Ret­tungs­ein­satz nach ei­nem Ar­beits­un­fall im Über­see­ha­fen

Heu­te (am Sonn­abend, 25. Mai 2024) ge­gen 7.20 Uhr wur­de die Leit­stel­le der Ros­to­cker Be­rufs­feu­er­wehr über ei­nen schwe­ren Ar­beits­un­fall auf ei­nem Be­triebs­ge­län­de im Be­reich der Stra­ße Am Dün­ge­mit­tel­kai im Ros­to­cker Über­see­ha­fen in­for­miert.

We­ni­ge Mi­nu­ten nach dem Not­ruf er­reich­ten die ers­ten Ein­satz­kräf­te aus der Feu­er- und Ret­tungs­wa­che 3 in der Die­kower Al­lee den Ein­satz­ort. Die La­ge­er­kun­dung er­gab, dass ei­ne Per­son aus et­wa zwölf Me­tern Hö­he ab­ge­stürzt war und auf ei­nem Zwi­schen­po­dest in­ner­halb ei­ner Hal­le auf ei­ner Hö­he von et­wa sechs Me­tern liegt. So­fort wur­de ei­ne not­ärzt­li­che Ver­sor­gung ein­ge­lei­tet und die tech­ni­sche Ret­tung durch die Feu­er­wehr vor­be­rei­tet.

We­gen der Grö­ße des Ge­bäu­des, in dem sich der Un­fall er­eig­net hat­te, konn­te die Dreh­lei­ter der Feu­er­wehr Ros­tock in­ner­halb des Ob­jek­tes in Stel­lung ge­bracht wer­den. Nach­dem die ver­letz­te Per­son durch den Ret­tungs­dienst sta­bi­li­siert wur­de, konn­te die Ret­tung über die Dreh­lei­ter in­ner­halb kur­zer Zeit er­mög­licht wer­den. Die ver­letz­te Per­son wur­de un­mit­tel­bar nach der Ret­tung mit schwe­ren, aber nicht le­bens­ge­fähr­li­chen Ver­let­zun­gen, in die Uni­ver­si­täts­me­di­zin Ros­tock trans­por­tiert.

Durch die gu­te Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Po­li­zei konn­te der Ein­satz nach et­wa ei­ner Stun­de be­en­det wer­den. Ins­ge­samt wa­ren 26 Ein­satz­kräf­te der Feu­er- und Ret­tungs­wa­che 3 so­wie die Ka­me­ra­din­nen und Ka­me­ra­den der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr aus Gehls­dorf und Dier­kow im Ein­satz, so Mar­kus Die­ge­ler als dienst­ha­ben­der Lei­tungs­dienst der Ros­to­cker Be­rufs­feu­er­wehr.