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Na­vi­ga­ti­on

An­la­gen­über­prü­fung durch Sach­ver­stän­di­ge - An­ord­nung

Die zu­stän­di­ge Über­wa­chungs­be­hör­de kann im Rah­men der Über­wa­chung von ge­neh­mi­gungs­be­dürf­ti­gen oder nicht ge­neh­mi­gungs­be­dürf­ti­gen An­la­gen nach dem Bun­des-Im­mis­si­ons­schutz­ge­setz Mes­sun­gen der Emis­sio­nen und Im­mis­sio­nen so­wie si­cher­heits­tech­ni­sche Prü­fun­gen ge­gen­über den Be­trei­bern der An­la­gen an­ord­nen. Die Mes­sun­gen oder si­cher­heits­tech­ni­schen Prü­fun­gen sind von Stel­len oder Sach­ver­stän­di­gen durch­zu­füh­ren, die ih­re Kom­pe­tenz nach­ge­wie­sen ha­ben und nach dem Bun­des-Im­mis­si­ons­schutz­ge­setz be­kannt ge­ge­ben (no­ti­fi­ziert) wur­den.

Die An­for­de­run­gen für die Be­kannt­ga­be von Sach­ver­stän­di­gen nach dem Bun­des-Im­mis­si­ons­schutz­ge­set­zes sind in der Be­kannt­ga­be­ver­ord­nung (41. BImSchV) ge­re­gelt.

Ent­spre­chend no­ti­fi­zier­te Mess­stel­len und Sach­ver­stän­di­ge las­sen sich im „Re­cher­che­sys­tem Mess­stel­len und Sach­ver­stän­di­ge“ im Mo­dul Im­mis­si­ons­schutz fin­den.

Die zu­stän­di­ge Über­wa­chungs­be­hör­de kann im Rah­men der Über­wa­chung von ge­neh­mi­gungs­be­dürf­ti­gen oder nicht ge­neh­mi­gungs­be­dürf­ti­gen An­la­gen nach dem Bun­des-Im­mis­si­ons­schutz­ge­setz Mes­sun­gen der Emis­sio­nen und Im­mis­sio­nen nach den §§ 26, 28, 29 oder 29a des ge­nann­ten Ge­setz­tes an­ord­nen. Die Mes­sun­gen sind von Stel­len oder Sach­ver­stän­di­gen aus­zu­füh­ren, die ih­re Kom­pe­tenz nach­ge­wie­sen ha­ben und nach § 29b Bun­des-Im­mis­si­ons­schutz­ge­setz be­kannt ge­ge­ben wur­den.
Die An­for­de­run­gen für die Be­kannt­ga­be von Stel­len (Mess­stel­le) oder Sach­ver­stän­di­gen als nach § 29b Bun­des-Im­mis­si­ons­schutz­ge­setz sind in der Be­kannt­ga­be­ver­ord­nung, der so­ge­nann­ten 41. BImSchV fest­ge­legt. Ent­spre­chend no­ti­fi­zier­te Stel­len und Sach­ver­stän­di­ge las­sen sich im Re­cher­che­sys­tem (Re­Sy­Me­Sa) im Mo­dul Im­mis­si­ons­schutz fin­den.

Re­cher­che­sys­tem Mess­stel­len und Sach­ver­stän­di­ge

Ge­gen die be­hörd­li­che An­ord­nung kann Wi­der­spruch ein­ge­legt wer­den.

Für ent­spre­chen­de An­ord­nun­gen fal­len Ge­büh­ren nach den je­wei­li­gen Ge­büh­ren­re­ge­lun­gen auf dem Ge­biet des Im­mis­si­ons­schut­zes der Län­der an.

Für die An­ord­nung der Er­mitt­lung von Emis­sio­nen und Im­mis­sio­nen nach §§ 26, 28, 29 oder 29a Bun­des-Im­mis­si­ons­schutz­ge­setz fal­len Ge­büh­ren nach der Im­mis­si­ons­schutz-Kos­ten­ver­ord­nung Meck­len­burg-Vor­pom­mern an.

Im­mis­si­ons­schutz­be­hör­den der Län­der