Schwesig: Wenn Olympia in Deutschland, dann Segeln in Warnemünde
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Mit einem MV-Abend mit Bühnenprogramm und einer Strandkorbaktion hat sich Mecklenburg-Vorpommern heute im Deutschen Haus bei den Olympischen Spielen in Paris präsentiert. „Die Bundesregierung hat letzte Woche beschlossen, dass sie eine mögliche deutsche Olympiabewerbung für 2040 unterstützen wird. Das wäre 50 Jahre nach der Deutschen Einheit ein großartiges Ereignis, das viele Menschen begeistern und viele Sportlerinnen und Sportler motivieren wird“, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig in ihrer Eröffnungsrede.
„Wenn Deutschland Olympische Spiele ausrichtet, dann wollen wir mit Rostock-Warnemünde als Standort für die Segelwettbewerbe mit dabei sein“, so die Ministerpräsidentin weiter. Rostock-Warnemünde sei ein idealer Standort für olympische Segelwettbewerbe. „Warnemünde ist Olympiastützpunkt in Deutschland und bietet ideale Segelbedingungen mit stabilen Windverhältnissen, geradlinigem Küstenverlauf und wenig Strömung.“ Die Wettbewerbe könnten quasi vom Strand aus verfolgt werden. „Es wäre uns eine große Ehre, Seglerinnen und Segler aus allen Kontinenten bei uns begrüßen zu können und mit ihnen ein großes Fest des Sports, ein großes Fest der Nationen zu feiern so wie hier in Paris“, warb Schwesig für Warnemünde.
Andreas Bluhm, Präsident des Landessportbundes, erklärte: „Wir freuen uns über das klare Signal des Bundes für eine deutsche Olympiabewerbung. Bereits der Sporttag des Landessportbundes MV e.V. im November 2023 hatte einstimmig für eine Bewerbung gestimmt und sich auch für die Ausrichtung der Segelwettbewerbe in Warnemünde ausgesprochen. Jetzt also mit noch mehr Engagement auch des Sports in unserem Land in Richtung Olympia in Deutschland.“
An der Veranstaltung nahmen unter anderem Olympiateilnehmerin Jette Müller, das deutsche IOC-Mitglied Michael Mronz, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes Thomas Weikert, der Vorstandsvorsitzende des Verbandes Torsten Burmester, der zweimalige Olympiamedaillengewinner Hannes Ocik und der Deutsche Botschafter in Frankreich Stefan Steinlein teil.
Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern