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Na­vi­ga­ti­on

Ap­pro­ba­ti­on als Ärz­tin oder Arzt be­an­tra­gen

Nach Ih­rem er­folg­rei­chen Ab­schluss des Me­di­zin­stu­di­ums und der fach­be­zo­ge­nen Aus­bil­dung kön­nen Sie ei­nen An­trag auf Er­tei­lung der Ap­pro­ba­ti­on als Ärz­tin oder Arzt stel­len. Mit Er­tei­lung der Ap­pro­ba­ti­on als Ärz­tin oder Arzt sind Sie be­rech­tigt, den Arzt­be­ruf in Deutsch­land selbst­stän­dig und ei­gen­ver­ant­wort­lich aus­zu­üben.

Die Ap­pro­ba­ti­on wird un­be­fris­tet er­teilt und ist für die ge­sam­te Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land gül­tig.

  • Ver­wal­tungs­ge­richt­li­che Kla­ge
  • Wi­der­spruch (je nach Bun­des­land)
  • Aus­weis­do­ku­ment
  • Ge­burts­ur­kun­de oder ein ak­tu­el­ler Aus­zug aus dem Fa­mi­li­en­buch der El­tern
  • ggf. Hei­rats­ur­kun­de/ein­ge­tra­ge­ne Le­bens­part­ner­schaft  (Nach­weis bei Na­mens­än­de­rung)
  • Ak­tu­el­ler, ta­bel­la­ri­scher, un­ter­schrie­be­ner Le­bens­lauf
  • Bun­des­zen­tral­re­gis­ter­aus­zug (Be­le­gart O)
  • Prü­fungs­zeug­nis
  • ggf. Pro­mo­ti­ons­ur­kun­de;
  • Er­klä­rung Straf­frei­heit: Schrift­li­che, form­lo­se Er­klä­rung mit fol­gen­dem Wort­laut: „Hier­mit er­klä­re ich, dass ich nicht vor­be­straft bin und dass we­der ein ge­richt­li­ches Straf­ver­fah­ren noch ein staats­an­walt­schaft­li­ches Er­mitt­lungs­ver­fah­ren ge­gen mich an­hän­gig ist." (Da­tum und Un­ter­schrift)
  • Er­klä­rung dar­über, ob ge­gen die an­trag­stel­len­de Per­son ein ge­richt­li­ches Straf­ver­fah­ren oder ein staats­an­walt­schaft­li­ches Er­mitt­lungs­ver­fah­ren an­hän­gig ist
  • Ärzt­li­che Be­schei­ni­gung, die nicht äl­ter als ei­nen Mo­nat sein darf, aus der her­vor­geht, dass die an­trag­stel­len­de Per­son nicht in ge­sund­heit­li­cher Hin­sicht zur Aus­übung des Be­rufs un­ge­eig­net ist

Die Ap­pro­ba­ti­on als Ärz­tin oder als Arzt wird auf An­trag er­teilt, wenn Sie:

•           sich nicht ei­nes Ver­hal­tens schul­dig ge­macht ha­ben, aus dem sich Ih­re Un­wür­dig­keit oder Un­zu­ver­läs­sig­keit zur Aus­übung des ärzt­li­chen Be­rufs er­gibt

•           nicht in ge­sund­heit­li­cher Hin­sicht zur Aus­übung des Be­rufs un­ge­eig­net sind,

•           über ei­nen er­folg­rei­chen Ab­schluss der ärzt­li­chen Aus­bil­dung in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land (6-jäh­ri­ges Me­di­zin­stu­di­um) ver­fü­gen,

•           über die für die Aus­übung der Be­rufs­tä­tig­keit er­for­der­li­chen Kennt­nis­se der deut­schen Spra­che ver­fü­gen.

Die Ap­pro­ba­ti­on als Ärz­tin oder als Arzt wird auf An­trag er­teilt, wenn Sie:

  • sich nicht ei­nes Ver­hal­tens schul­dig ge­macht ha­ben, aus dem sich Ih­re Un­wür­dig­keit oder Un­zu­ver­läs­sig­keit zur Aus­übung des ärzt­li­chen Be­rufs er­gibt
  • nicht in ge­sund­heit­li­cher Hin­sicht zur Aus­übung des Be­rufs un­ge­eig­net sind,
  • über ei­nen er­folg­rei­chen Ab­schluss der ärzt­li­chen Aus­bil­dung in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land (6-jäh­ri­ges Me­di­zin­stu­di­um) ver­fü­gen,
  • über die für die Aus­übung der Be­rufs­tä­tig­keit er­for­der­li­chen Kennt­nis­se der deut­schen Spra­che ver­fü­gen.

Rich­tet sich nach der je­wei­li­gen Ver­wal­tungs­ge­büh­ren­ord­nung des Lan­des bzw. nach den Ge­büh­ren­sat­zun­gen der nach Lan­des­recht zu­stän­di­gen Stel­len.

  • Sie rei­chen den An­trag auf Ap­pro­ba­ti­on inkl. al­ler er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen bei der zu­stän­di­gen Stel­le ein
  • Im wei­te­ren Ver­fah­ren wer­den Sie in­ner­halb von vier Wo­chen dar­über be­nach­rich­tigt, ob Ihr An­trag voll­stän­dig ist oder ob Sie wei­te­re Un­ter­la­gen vor­le­gen müs­sen.
  • Nach er­folg­ter Ap­pro­ba­ti­on wird Ih­nen ei­ne Ap­pro­ba­ti­ons­ur­kun­de zu­ge­stellt.

Wenn die Un­ter­la­gen voll­stän­dig sind, dau­ert das Ver­fah­ren ma­xi-mal drei Mo­na­te.

Wenn die Un­ter­la­gen voll­stän­dig sind, dau­ert das Ver­fah­ren ma­xi­mal drei Mo­na­te.

Sie müs­sen bei der An­trags­stel­lung kei­ne ge­setz­li­chen Fris­ten be­ach­ten.