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Na­vi­ga­ti­on

Dau­er­auf­ent­halts­kar­te für dritt­staats­an­ge­hö­ri­ge Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ge von frei­zü­gig­keits­be­rech­tig­ten Uni­ons­bür­gern be­an­tra­gen

Wenn Sie sich als dritt­staats­an­ge­hö­ri­ger Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ger ei­nes Staats­an­ge­hö­ri­gen der Eu­ro­päi­schen Uni­on (EU) oder ei­nes Staa­tes des Eu­ro­päi­schen Wirt­schafts­raums (EWR: Nor­we­gen, Is­land und Liech­ten­stein) über ei­nen Zeit­raum von fünf Jah­ren mit Ih­rem frei­zü­gig­keits­be­rech­tig­ten Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gem stän­dig recht­mä­ßig im Bun­des­ge­biet auf­ge­hal­ten ha­ben, kön­nen Sie un­ab­hän­gig vom wei­te­ren Vor­lie­gen der uni­ons­recht­li­chen Vor­aus­set­zun­gen ein Dau­er­auf­ent­halts­recht er­hal­ten und bei der Aus­län­der­be­hör­de die Aus­stel­lung ei­ner Dau­er­auf­ent­halts­kar­te be­an­tra­gen.

Die Aus­län­der­be­hör­de über­prüft die Dau­er und die Recht­mä­ßig­keit Ih­rer zu­rück­ge­leg­ten Auf­ent­halts­zei­ten und stellt die Dau­er­auf­ent­halts­kar­te bei Vor­lie­gen der Vor­aus­set­zun­gen in­ner­halb von sechs Mo­na­ten aus.

„Recht­mä­ßig“ ist Ihr fünf­jäh­ri­ger stän­di­ger Auf­ent­halt dann, wenn Sie die uni­ons­recht­li­chen Vor­aus­set­zun­gen für die Frei­zü­gig­keit dritt­staats­an­ge­hö­ri­ger Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ger über ei­nen Zeit­raum von fünf Jah­ren er­füllt ha­ben.

Für die Frist­be­rech­nung zum Er­werb des Dau­er­auf­ent­halts­rechts sind kür­ze­re Ab­we­sen­heits­zei­ten un­be­acht­lich. So kann auch beim Ver­las­sen des Bun­des­ge­biets für ins­ge­samt sechs Mo­na­te im Jahr, zur Ab­leis­tung des Wehr­diens­tes oder ei­nes Er­satz­diens­tes so­wie aus wich­ti­gem Grund ein­ma­lig für bis zu zwölf auf­ein­an­der fol­gen­de Mo­na­te (zum Bei­spiel auf­grund ei­ner schwe­ren Krank­heit, ei­nes Stu­di­ums, ei­ner Be­rufs­aus­bil­dung) von ei­nem stän­di­gen Auf­ent­halt aus­ge­gan­gen wer­den.

Mit dem Er­werb des Dau­er­auf­ent­halts­rechts er­hal­ten Sie un­ab­hän­gig von Ih­rer Staats­an­ge­hö­rig­keit ei­ne ver­bes­ser­te Rechts­stel­lung. So ist das Dau­er­auf­ent­halts­recht un­ab­hän­gig vom Fort­be­stand der Frei­zü­gig­keits­vor­aus­set­zun­gen. Dar­über hin­aus er­höht sich der Aus­wei­sungs­schutz.

Un­ter be­stimm­ten Vor­aus­set­zun­gen kön­nen Ehe- und Le­bens­part­ner so­wie Kin­der das Dau­er­auf­ent­halts­recht auch un­ab­hän­gig von ei­nem stän­di­gen Auf­ent­halt mit der frei­zü­gig­keits­be­rech­tig­ten Re­fe­renz­per­son er­hal­ten (zum Bei­spiel im Fal­le des To­des oder des Weg­zugs der Re­fe­renz­per­son). In Ein­zel­fäl­len ist es zu­dem mög­lich, dass Sie als Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ger ei­nes er­werbs­tä­ti­gen EU- oder EWR-Bür­gers be­reits vor Ab­lauf von fünf Jah­ren ein Dau­er­auf­ent­halts­recht er­hal­ten (zum Bei­spiel wenn Sie bei dem Uni­ons­bür­ger Ih­ren stän­di­gen Auf­ent­halt ha­ben, die­ser aber früh­zei­tig in­fol­ge ei­nes Ar­beits­un­falls oder ei­ner Be­rufs­krank­heit vor Ab­lauf von fünf Jah­ren ver­stirbt).

Soll­ten Sie das 18. Le­bens­jahr noch nicht voll­endet ha­ben, muss ei­ne zu Ih­rer Per­so­nen­sor­ge be­rech­tig­te Per­son dem ge­plan­ten Auf­ent­halt zu­stim­men.

  • Wi­der­spruch ge­gen die Ent­schei­dung der Aus­län­der­be­hör­de in­ner­halb ei­nes Mo­nats nach Be­kannt­ga­be
  • Kla­ge vor dem im Wi­der­spruchs­be­scheid ge­nann­ten Ge­richt, wenn dem Wi­der­spruch nicht ent­spro­chen wird
  • ak­tu­el­les bio­me­tri­sches Fo­to
  • Zu­stim­mung der per­so­nen­sor­ge­be­rech­tig­ten Per­son zum ge­plan­ten Auf­ent­halt, wenn Sie das 18. Le­bens­jahr noch nicht voll­endet ha­ben

Die Aus­län­der­be­hör­de kann die Vor­la­ge der fol­gen­den Un­ter­la­gen ver­lan­gen:

  • an­er­kann­ter oder sonst zu­ge­las­se­ner, gül­ti­ger Pass oder Pas­sersatz
  • Nach­weis über das Fort­be­stehen der fa­mi­liä­ren Be­zie­hung zur Re­fe­renz­per­son (zum Bei­spiel Hei­rats-, Ge­burts­ur­kun­de)
  • Nach­weis, dass die Re­fe­renz­per­son von ih­rem Frei­zü­gig­keits­recht für die er­for­der­li­che Dau­er Ge­brauch ge­macht hat (zum Bei­spiel Mel­de­be­stä­ti­gung, Ar­beits­ver­trag oder Ein­stel­lungs­zu­si­che­rung, Ge­wer­be­schein oder Nach­weis über die selbst­stän­di­ge Tä­tig­keit)

Beim Auf­ent­halt bei ei­ner nicht­er­werbs­tä­ti­gen Re­fe­renz­per­son kann die Aus­län­der­be­hör­de au­ßer­dem ver­lan­gen:

  • Nach­weis aus­rei­chen­der Exis­tenz­mit­tel
  • Nach­weis aus­rei­chen­der Kran­ken­ver­si­che­rungs­schutz

Beim Auf­ent­halt bei ei­ner Re­fe­renz­per­son im Stu­di­um kann die Aus­län­der­be­hör­de au­ßer­dem ver­lan­gen:

  • Zu­las­sung der Hoch­schu­le oder Im­ma­tri­ku­la­ti­ons­be­schei­ni­gung der Re­fe­renz­per­son
  • Nach­weis über aus­rei­chen­de Exis­tenz­mit­tel und Kran­ken­ver­si­che­rung

Im Ein­zel­fall kann die Aus­län­der­be­hör­de wei­te­re Un­ter­la­gen an­for­dern.

  • Sie sind Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ger ei­nes EU- oder EWR-Bür­gers, der sich in Deutsch­land auf­hält, be­sit­zen aber selbst kei­ne die­ser Staats­an­ge­hö­rig­kei­ten.
  • Sie ha­ben sich über ei­nen Zeit­raum von fünf Jah­ren stän­dig mit Ih­rer Re­fe­renz­per­son im Bun­des­ge­biet auf­ge­hal­ten und für den ge­sam­ten Zeit­raum die uni­ons­recht­li­chen Frei­zü­gig­keits­vor­aus­set­zun­gen er­füllt.
  • Sie be­sit­zen ei­nen an­er­kann­ten oder sonst zu­ge­las­se­nen, gül­ti­gen Pass oder Pas­sersatz.
  • Bei Be­darf kön­nen Sie die un­ter „Er­for­der­li­che Un­ter­la­gen“ ge­nann­ten Nach­wei­se und Un­ter­la­gen er­brin­gen.
  • Sie sind Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ger ei­ner Per­son mit deut­scher Staats­an­ge­hö­rig­keit, d. h. Sie sind
    • Ehe­gat­te,
    • Le­bens­part­ner,
    • ein Ver­wand­ter in ge­ra­de ab­stei­gen­der Li­nie (zum Bei­spiel Kin­der) des Deut­schen oder des Ehe­gat­ten/ Le­bens­part­ners, der das 21. Le­bens­jahr noch nicht voll­endet hat oder dem von die­sen Un­ter­halt ge­währt wird, oder
    • ein Ver­wand­ter in ge­ra­der auf­stei­gen­der Li­nie (zum Bei­spiel El­tern und Gro­ß­el­tern) des Deut­schen oder des Ehe­gat­ten oder des Le­bens­part­ners, dem von die­sen Un­ter­halt ge­währt wird.
  • Bit­te be­ach­ten Sie: Bei stu­die­ren­den Be­zugs­per­so­nen be­schränkt sich der Kreis der nach­zugs­be­rech­tig­ten Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen auf Ehe­gat­ten und Le­bens­part­ner so­wie Kin­der, de­nen Un­ter­halt ge­währt wird.
  • Sie pfle­gen ei­ne fa­mi­liä­re Be­zie­hung zum Deut­schen (da­für müs­sen Sie nicht zwangs­läu­fig zu­sam­men woh­nen).
  • Sie ha­ben sich über ei­nen Zeit­raum von fünf Jah­ren stän­dig mit Ih­rer Be­zugs­per­son im Bun­des­ge­biet auf­ge­hal­ten.
  • Bit­te be­ach­ten Sie: Für die Frist­be­rech­nung zum Er­werb des Dau­er­auf­ent­halts­rechts sind kür­ze­re Ab­we­sen­heits­zei­ten un­be­acht­lich. So kann auch von ei­nem stän­di­gen Auf­ent­halt aus­ge­gan­gen wer­den beim Ver­las­sen des Bun­des­ge­biets für ins­ge­samt sechs Mo­na­te im Jahr oder zur Ab­leis­tung des Wehr­diens­tes oder ei­nes Er­satz­diens­tes so­wie aus wich­ti­gem Grund ein­ma­lig für bis zu zwölf auf­ein­an­der fol­gen­de Mo­na­te (zum Bei­spiel auf­grund ei­ner schwe­ren Krank­heit, ei­nes Stu­di­ums oder ei­ner Be­rufs­aus­bil­dung). Der Be­zugs­zeit­raum für die zu­läs­si­ge sechs­mo­na­ti­ge Ab­we­sen­heit, ist der Zeit­raum pro Auf­ent­halts­jahr, be­gin­nend mit dem Jah­res­tag des Auf­ent­halts­be­ginns.
  • Sie kön­nen be­reits vor Ab­lauf von fünf Jah­ren ein Dau­er­auf­ent­halts­recht er­wer­ben, wenn Ih­re Be­zugs­per­son bei­spiels­wei­se in­fol­ge ei­nes Ar­beits­un­falls oder ei­ner Be­rufs­krank­heit ver­stirbt.
  • Sie ha­ben über fünf Jah­re die uni­ons­recht­li­chen Vor­aus­set­zun­gen für die Frei­zü­gig­keit dritt­staats­an­ge­hö­ri­ger Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ger er­füllt. Da­von kön­nen Sie aus­ge­hen, wenn Ih­nen die Auf­ent­halts­kar­te für ei­nen Zeit­raum von fünf Jah­ren aus­ge­stellt wur­de.

Aus­stel­lung Dau­er­auf­ent­halts­kar­te: EUR 28,80

Bei Per­so­nen un­ter 24 Jah­ren: EUR 22,80

Un­ter be­stimm­ten Vor­aus­set­zun­gen kann ei­ne Ge­büh­ren­er­mä­ßi­gung oder Ge­büh­ren­be­frei­ung in Be­tracht kom­men.

Nach ei­nem fünf­jäh­ri­gen stän­di­gen recht­mä­ßi­gen Auf­ent­halt in Deutsch­land kön­nen Sie ei­ne Dau­er­auf­ent­halts­kar­te be­an­tra­gen.

Die Dau­er­auf­ent­halts­kar­te ist bei der für Ih­ren Wohn­sitz zu­stän­di­gen Aus­län­der­be­hör­de zu be­an­tra­gen.

Das Ver­fah­ren ge­stal­tet sich wie folgt:

  • Je nach Aus­län­der­be­hör­de kann ei­ne Be­an­tra­gung über das In­ter­net mög­lich sein. In­for­mie­ren Sie sich, ob Ih­re Aus­län­der­be­hör­de die elek­tro­ni­sche An­trag­stel­lung an­bie­tet.
  • Für den Fall ei­ner elek­tro­ni­schen An­trags­stel­lung wird sich die Aus­län­der­be­hör­de nach Ein­gang Ih­res An­trags mit Ih­nen in Ver­bin­dung set­zen, um ge­ge­be­nen­falls Un­ter­la­gen nach­zu­for­dern und mit Ih­nen ei­nen Ter­min in der Aus­län­der­be­hör­de zu ver­ein­ba­ren. Wäh­rend des Ter­mins wer­den Ih­re Un­ter­la­gen ge­prüft (brin­gen Sie die­se im Ori­gi­nal mit zum Ter­min, wenn Sie da­zu auf­ge­for­dert wer­den).
  • Ist die An­trags­stel­lung nur per­sön­lich mög­lich, ver­ein­ba­ren Sie mit der Aus­län­der­be­hör­de ei­nen Ter­min. Wäh­rend des Ter­mins wer­den Ih­re An­ga­ben ent­ge­gen­ge­nom­men und Ih­re Nach­wei­se ge­prüft (brin­gen Sie die­se im Ori­gi­nal mit zum Ter­min, wenn Sie da­zu auf­ge­for­dert wer­den).
  • Nach ab­ge­schlos­se­ner Prü­fung wird Ih­nen in­ner­halb von sechs Mo­na­ten ent­we­der ei­ne Auf­ent­halts­kar­te oder ein Ab­leh­nungs­be­scheid aus­ge­stellt.
  • Die Dau­er­auf­ent­halts­kar­te wird un­be­fris­tet aus­ge­stellt.
  • Die Dau­er­auf­ent­halts­kar­te wird im Scheck­kar­ten­for­mat mit elek­tro­ni­schen Zu­satz­funk­tio­nen aus­ge­stellt (eAT-Kar­te). Für die An­fer­ti­gung wer­den in der Aus­län­der­be­hör­de Ih­re Fin­ger­ab­drü­cke ge­nom­men. Au­ßer­dem müs­sen Sie ei­ne Un­ter­schrift leis­ten.
  • Nach et­wa sechs bis acht Wo­chen kön­nen Sie die eAT-Kar­te bei der Aus­län­der­be­hör­de ab­ho­len. Die Ab­ho­lung muss grund­sätz­lich per­sön­lich er­fol­gen.

Für die Aus­stel­lung der Dau­er­auf­ent­halts­kar­te so­wie der eAT-Kar­te fal­len Ge­büh­ren an. Der Zeit­punkt so­wie die Form der Be­zah­lung va­ri­ie­ren je nach Be­hör­de.

Die Be­ar­bei­tung Ih­res An­trags auf Aus­stel­lung ei­ner Dau­er­auf­ent­halts­kar­te dau­ert et­wa sechs bis acht Wo­chen, ma­xi­mal je­doch sechs Mo­na­te.

  • Die Dau­er­auf­ent­halts­kar­te kann frü­hes­tens nach ei­nem stän­di­gen recht­mä­ßi­gen Auf­ent­halt von fünf Jah­ren be­an­tragt wer­den.
  • Die Dau­er­auf­ent­halts­kar­te wird in­ner­halb von sechs Mo­na­ten un­be­fris­tet aus­ge­stellt.
  • Wi­der­spruchs­frist ge­gen die ab­leh­nen­de Ent­schei­dung der Aus­län­der­be­hör­de: ein Mo­nat

Be­son­der­heit:

Soll­ten Sie das Bun­des­ge­biet aus ei­nem sei­ner Na­tur nach nicht nur vor­über­ge­hen­den Grund für mehr als zwei auf­ein­an­der fol­gen­de Jah­re ver­las­sen, führt dies zum Ver­lust des Dau­er­auf­ent­halts­rechts. Ma­ß­geb­lich ist, ob der Zweck des Aus­lands­auf­ent­halts sei­ner Na­tur nach von vorn­her­ein nur ei­ne vor­über­ge­hen­de Ab­we­sen­heit vom Bun­des­ge­biet er­for­dert oder nicht.

Hin­weis für Staats­an­ge­hö­ri­ge der Schweiz und ih­re Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen:

Weil die Schweiz nicht der EU oder dem EWR an­ge­hört, gilt für Schwei­zer ei­ne an­de­re Re­ge­lung. Schwei­zer Staats­an­ge­hö­ri­ge und ih­re Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen sind ver­pflich­tet, ih­ren län­ger als drei Mo­na­te dau­ern­den Auf­ent­halt in Deutsch­land bei der Aus­län­der­be­hör­de ih­res Wohn­or­tes an­zu­zei­gen und er­hal­ten dann ei­ne „Auf­ent­halts­er­laub­nis-Schweiz“.

Hin­weis für bri­ti­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge und ih­re Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen (Brexit):

Am 1. Fe­bru­ar 2020 wur­de der Aus­tritt des Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reichs Großbri­tan­ni­en und Nord­ir­land aus der Eu­ro­päi­schen Uni­on voll­zo­gen. Für frei­zü­gig­keits­be­rech­tig­te bri­ti­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge und ih­re Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen gilt das Frei­zü­gig­keits­recht zu­nächst bis zum 31. De­zem­ber 2020 wei­ter.

Die zu­stän­di­ge Aus­län­der­be­hör­de er­teilt In­for­ma­tio­nen dar­über, wel­che Re­ge­lun­gen ab dem 1. Ja­nu­ar 2021 im Ein­zel­fall zur An­wen­dung kom­men (Be­stands­schutz oder An­wen­dung des all­ge­mei­nen Auf­ent­halts­rechts, ins­be­son­de­re des Auf­ent­halts­ge­set­zes).

die für den Wohn­sitz der an­trag­stel­len­den Per­son zu­stän­di­ge Aus­län­der­be­hör­de