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Na­vi­ga­ti­on

Not­wen­di­ge Ka­nal­sa­nie­rung im Kreu­zungs­be­reich L22/ Max-Eyth-Stra­ße

Mel­dung vom 22.06.2020 - Wirt­schaft und Ver­kehr

Ver­kehrs­ein­schrän­kun­gen auf der Lü­be­cker Stra­ße (L22) ab 30. Ju­ni

Am Diens­tag, den 30. Ju­ni be­gin­nen drin­gend not­wen­di­ge Bau­ar­bei­ten der Nord­was­ser im Kreu­zungs­be­reich Lü­be­cker Stra­ße und Max-Eyth-Stra­ße. Da­bei wer­den ein Misch­was­ser­ka­nal so­wie zwei da­zu­ge­hö­ri­ge Schacht­bau­wer­ke sa­niert. Da die­se di­rekt in der Ver­bin­dung von Max-Eyth-Stra­ße und Lü­be­cker Stra­ße lie­gen, sind die Bau­maß­nah­men mit we­sent­li­chen Ver­kehrs­ein­schrän­kun­gen ver­bun­den:

Zwei der vier Fahr­bah­nen der Lü­be­cker Stra­ße müs­sen im Kreu­zungs­be­reich ge­sperrt wer­den, so dass für bei­de Rich­tun­gen des Stra­ßen­ver­kehrs je­weils nur noch ei­ne Fahr­bahn zur Ver­fü­gung steht. Die Rechts­ab­bie­ger­spur in die Max-Eyth-Stra­ße wird kom­plett ge­sperrt, die Links­ab­bie­ge­mög­lich­keit in die Max-Eyth-Stra­ße bleibt er­hal­ten. Die Max-Eyth-Stra­ße selbst wird vor dem Kreu­zungs­be­reich in Rich­tung Lü­be­cker Stra­ße auf ei­ne Spur re­du­ziert, bei­de Ab­bie­ge­op­tio­nen in Rich­tung In­nen­stadt so­wie stadt­aus­wärts sind von hier aber wei­ter­hin ge­ge­ben. Der Ver­kehr für Fu­ß­gän­ger so­wie Fahr­rad­fah­rer so­wie der ÖPNV ist wei­ter­hin ge­währ­leis­tet. Die Bau­ar­bei­ten und da­mit auch die Ver­kehrs­ein­schrän­kun­gen wer­den vor­aus­sicht­lich bis zum 7. Au­gust 2020 an­dau­ern.

In en­ger Ab­spra­che mit dem Tief­bau­amt und dem Amt für Mo­bi­li­tät wur­de als Bau­zeit­raum die Fe­ri­en-/ Ur­laubs­zeit ge­wählt, um ei­ne Ent­las­tung für den Be­rufs­ver­kehr zu er­rei­chen. Die Am­pel­schal­tung im ge­sam­ten Be­reich wird an die Si­tua­ti­on an­ge­passt. Bei­de Äm­ter emp­feh­len ins­be­son­de­re zum Be­rufs­ver­kehr die weit­räu­mi­ge Um­fah­rung des Be­rei­ches.

Das Ein­zugs­ge­biet des im Jahr 1958 er­bau­ten Misch­was­ser­ka­nals ist der ge­sam­te Tho­mas-Münt­zer-Platz so­wie die Stra­ßen- und Gl­eis­flä­chen in der Lü­be­cker Stra­ße. Im Nie­der­schlags­fall kön­nen über die­ses Bau­werk bis zu 300 Li­ter pro Se­kun­de ab­ge­lei­tet wer­den. Als Que­rung der L22, der am meis­ten be­fah­re­nen Stra­ße Meck­len­burg-Vor­pom­merns, so­wie der Stra­ßen­bahn­tras­se der RSAG un­ter­liegt die­ser Ka­nal ei­ner be­son­ders star­ken Be­an­spru­chung. Nord­was­ser er­neu­ert den sa­nie­rungs­be­dürf­ti­gen Ka­nal auf ei­ner Län­ge von 35 Me­tern und nutzt da­für das Schlauch­li­ner-Ver­fah­ren. Oh­ne die dar­über lie­gen­de Stra­ßen­de­cke zu öff­nen, wird ein elas­ti­scher Schlauch - ein so­ge­nann­ter In­li­ner - in den be­stehen­den Ka­nal ein­ge­zo­gen und an­schlie­ßend mit hei­ßem Dampf aus­ge­här­tet. Mit der Durch­füh­rung der Bau­maß­nah­me hat Nord­was­ser die ASA-Bau GmbH be­auf­tragt.