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Na­vi­ga­ti­on

Auf­ent­halts­kar­te für dritt­staats­an­ge­hö­ri­ge Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ge von Deut­schen be­an­tra­gen

Frei­zü­gig­keits­be­rech­tigt sind in ers­ter Li­nie Staats­an­ge­hö­ri­ge der Eu­ro­päi­schen Uni­on (EU) und des Eu­ro­päi­schen Wirt­schafts­raums (EWR: Is­land, Liech­ten­stein, Nor­we­gen) und de­ren Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ge.

Ihr Auf­ent­halt als dritt­staats­an­ge­hö­ri­ger Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ger ei­nes Deut­schen rich­tet sich für ge­wöhn­lich nach dem (in vie­ler Hin­sicht stren­ge­ren) Auf­ent­halts­ge­setz. Un­ter be­stimm­ten Um­stän­den kön­nen Sie sich aber auf das Frei­zü­gig­keits­recht be­ru­fen.

Für ei­nen Auf­ent­halt von mehr als drei Mo­na­ten be­nö­ti­gen Sie ei­ne Auf­ent­halts­kar­te, die Ih­nen von der Aus­län­der­be­hör­de von Amts we­gen und in­ner­halb von sechs Mo­na­ten aus­ge­stellt wird.

Die Aus­län­der­be­hör­de prüft das Vor­lie­gen der Frei­zü­gig­keits­vor­aus­set­zun­gen. Da­bei kommt es un­ter an­de­rem dar­auf an, ob Ih­re Be­zugs­per­son er­werbs­tä­tig ist oder nicht.

Bis zur Ent­schei­dung über die Aus­stel­lung der Auf­ent­halts­kar­te gilt Ihr Auf­ent­halt im Bun­des­ge­biet als recht­mä­ßig.

Mit der Aus­stel­lung der Auf­ent­halts­kar­te wird das Vor­lie­gen des Frei­zü­gig­keits­rechts fest­ge­stellt.

Soll­ten Sie das 18. Le­bens­jahr noch nicht voll­endet ha­ben, müs­sen die zu Ih­rer Per­so­nen­sor­ge be­rech­tig­ten Per­so­nen Ih­rem ge­plan­ten Auf­ent­halt in Deutsch­land zu­stim­men.

  • Wi­der­spruch ge­gen die Ent­schei­dung der Aus­län­der­be­hör­de in­ner­halb ei­nes Mo­nats nach Be­kannt­ga­be
  • Kla­ge vor dem im Wi­der­spruchs­be­scheid ge­nann­ten Ge­richt, wenn dem Wi­der­spruch nicht ent­spro­chen wird
  • An­er­kann­tes und gül­ti­ges Iden­ti­täts­do­ku­ment (zum Bei­spiel Rei­se­pass oder Pas­sersatz)
  • Vi­sum, wenn dies für die Ein­rei­se er­for­der­lich war
  • Ak­tu­el­les bio­me­tri­sches Fo­to im Pass­for­mat (45 x 35 mm)
  • Nach­weis über das Be­stehen der fa­mi­liä­ren Be­zie­hung zur Be­zugs­per­son (zum Bei­spiel Hei­rats oder Ge­burts­ur­kun­de)
  • Nach­weis, dass die Be­zugs­per­son von ih­rem Frei­zü­gig­keits­recht Ge­brauch macht (zum Bei­spiel Mel­de­be­stä­ti­gung, Ar­beits­ver­trag oder Ein­stel­lungs­zu­si­che­rung, Ge­wer­be­schein oder Nach­weis über die selbst­stän­di­ge Tä­tig­keit)
  • Bei Min­der­jäh­ri­gen: Zu­stim­mung der per­so­nen­sor­ge­be­rech­tig­ten Per­so­nen zum ge­plan­ten Auf­ent­halt (Ein­ver­ständ­nis­er­klä­rung); kön­nen die sor­ge­be­rech­tig­ten El­tern den An­trag nicht ge­mein­sam für ihr Kind stel­len, wird ei­ne schrift­li­che Voll­macht des ab­we­sen­den El­tern­teils be­nö­tigt; steht das Sor­ge­recht nur ei­nem El­tern­teil zu, ge­nügt die Un­ter­schrift die­ses El­tern­teils

Beim Nach­zug zu ei­ner nicht-er­werbs­tä­ti­gen Be­zugs­per­son kann die Aus­län­der­be­hör­de au­ßer­dem ver­lan­gen:

  • Nach­weis aus­rei­chen­der Exis­tenz­mit­tel
  • Nach­weis über den Kran­ken­ver­si­che­rungs­schutz (zum Bei­spiel Be­stä­ti­gung der Kran­ken­ver­si­che­rung über den Ver­si­che­rungs­schutz oder Ver­si­che­rungs­Po­li­ce)

Beim Nach­zug zu ei­ner Be­zugs­per­son im Stu­di­um kann die Aus­län­der­be­hör­de au­ßer­dem ver­lan­gen:

  • Hoch­schul­zu­las­sung oder Im­ma­tri­ku­la­ti­ons­be­schei­ni­gung der Be­zugs­per­son
  • Nach­weis aus­rei­chen­der Exis­tenz­mit­tel
  • Nach­weis über den Kran­ken­ver­si­che­rungs­schutz (zum Bei­spiel Be­stä­ti­gung der Kran­ken­ver­si­che­rung über den Ver­si­che­rungs­schutz oder Ver­si­che­rungs­Po­li­ce)

Bit­te be­ach­ten: Die­se Nach­wei­se sind auch für dritt­staats­an­ge­hö­ri­ge Kin­der zu er­brin­gen, die zur Be­zugs­per­son nach­zie­hen.

Die Do­ku­men­te und An­ga­ben müs­sen grund­sätz­lich in deut­scher Spra­che vor­ge­legt wer­den. Im Ein­zel­fall kann die Aus­län­der­be­hör­de we­ni­ger oder wei­te­re Nach­wei­se ver­lan­gen.

  • Sie be­sit­zen die Staats­an­ge­hö­rig­keit ei­nes Dritt­staa­tes (d. h. Sie sind nicht Staats­an­ge­hö­ri­ger ei­nes EU­Mit­glieds­staa­tes, des EWR oder der Schweiz).
  • Sie sind Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ger ei­ner Per­son mit deut­scher Staats­an­ge­hö­rig­keit, d. h. Sie sind
    • Ehe­gat­te,
    • Le­bens­part­ner,
    • ein Ver­wand­ter in ge­ra­de ab­stei­gen­der Li­nie (zum Bei­spiel Kin­der) des Deut­schen oder des Ehe­gat­ten/ Le­bens­part­ners, der das 21. Le­bens­jahr noch nicht voll­endet hat oder dem von die­sen Un­ter­halt ge­währt wird, oder
    • ein Ver­wand­ter in ge­ra­der auf­stei­gen­der Li­nie (zum Bei­spiel El­tern und Gro­ß­el­tern) des Deut­schen oder des Ehe­gat­ten oder des Le­bens­part­ners, dem von die­sen Un­ter­halt ge­währt wird.

Bit­te be­ach­ten Sie: Bei stu­die­ren­den Be­zugs­per­so­nen be­schränkt sich der Kreis der nach­zugs­be­rech­tig­ten Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen auf Ehe­gat­ten und Le­bens­part­ner so­wie Kin­der, de­nen Un­ter­halt ge­währt wird.

  • Sie pfle­gen ei­ne en­ge fa­mi­liä­re Be­zie­hung zu dem EU oder EWR-Bür­ger (da­für müs­sen Sie nicht zwangs­läu­fig zu­sam­men woh­nen).
  • Sie möch­ten sich län­ger als drei Mo­na­te in Deutsch­land auf­hal­ten.
  • Ei­ne der fol­gen­den Kon­stel­la­tio­nen liegt vor:
    • Rück­kehr mit Ih­rer deut­schen Be­zugs­per­son nach ei­nem ge­mein­sa­men Auf­ent­halt in ei­nem EU-/ EWR-Staat (Rück­kehr­fäl­le): Auf das  Frei­zü­gig­keits­recht kön­nen Sie sich be­ru­fen, wenn Sie sich für min­des­tens drei Mo­na­te ge­mein­sam mit der deut­schen Be­zugs­per­son in ei­nem an­de­ren EU-/ EWR-Staat auf­hiel­ten, Ih­re Nie­der­las­sung als Fa­mi­lie im Aus­land der Ent­wick­lung oder Fes­ti­gung Ih­res Fa­mi­li­en­le­bens för­der­lich war und Ih­re Fa­mi­li­en­an­ge­hö­rig­keit be­reits zum Zeit­punkt des ge­mein­sa­men Auf­ent­hal­tes im Aus­land be­stand (die­se darf nicht erst nach­träg­lich be­grün­det wor­den sein).
    • Er­werb der deut­schen Staats­an­ge­hö­rig­keit durch Ih­re Be­zugs­per­son: Sie kön­nen von Ih­rer deut­schen Be­zugs­per­son ein Frei­zü­gig­keits­recht ab­lei­ten, wenn
      • Ih­re deut­sche Be­zugs­per­son zu­vor Staats­an­ge­hö­ri­ger ei­nes an­de­ren EU- oder EWR-Staa­tes war,
      • von sei­nem Frei­zü­gig­keits­recht in Deutsch­land Ge­brauch ge­macht hat­te,
      • so­dann die deut­sche Staats­an­ge­hö­rig­keit er­wor­ben hat und
      • nun­mehr ge­mein­sam mit Ih­nen in fa­mi­liä­rer Le­bens­ge­mein­schaft in Deutsch­land le­ben möch­te.

Es kommt nicht dar­auf an, ob Ih­re Be­zugs­per­son sei­ne bis­he­ri­ge Staats­an­ge­hö­rig­keit auf­gibt oder die­se ne­ben der deut­schen Staats­an­ge­hö­rig­keit wei­ter­hin bei­be­hält.

Auf­ent­halts­recht ei­nes Uni­ons­bür­gers und sei­nes für ihn sor­gen­den El­tern­teils (Deut­sches min­der­jäh­ri­ges Kind): Als El­tern ei­nes deut­schen min­der­jäh­ri­gen Kin­des kön­nen Sie von die­sem ein Frei­zü­gig­keits­recht ab­lei­ten, wenn Ihr Kind ne­ben der deut­schen Staats­an­ge­hö­rig­keit zu­sätz­lich die Staats­an­ge­hö­rig­keit ei­nes EU-/EWR-Staa­tes be­sitzt und bis­her noch kei­nen Ge­brauch von sei­nem Frei­zü­gig­keits­recht ge­macht hat bzw. ma­chen konn­te (d.h. noch nicht in ei­nen an­de­ren EU oder EWR-Staat ge­reist ist).

Kos­ten­hö­he (fix):

  • 37,00 Eu­ro für Per­so­nen ab 24 Jah­ren
  • 22.80 Eu­ro für Per­so­nen un­ter 24 Jah­ren

Be­mer­kung:

Der Zeit­punkt so­wie die Form der Ge­büh­ren­er­he­bung so­wie der Be­zah­lung va­ri­ie­ren je nach Be­hör­de.

Für die Aus­stel­lung der Auf­ent­halts­kar­te im Scheck­kar­ten­for­mat mit elek­tro­ni­schen Zu­satz­funk­tio­nen (auch als elek­tro­ni­scher Iden­ti­täts­nach­weis nutz­bar) kön­nen wei­te­re Ge­büh­ren an­fal­len.

  • Sie kön­nen die er­for­der­li­chen An­ga­ben für den Er­halt der Auf­ent­halts­kar­te bei Ih­rer ord­nungs­recht­li­chen An­mel­dung in der Mel­de­be­hör­de tä­ti­gen. Von dort wer­den Ih­re An­ga­ben an die Aus­län­der­be­hör­de wei­ter­ge­lei­tet. Sie kön­nen Ih­re An­ga­ben auch di­rekt bei der für Ih­ren Wohn­sitz zu­stän­di­gen Aus­län­der­be­hör­de ein­rei­chen.
  • In­for­mie­ren Sie sich, ob Ih­re Aus­län­der­be­hör­de die Ein­rei­chung on­line er­mög­licht oder ein spe­zi­el­les For­mu­lar vor­hält.
  • Ist die Ein­rei­chung nur per­sön­lich mög­lich, ver­ein­ba­ren Sie ei­nen Ter­min in der Aus­län­der­be­hör­de. Im Fall der On­line-Ein­rei­chung wird sich die Aus­län­der­be­hör­de nach Ein­gang Ih­rer An­ga­ben mit Ih­nen in Ver­bin­dung set­zen, um ei­nen Ter­min zu ver­ein­ba­ren.
  • Wäh­rend des Ter­mins wer­den Ih­re Iden­ti­tät und Ih­re Un­ter­la­gen ge­prüft (brin­gen Sie bit­te Ih­re Un­ter­la­gen, mög­lichst im Ori­gi­nal, mit zum Ter­min).
  • Un­ab­hän­gig vom Prüf­ergeb­nis der Aus­län­der­be­hör­de er­hal­ten Sie un­ver­züg­lich ei­ne Be­schei­ni­gung dar­über, dass Sie die er­for­der­li­chen An­ga­ben für die Aus­stel­lung der Auf­ent­halts­kar­te ge­macht ha­ben, um ei­nen ord­nungs­ge­mä­ßen Auf­ent­halt nach­wei­sen zu kön­nen.
  • Wenn kei­ne Grün­de ent­ge­gen­ste­hen, wer­den für die Her­stel­lung der Auf­ent­halts­kar­te Ih­re Fin­ger­ab­drü­cke ge­nom­men. Au­ßer­dem müs­sen Sie ei­ne Un­ter­schrift leis­ten.
  • Die Aus­län­der­be­hör­de be­auf­tragt bei der Bun­des­dru­cke­rei die Her­stel­lung der Auf­ent­halts­kar­te im Scheck­kar­ten­for­mat. Nach der Fer­tig­stel­lung er­hal­ten Sie ei­ne In­for­ma­ti­on und kön­nen die Auf­ent­halts­kar­te bei der zu­stän­di­gen Stel­le ab­ho­len. Die Ab­ho­lung muss grund­sätz­lich per­sön­lich er­fol­gen.
  • Die Aus­stel­lung der Auf­ent­halts­kar­te er­folgt in der Re­gel in­ner­halb von sechs Mo­na­ten.
  • Wird die Aus­stel­lung ei­ner Auf­ent­halts­kar­te ab­ge­lehnt, er­hal­ten Sie ei­nen Be­scheid.

Dau­er (bei Span­ne): ca. 6 Wo­chen bis 6 Mo­na­te

Be­mer­kung für wei­te­re In­for­ma­tio­nen zur Be­ar­bei­tungs­dau­er:

Die Be­ar­bei­tungs­dau­er kann je nach Aus­las­tung der Aus­län­der­be­hör­de un­ter­schied­lich sein, ma­xi­mal je­doch sechs Mo­na­te.

Et­wa 4 Wo­chen bis 6 Wo­chen dau­ert die Her­stel­lung der Auf­ent­halts­kar­te durch die Bun­des­dru­cke­rei.

An­trags­frist

Für den Er­halt der Auf­ent­halts­kar­te soll­ten die er­for­der­li­chen An­ga­ben spä­tes­tens drei Mo­na­te nach der Ein­rei­se an die Aus­län­der­be­hör­de über­mit­telt wer­den.

Gel­tungs­dau­er

5 Jah­re

Be­mer­kung (für wei­te­re In­for­ma­tio­nen zur Frist):

Die Auf­ent­halts­kar­te wird in der Re­gel für fünf Jah­re aus­ge­stellt, es sei denn, aus dem Auf­ent­halt Ih­rer Be­zugs­per­son, von der Sie Ihr Auf­ent­halts­recht ab­lei­ten, er­gibt sich ein kür­ze­rer Zeit­raum.

  • Das Ver­fah­ren wird in der Re­gel in deut­scher Spra­che durch­ge­führt.
  • Nach Aus­stel­lung der Auf­ent­halts­kar­te kann de­ren Fort­be­stand aus be­son­de­rem An­lass über­prüft wer­den. Sind die Vor­aus­set­zun­gen des Auf­ent­halts­rechts in­ner­halb von fünf Jah­ren nach Be­grün­dung des Auf­ent­halts im Bun­des­ge­biet ent­fal­len oder lie­gen nicht mehr vor, kann die Auf­ent­halts­kar­te ein­ge­zo­gen wer­den.
  • So­fern die Aus­stel­lung ei­ner Auf­ent­halts­kar­te nicht in Be­tracht kommt, kann die Er­tei­lung ei­ner Auf­ent­halts­er­laub­nis nach § 28 Auf­ent­halts­ge­setz (Fa­mi­li­en­nach­zug zu Deut­schen) in Be­tracht kom­men.
  • Wenn Sie sich fünf Jah­re mit Ih­rer Be­zugs­per­son stän­dig recht­mä­ßig im Bun­des­ge­biet auf­ge­hal­ten ha­ben, kön­nen Sie ei­ne Dau­er­auf­ent­halts­kar­te be­an­tra­gen.
  • Für Staats­an­ge­hö­ri­ge der Schweiz und des Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reichs Großbri­tan­ni­en und Nord­ir­land gel­ten an­de­re Be­stim­mun­gen (sie­he „Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen“).
  • Al­le ge­gen­über der Aus­län­der­be­hör­de ge­tä­tig­ten An­ga­ben soll­ten nach bes­tem Wis­sen und Ge­wis­sen rich­tig und voll­stän­dig sein, da­mit das An­lie­gen oh­ne grö­ße­re Ver­zö­ge­run­gen be­ar­bei­tet wer­den kann.
  • Un­rich­ti­ge oder un­voll­stän­di­ge An­ga­ben kön­nen das Ver­fah­ren ver­lang­sa­men und für die Be­trof­fe­nen von Nach­teil sein. Im Ernst­fall kön­nen un­rich­ti­ge oder un­voll­stän­di­ge An­ga­ben, die nicht recht­zei­tig ge­gen­über der Aus­län­der­be­hör­de ver­voll­stän­digt oder kor­ri­giert wer­den, die Rück­nah­me be­reits er­teil­ter Auf­ent­halts­rech­te, ei­ne Geld­stra­fe, ei­ne Frei­heits­stra­fe bis zu drei Jah­ren oder ei­ne Aus­wei­sung aus dem Bun­des­ge­biet zur Fol­ge ha­ben.
  • Auf­grund der Kom­ple­xi­tät des Auf­ent­halts- und Frei­zü­gig­keits­rechts dient die­se Be­schrei­bung le­dig­lich der In­for­ma­ti­on und ist nicht rechts­ver­bind­lich.

An­sprech­punkt für die Be­ar­bei­tung des An­trags ist die für den Wohn­sitz der an­trag­stel­len­den Per­son zu­stän­di­ge Aus­län­der­be­hör­de.