­en be­schlag­nahmt wur­den.

Ab­ge­run­det wird die Füh­rung durch die Spiel­zeug­aus­stel­lung, die die Welt des Kin­der­spiels ver­gan­ge­ner Jahr­hun­der­te zeigt. Pup­pen, Pup­pen­stu­ben, Ei­sen­bah­nen und das his­to­ri­sche Ura­nia-Pa­pier­thea­ter von 1870 la­den da­zu ein, in die da­ma­li­gen Spiel­wel­ten ein­zu­tau­chen.

Die Teil­nah­me ist für drei Eu­ro pro Per­son oh­ne An­mel­dung mög­lich.