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Na­vi­ga­ti­on

Von „Die Rat­ten“ über Kon­zer­te bis zu „Ad­dams Fa­mi­ly“

Mel­dung vom 20.05.2025 - Kul­tur, Frei­zeit, Sport

Die Spiel­zeit 2025/26 des Volks­thea­ters Ros­tock ver­spricht gro­ße Opern, viel­fäl­ti­ges Schau­spiel, ein um­fang­rei­ches Kon­zert­an­ge­bot und ein­drucks­vol­len Tanz.

Ei­ne Viel­zahl von Pre­mie­ren und Kon­zer­ten er­war­tet Be­su­cher:in­nen des Ros­to­cker Volks­thea­ters ab Sep­tem­ber zur 131. Spiel­zeit. Im Ok­to­ber gibt es die Neu­auf­la­ge des Fes­ti­vals „AXIS“, das – un­ter­stützt durch span­nen­de Gäs­te – Mu­sik, Per­for­mance und bil­den­de Kunst ver­bin­det. Dank der Ko­ope­ra­ti­on von Thea­ter und Ost­see­sta­di­on geht im De­zem­ber das Weih­nachts­sin­gen in die nächs­te Run­de. Auch das Fes­ti­val „Spiel­feld Volks­thea­ter“, bei dem jun­ges Thea­ter im Ram­pen­licht steht, ist für den Früh­som­mer 2026 ge­setzt.

Die 129. Kon­zert­sai­son der Nord­deut­schen Phil­har­mo­nie Ros­tock steht un­ter dem Mot­to „Glück und Schmerz“ und wird im Sep­tem­ber mit Gus­tav Mah­lers 7. Sym­pho­nie in der Hal­le 207 im­po­sant er­öff­net. Am Di­ri­gen­ten­pult sind in der kom­men­den Spiel­zeit ne­ben Chef­di­ri­gent Mar­cus Bosch un­ter an­de­rem Da­ni­el Geiss und Lu­ka­sz Bo­ro­wicz zu er­le­ben. Ge­mein­sam mit dem Ros­to­cker Or­ches­ter mu­si­zie­ren er­neut in­ter­na­tio­nal re­nom­mier­te So­list:in­nen. Zu Gast sind zum Bei­spiel Al­ban Ger­hardt (Cel­lo), Se­bas­ti­an Manz (Kla­ri­net­te), Le­ti­cia Mo­re­no (Vio­li­ne) und Ro­main Le­leu (Trom­pe­te).

Das Sil­ves­ter­kon­zert, Beet­ho­vens 9. Sym­pho­nie, ist in die­sem Jahr vier­mal zu hö­ren.
Die be­lieb­ten Clas­sic Light-Kon­zer­te, Kam­mer- und Ba­rock­saal­kon­zer­te so­wie zahl­rei­che Son­der­kon­zer­te wie Pro­jek­te für Kin­der und Ju­gend­li­che er­gän­zen das mu­si­ka­li­sche Pro­gramm der Nord­deut­schen Phil­har­mo­nie.

Ei­ne um­fas­sen­de sti­lis­ti­sche Band­brei­te bringt das Mu­sik­thea­ter auf die Büh­ne. Puc­ci­nis Oper „Ma­dama But­ter­fly“ fei­ert am 4. Ok­to­ber im Gro­ßen Haus Pre­mie­re. Die Mo­zart-Oper „Don Gio­van­ni“ (17.01.26) folgt im Win­ter. Als gro­ßes spar­ten­über­grei­fen­des Pro­jekt ist die In­sze­nie­rung „Ana­tev­ka“ (Pre­mie­re: 21.03.26) an­ge­legt. Im Früh­jahr steht die in­spi­rie­ren­de Road-Ope­ra „Tschick“ (02.05.26) nach dem Ro­man von Wolf­gang Herrn­dorf auf dem Plan.

Neu-In­ter­pre­ta­tio­nen prä­gen das Schau­spiel-Pro­gramm 2025/26 im Gro­ßen Haus. Die Tra­gi­ko­mö­die „Die Rat­ten“ (20.09.25) von Ger­hart Haupt­mann the­ma­ti­siert so­zia­le Un­ge­rech­tig­keit in der Ge­sell­schaft. Zum Weih­nachts­mär­chen „Der Teu­fel mit den drei gol­de­nen Haa­ren“ (08.11.25) la­den wir Groß und Klein ein. Im Rah­men ei­nes Mal­wett­be­werbs su­chen wir vor­her das Pla­kat zum Mär­chen. Lust­voll wird es bei „Vol­po­ne oder Der Fuchs“ (07.02.26) – ein Feu­er­werk an Täu­schung und Ma­ni­pu­la­ti­on. „The Black Ri­der“ (11.04.26) er­zählt mit Mu­sik von Tom Waits ei­ne bi­zarr-poe­ti­sche „Frei­schütz“-Ver­si­on über den ver­häng­nis­vol­len Pakt mit dem Sa­tan.

Die Tanz­com­pa­gnie des Volks­thea­ters wid­met sich auf gro­ßer Büh­ne in der In­sze­nie­rung „Schwa­nen­see“ dem Bal­lett-Klas­si­ker von Pe­ter Tschai­kow­sky (06.12.25) - mit Or­ches­ter. Ein neu­es Tanz­stück ist im Früh­jahr auch für das Ate­lier­thea­ter ge­plant (17.04.26).

Das Schau­spiel be­han­delt im Ate­lier­thea­ter ei­ne Rei­he zeit­ge­nös­si­scher Stof­fe – et­wa „Die Kän­gu­ru-Chro­ni­ken“ (12.09.25) von Marc-Uwe Kling, „Fi­scher Fritz“ (16.01.26), das amü­san­te in­ter­kul­tu­rel­le Auf­ein­an­der­pral­len ak­tu­el­ler Le­bens­wel­ten, oder die neue Ko­mö­die „Don Qui­jo­te“ (21.11.25) sehr frei nach Cer­van­tes. In Ko­ope­ra­ti­on mit der hmt Ros­tock ist Eva Rott­manns viel­fach aus­ge­zeich­ne­ter Ro­man über das ers­te Mal „Fuck­ing fuck­ing schön“ (31.10.25) als Ur­auf­füh­rung zu er­le­ben.

Un­ter­halt­sam geht es in der Klei­nen Ko­mö­die War­ne­mün­de zu. Bei „Hol­län­ders See­manns­garn“ (14.11.25) et­wa wer­den So­list:in­nen des Mu­sik­thea­ters in die Welt von Oper und Shan­ty ent­füh­ren, in der Ko­mö­die „Wie an­gelt man sich ei­nen Fe­mi­nis­ten?“ (20.12.2025) ist ei­ne in­ten­si­ve Be­zie­hungs­ge­schich­te zu se­hen.
Ab Ju­ni 2026 wird es in der Hal­le 207 wie­der ei­nen Volks­thea­ter­som­mer ge­ben. Das Mu­si­cal „The Ad­dams Fa­mi­ly“ (Pre­mie­re: 02.07.26) ent­führt in ei­ne amü­san­te Gru­sel­welt New Yorks. Un­ser Som­mer­mu­si­cal folgt spä­ter im Au­gust.

Au­ßer­dem darf sich das Pu­bli­kum 2025/26 auf ein Wie­der­se­hen mit er­folg­rei­chen Pro­duk­tio­nen freu­en. So keh­ren zum Bei­spiel die Ko­mö­die „Stolz und Vor­ur­teil* (*oder so)“ und die spar­ten­über­grei­fen­de Pro­duk­ti­on „Ama­de­us“ ins Gro­ße Haus, Ca­ro­li­ne Wahls „22 Bah­nen“ und die Kin­der­oper „Der Zau­be­rer von Oz“ ins Ate­lier­thea­ter zu­rück.

Wer sich vor­ab auf die neue Sai­son ein­stim­men möch­te, ist zum Spiel­zeit­er­öff­nungs­fest (14.09.25) ein­ge­la­den. Auf dem Thea­ter­vor­platz gibt es span­nen­de Ein­bli­cke in die neu­en Pro­duk­tio­nen und ein Mit­mach-Pro­gramm für al­le. Der Ein­tritt ist frei.

Das ge­sam­te Pro­gramm fin­den Sie auf der Home­page des Volks­thea­ters Ros­tock: www.​vol​ksth​eate​r-​rostock.​de.

Das Spiel­zeit­heft mit al­len Pre­mie­ren­ter­mi­nen und In­for­ma­tio­nen zur Sai­son 2025/26 ist on­line ver­füg­bar und liegt in al­len Spiel­stät­ten des Volks­thea­ters Ros­tock be­reit.

Der Kar­ten­vor­ver­kauf für die Spiel­zeit 2025/26 star­tet im Som­mer (per­sön­lich an der Thea­ter­kas­se in der Do­be­ra­ner Stra­ße 134/135,

te­le­fo­nisch un­ter 0381.3814700,
per E-Mail an thea­ter­kas­se@​rostock.​de
oder on­line auf www.​vol​ksth​eate​r-​rostock.​de/​spi​elpl​an.