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Na­vi­ga­ti­on

Ap­pro­ba­ti­on als Zahn­ärz­tin oder Zahn­arzt be­an­tra­gen

Nach Ih­rem Stu­di­um und der fach­be­zo­ge­nen Aus­bil­dung kön­nen Sie ei­nen An­trag auf Er­tei­lung der Ap­pro­ba­ti­on als Zahn­arzt stel­len. Mit Er­tei­lung der Ap­pro­ba­ti­on als Zahn­arzt sind Sie be­rech­tigt, den Zahn­arzt­be­ruf in Deutsch­land selbst­stän­dig und ei­gen­ver­ant­wort­lich aus­zu­üben.

Die Ap­pro­ba­ti­on wird un­be­fris­tet er­teilt und ist für die ge­sam­te Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land gül­tig.

Wi­der­spruch (je nach Lan­des­recht kann der Wi­der­spruch aus­ge­schlos­sen sein), ver­wal­tungs­ge­richt­li­che Kla­ge

  • Iden­ti­täts­nach­weis
  • Ge­burts­ur­kun­de der ein ak­tu­el­ler Aus­zug aus dem Fa­mi­li­en­buch der El­tern
  • ggf. Hei­rats­ur­kun­de/ein­ge­tra­ge­ne Le­bens­part­ner­schaft (Nach­weis bei Na­mens­än­de­rung)
  • ta­bel­la­ri­scher Le­bens­lauf
  • Amt­li­ches Füh­rungs­zeug­nis (Be­le­gart O)
  • Das Zeug­nis über die Zahn­ärzt­li­che Prü­fung im Ori­gi­nal oder in be­glau­big­ter Ko­pie.
  • Er­klä­rung dar­über, ob ge­gen die an­trag­stel­len­de Per­son ein ge­richt­li­ches Straf­ver­fah­ren oder ein staats­an­walt­schaft­li­ches Er­mitt­lungs­ver­fah­ren an­hän­gig ist
  • Ärzt­li­che Be­schei­ni­gung, die nicht äl­ter als ei­nen Mo­nat sein darf, aus der her­vor­geht, dass die an­trag­stel­len­de Per­son nicht in ge­sund­heit­li­cher Hin­sicht zur Aus­übung des Be­rufs un­ge­eig­net ist

Die Ap­pro­ba­ti­on als Zahn­arzt wird auf An­trag er­teilt, wenn Sie:

  • die vor­ge­schrie­be­ne Aus­bil­dung ab­ge­leis­tet und die Staat­li­che Prü­fung be­stan­den ha­ben.
  • sich nicht ei­nes Ver­hal­tens schul­dig ge­macht ha­ben, aus dem sich Ih­re Un­wür­dig­keit oder Un­zu­ver­läs­sig­keit zur Aus­übung des ärzt­li­chen Be­rufs er­gibt
  • nicht in ge­sund­heit­li­cher Hin­sicht zur Aus­übung des Be­rufs un­ge­eig­net sind,
  • über die für die Aus­übung der Be­rufs­tä­tig­keit er­for­der­li­chen Kennt­nis­se der deut­schen Spra­che ver­fü­gen.

Rich­tet sich nach der je­wei­li­gen Ver­wal­tungs­ge­büh­ren­ord­nung des Lan­des bzw. nach den Ge­büh­ren­sat­zun­gen der nach Lan­des­recht zu­stän­di­gen Stel­len.

  • Sie rei­chen den An­trag auf Ap­pro­ba­ti­on inkl. al­ler er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen bei der zu­stän­di­gen Stel­le ein
  • Die zu­stän­di­ge Be­hör­de be­stä­tigt Ih­nen bin­nen ei­nes Mo­nat den An­trags­ein­gang und den Emp­fang der Un­ter­la­gen und Be­schei­ni­gun­gen und teilt Ih­nen mit, wel­che Un­ter­la­gen und Be­schei­ni­gun­gen feh­len.
  • Die zu­stän­di­ge Ap­pro­ba­ti­ons­be­hör­de prüft die Ap­pro­ba­ti­ons­vor­aus­set­zun­gen.
  • Nach po­si­ti­vem Ab­schluss wird Ih­nen ei­ne Ap­pro­ba­ti­ons­ur­kun­de ge­gen Emp­fangs­be­kennt­nis oder mit Zu­stel­lungs­ur­kun­de zu­ge­stellt.

Die zu­stän­di­ge Be­hör­de ent­schei­det über den An­trag spä­tes­tens drei Mo­na­te nach Ein­gang der er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen und Be­schei­ni­gun­gen.

Sie müs­sen bei der An­trags­stel­lung kei­ne ge­setz­li­chen Fris­ten be­ach­ten.

Es gibt kei­ne Hin­wei­se oder Be­son­der­hei­ten.