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Na­vi­ga­ti­on

Fahr­erlaub­nis: Füh­rer­schein Aus­stel­lung der Kar­tei­kar­ten­ab­schrift be­an­tra­gen

Der Ver­lust oder Dieb­stahl Ih­res al­ten Füh­rer­scheins ist un­ver­züg­lich an­zu­zei­gen und Sie be­nö­ti­gen ein Er­satz­do­ku­ment, so­fern Sie nicht auf die Fahr­erlaub­nis ver­zich­tet ha­ben oder ver­zich­ten wol­len. Die Er­klä­rung des Ver­zich­tes ist bei der Fahr­erlaub­nis­be­hör­de ab­zu­ge­ben. Wenn Sie nach Er­werb der Fahr­erlaub­nis und nach Aus­stel­lung Ih­res al­ten Füh­rer­scheins Ih­ren Wohn­sitz in ei­nen an­de­ren Land­kreis oder ei­ne an­de­re kreis­freie Stadt ver­legt ha­ben, wird ein Aus­zug aus dem ört­li­chen Fahr­erlaub­nis­re­gis­ter (so­ge­nann­te Kar­tei­kar­ten­ab­schrift) der aus­stel­len­den Be­hör­de be­nö­tigt.

Die­se "Kar­tei­kar­ten­ab­schrift" kön­nen Sie be­reits vor­ab bei der ehe­mals aus­stel­len­den Be­hör­de an­for­dern oder die für Ih­ren ak­tu­el­len Wohn­sitz zu­stän­di­ge Fahr­erlaub­nis­be­hör­de for­dert die Kar­tei­kar­ten­ab­schrift bei der aus­stel­len­den Be­hör­de an.

Ih­nen wur­de vor 1999 ei­ne Fahr­erlaub­nis er­teilt und Sie ha­ben nicht auf die Fahr­erlaub­nis ver­zich­tet.

Es fal­len Ge­büh­ren und Aus­la­gen an, de­ren Hö­he sich nach dem Ver­wal­tungs­auf­wand be­misst, in der Ge­büh­ren­ord­nung für Maß­nah­men im Stra­ßen­ver­kehr nie­der­ge­legt sind und von der Fahr­erlaub­nis­be­hör­de fest­ge­setzt wer­den. Wen­den Sie sich bit­te an die zu­stän­di­ge Stel­le.

Der Dieb­stahl Ih­res al­ten Füh­rer­scheins ist un­ver­züg­lich bei der Po­li­zei an­zu­zei­gen, da­mit ei­ne Fahn­dungs­aus­schrei­bung beim Lan­des­kri­mi­nal­amt Meck­len­burg-Vor­pom­mern ver­an­lasst wer­den kann. Lie­gen kei­ne Hin­wei­se vor, dass ei­ne Straf­tat für den Ver­lust ur­säch­lich ist, wird die Fahn­dungs­aus­schrei­bung beim Lan­des­kri­mi­nal­amt Meck­len­burg-Vor­pom­mern durch die Fahr­erlaub­nis­be­hör­de ver­an­lasst. Sie be­an­tra­gen bei der Fahr­erlaub­nis­be­hör­de die Neu­aus­stel­lung ei­nes Füh­rer­scheins Ih­rer vor 1999 er­teil­ten Fahr­erlaub­nis. Ist Ihr Füh­rer­schein ver­lo­ren ge­gan­gen oder sonst ab­han­den ge­kom­men, wer­den Sie der Pflicht, Ih­ren Füh­rer­schein als Nach­weis Ih­rer Fahr­erlaub­nis vor­zu­le­gen, nicht nach­kom­men kön­nen. Ge­ge­be­nen­falls wird die Fahr­erlaub­nis­be­hör­de von Ih­nen ver­lan­gen, ei­ne Ver­si­che­rung an Ei­des statt über den Ver­bleib des ver­lo­ren ge­gan­ge­nen Füh­rer­scheins ab­zu­ge­ben. Die Fahr­erlaub­nis­be­hör­de holt Aus­künf­te aus dem Fahr­eig­nungs­re­gis­ter, dem Zen­tra­len Fahr­erlaub­nis­re­gis­ter und/oder aus­län­di­schen Re­gis­tern ein, ob Ih­re Fahr­erlaub­nis vor­läu­fig oder rechts­kräf­tig von ei­nem Ge­richt oder so­fort voll­zieh­bar oder be­stands­kräf­tig von ei­ner Ver­wal­tungs­be­hör­de ent­zo­gen wor­den ist. Wur­de die Fahr­erlaub­nis vor 1999 er­teilt, wird die nun zu­stän­di­ge Fahr­erlaub­nis­be­hör­de bei der vor­ma­li­gen Be­hör­de um ei­ne Kar­tei­kar­ten­ab­schrift bit­ten. Hat sich die Fahr­erlaub­nis­be­hör­de dar­über ver­si­chert, dass Sie als der An­trag­stel­ler die ent­spre­chen­de Fahr­erlaub­nis be­sit­zen, wird sie die Bun­des­dru­cke­rei mit der Her­stel­lung ei­nes neu­en Füh­rer­scheins be­auf­tra­gen, der ge­ge­be­nen­falls Ih­nen nach Hau­se zu­ge­sandt wird. Wird der bis­he­ri­ge Füh­rer­schein nach Aus­hän­di­gung des neu­en wie­der auf­ge­fun­den, ist der al­te Füh­rer­schein un­ver­züg­lich der zu­stän­di­gen Fahr­erlaub­nis­be­hör­de ab­zu­lie­fern.

vier bis sechs Wo­chen

Der Ver­lust oder Dieb­stahl des al­ten Füh­rer­scheins ist un­ver­züg­lich an­zu­zei­gen. Wird der bis­he­ri­ge Füh­rer­schein nach Aus­hän­di­gung des neu­en wie­der auf­ge­fun­den, ist der al­te Füh­rer­schein un­ver­züg­lich der zu­stän­di­gen Fahr­erlaub­nis­be­hör­de ab­zu­lie­fern.

Fahr­erlaub­nis­be­hör­de