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Na­vi­ga­ti­on

Ge­wer­be­müll Ent­sor­gung

Um ge­werb­li­che Sied­lungs­ab­fäl­le und be­stimm­te Bau- und Ab­bruch­ab­fäl­le mög­lichst hoch­wer­tig zu ver­wer­ten, hat der Ge­setz­ge­ber die Ge­wer­be­ab­fall­ver­ord­nung (Ge­w­AbfV) er­las­sen, wo­nach die Ab­fäl­le grund­sätz­lich ge­trennt zu sam­meln sind. Zu be­ach­ten sind die Re­ge­lun­gen der Ge­wer­be­ab­fall­ver­ord­nung von den ge­werb­li­chen Ab­fall­er­zeu­gern und -be­sit­zern. Letz­te­re sind je­ne, die die­se Ab­fäl­le be­sit­zen, oh­ne sie er­zeugt zu ha­ben. Da­zu kön­nen z.B. Ab­fall­trans­por­teu­re oder Be­trei­ber von Vor­be­hand­lungs­an­la­gen ge­hö­ren.
Ge­werb­li­che Sied­lungs­ab­fäl­le zur ge­trenn­ten Samm­lung sind vor al­lem Pa­pier, Pap­pe und Kar­ton, Glas, Kunst­stof­fe, Me­tal­le, Holz, Tex­ti­li­en, Bio­ab­fäl­le (nach dem Kreis­lauf­wirt­schafts­ge­setz) und ggf. wei­te­re Ab­fäl­le.

Die Ge­trennt­samm­lung ist ent­spre­chend der Vor­ga­ben der Ge­wer­be­ab­fall­ver­ord­nung zu do­ku­men­tie­ren. Ist die ge­trenn­te Samm­lung aus­nahms­wei­se tech­nisch nicht mög­lich oder wirt­schaft­lich nicht zu­mut­bar, sind die­se Ab­fall­ge­mi­sche an ei­ne Vor­be­hand­lungs­an­la­ge ab­zu­ge­ben. Die Vor­be­hand­lungs­an­la­ge muss dem Stand der Tech­nik ent­spre­chen und dies dem Ab­fall­er­zeu­ger/-be­sit­zer be­stä­ti­gen. Das Ge­misch muss ge­trennt von an­de­ren Ab­fäl­len ge­hal­ten wer­den und darf be­stimm­te Ab­fäl­le, die ei­ne Vor­be­hand­lung er­schwe­ren, nicht ent­hal­ten. Die Aus­nah­me ist mit­tels Pra­xis­be­le­gen eben­falls zu do­ku­men­tie­ren. Für den sel­te­nen Fall, dass ein Ge­misch nicht vor­be­hand­lungs­fä­hig ist (tech­nisch nicht mög­lich bzw. wirt­schaft­lich un­zu­mut­bar), muss es se­pa­rat von den an­de­ren Ge­mi­schen ge­hal­ten und un­ver­züg­lich ei­ner hoch­wer­ti­gen, ins­be­son­de­re en­er­ge­ti­schen Ver­wer­tung zu­ge­führt wer­den. Be­stimm­te an­de­re Ab­fäl­le, die ei­ne hoch­wer­ti­ge Ver­wer­tung er­schwe­ren, dür­fen in dem Ge­misch nicht ent­hal­ten sein. Die Aus­nah­me, dass das Ge­misch nicht be­hand­lungs­fä­hig ist, muss do­ku­men­tiert wer­den.

Bau- und Ab­bruch­ab­fäl­le, die ge­trennt zu sam­meln sind, sind ins­be­son­de­re Glas, Kunst­stoff, Me­tal­le und ih­re Le­gie­run­gen, Holz, Dämm­ma­te­ri­al, Bi­tu­men­ge­mi­sche, Bau­stof­fe auf Gips­ba­sis, Be­ton, Zie­gel, Flie­sen und Ke­ra­mik so­wie ggf. wei­te­re Ab­fall­frak­tio­nen. Die Ge­trennt­samm­lung ist ent­spre­chend der Vor­ga­ben der Ge­wer­be­ab­fall­ver­ord­nung zu do­ku­men­tie­ren, so­fern ins­ge­samt mehr als 10 m3 Ab­fäl­le an­fal­len. Ist die ge­trenn­te Samm­lung von Bau- und Ab­bruch­ab­fäl­len aus­nahms­wei­se tech­nisch nicht mög­lich oder wirt­schaft­lich un­zu­mut­bar, sind die­se Ab­fall­ge­mi­sche an ei­ne Vor­be­hand­lungs- oder Auf­be­rei­tungs­an­la­ge ab­zu­ge­ben, je nach­dem ob es sich um ein über­wie­gend nicht­mi­ne­ra­li­sches (in ei­ne Vor­be­hand­lung) oder um ein über­wie­gend mi­ne­ra­li­sches Ge­misch (in ei­ne Auf­be­rei­tung) han­delt. Nach­weis durch Do­ku­men­ta­ti­on der Aus­nah­me, dass nicht ge­trennt ge­sam­melt wer­den kann: Mit­tels Pra­xis­be­le­gen ist die tech­ni­sche Un­mög­lich­keit bzw. wirt­schaft­li­che Un­zu­mut­bar­keit der ge­trenn­ten Samm­lung zu do­ku­men­tie­ren, so­fern ins­ge­samt mehr als 10 m3 Ab­fäl­le an­fal­len. Falls ein Ge­misch nicht be­hand­lungs­fä­hig ist (tech­nisch un­mög­lich bzw. wirt­schaft­lich un­zu­mut­bar), muss es ge­trennt von an­de­ren Ab­fäl­len ge­hal­ten und un­ver­züg­lich hoch­wer­tig ver­wer­tet wer­den. Durch Do­ku­men­ta­ti­on ist die Aus­nah­me, dass das Ge­misch nicht be­hand­lungs­fä­hig bzw. auf­be­rei­tungs­fä­hig ist, nach­zu­wei­sen so­fern ins­ge­samt mehr als 10 m3 Ab­fäl­le an­fal­len.

Das Ver­bot der Ver­mi­schung ein­schlie­ß­lich der Ver­dün­nung ge­fähr­li­cher Ab­fäl­le mit an­de­ren Ab­fäl­len, Stof­fen oder Ma­te­ria­li­en gilt auch für ge­werb­li­che Sied­lungs­ab­fäl­le so­wie für Bau- und Ab­bruch­ab­fäl­le.

Nicht ver­wert­ba­re Ab­fäl­le sind dem öf­fent­lich-recht­li­chen Ent­sor­ger zu über­las­sen, so­weit sie per Sat­zung nicht aus­ge­schlos­sen wur­den.

Ge­wer­be­ab­fall­ent­sor­gung

LA­GA

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Die Do­ku­men­ta­ti­on des Ge­wer­be­trei­ben­den muss zur Voll­stän­dig­keit ei­nen Ent­sor­gungs­nach­weis für ge­fähr­li­che Ab­fäl­le ent­hal­ten, so­fern wel­che an­fal­len (nur zur In­for­ma­ti­on für die un­te­re Ab­fall­be­hör­de).

Kei­ne Zu­stän­dig­keit für die Ent­sor­gung ge­fähr­li­cher Ab­fäl­le und kei­ne Re­gis­ter­füh­rung.

Die Ent­sor­gung ge­fähr­li­cher Ab­fäl­le ist in Meck­len­burg-Vor­pom­mern pri­vat­wirt­schaft­lich or­ga­ni­siert. Lan­des­spe­zi­fi­sche Re­ge­lun­gen wie An­die­nungs­pflicht, An­schluss- und Be­nut­zungs­zwang be­stehen nicht. Zu­las­sun­gen von Ab­fall­ent­sor­gungs­an­la­gen er­fol­gen je nach An­la­gen­art nach Im­mis­si­ons­schutz- und Ab­fall­recht durch die Staat­li­chen Äm­ter für Land­wirt­schaft und Um­welt (StÄ­LU) so­wie nach Bau­recht durch die Land­krei­se und kreis­frei­en Städ­te.

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

An­trag auf Ab­fall­ent­sor­gung für Ge­wer­be­grund­stü­cke

Voll­macht für Grund­stücks­ei­gen­tü­mer

SE­PA Last­schrift­man­dat

Do­ku­men­ta­ti­on ge­werb­li­cher Sied­lungs­ab­fäl­le

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

An­mel­dung des Ge­wer­bes im Stadt­amt der HRO

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

ge­mäß Ab­fall­ge­büh­ren­sat­zung der HRO

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -
  • Ab­ga­be An­trag zum An­schluss des Grund­stücks
  • An­trags­be­ar­bei­tung
  • Ge­büh­ren­be­scheid an den An­trag­stel­ler
  • Auf­stel­len der Ab­fall­be­häl­ter durch den Ent­sor­ger
  • Kon­trol­le der An­schluss­pflicht und ggf. An­for­de­rung der Do­ku­men­ta­ti­on ge­werb­li­cher Sied­lungs­ab­fäl­le
Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

ge­mäß § 22 Ab­fall­sat­zung der HRO

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

ge­mäß § 22 Ab­fall­sat­zung der HRO

Kei­ne Zu­stän­dig­keit für die Ent­sor­gung ge­fähr­li­cher Ab­fäl­le und Re­gis­ter­füh­rung.

Die Ent­sor­gung ge­fähr­li­cher Ab­fäl­le ist in Meck­len­burg-Vor­pom­mern pri­vat­wirt­schaft­lich or­ga­ni­siert. Lan­des­spe­zi­fi­sche Re­ge­lun­gen wie An­die­nungs­pflicht, An­schluss- und Be­nut­zungs­zwang be­stehen nicht. Zu­las­sun­gen von Ab­fall­ent­sor­gungs­an­la­gen er­fol­gen je nach An­la­gen­art nach Im­mis­si­ons­schutz- und Ab­fall­recht durch die Staat­li­chen Äm­ter für Land­wirt­schaft und Um­welt (StÄ­LU) so­wie nach Bau­recht durch die Land­krei­se und kreis­frei­en Städ­te.

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Kei­ne Zu­stän­dig­keit für die Ent­sor­gung ge­fähr­li­cher Ab­fäl­le und kei­ne Re­gis­ter­füh­rung .

Die Ent­sor­gung ge­fähr­li­cher Ab­fäl­le ist in Meck­len­burg-Vor­pom­mern pri­vat­wirt­schaft­lich or­ga­ni­siert. Lan­des­spe­zi­fi­sche Re­ge­lun­gen wie An­die­nungs­pflicht, An­schluss- und Be­nut­zungs­zwang be­stehen nicht. Zu­las­sun­gen von Ab­fall­ent­sor­gungs­an­la­gen er­fol­gen je nach An­la­gen­art nach Im­mis­si­ons­schutz- und Ab­fall­recht durch die Staat­li­chen Äm­ter für Land­wirt­schaft und Um­welt (StÄ­LU) so­wie nach Bau­recht durch die Land­krei­se und kreis­frei­en Städ­te.