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Na­vi­ga­ti­on

Hun­de­steu­er Er­mä­ßi­gung

Ei­ne Er­mä­ßi­gung von der Hun­de­steu­er ist im­mer dann mög­lich, wenn Sie die not­wen­di­gen Vor­aus­set­zun­gen ge­mäß der Sat­zung Ih­rer Wohn­sitz­ge­mein­de er­fül­len.

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Ei­ne Er­mä­ßi­gung von der Hun­de­steu­er ist im­mer dann mög­lich, wenn Sie die not­wen­di­gen Vor­aus­set­zun­gen er­fül­len bzw. über die er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen (Nach­wei­se) ver­fü­gen.

Die Er­mä­ßi­gung gilt für nach­fol­gen­de Fäl­le:

  • Wach­hun­de von Ge­bäu­den
  • Jagd­hun­de
  • Dienst­wach­hun­de
  • Hun­de aus wis­sen­schaft­li­chen Ein­rich­tun­gen
  • Züch­ter

Sind Sie Hal­ter oder Hal­te­rin ei­nes ge­fähr­li­chen Hun­des, ha­ben Sie die Mög­lich­keit, den Hund kas­trie­ren zu las­sen.

Ob ei­ner der oben ge­nann­ten Punk­te für Sie zu­trifft kön­nen Sie im Be­reich „Vor­aus­set­zun­gen“ nach­le­sen.

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -
  • aus­ge­füll­tes For­mu­lar zur Hun­de­steu­er­ermä­ßi­gung
  • Nach­weis der Iden­ti­tät (zum Bei­spiel Per­so­nal­aus­weis oder Rei­se­pass mit Mel­de­be­schei­ni­gung)
  • not­wen­di­ge Nach­wei­se für die ent­spre­chen­de Er­mä­ßi­gung
Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Sie möch­ten nach Auf­nah­me ei­nes Hun­des bzw. für ei­nen be­reits steu­er­pflich­ti­gen Hund ei­ne Steu­er­ver­güns­ti­gung be­an­tra­gen.

Die Er­mä­ßi­gung wird un­ter nach­fol­gen­den Vor­aus­set­zun­gen ge­währt:

Wach­hund von Ge­bäu­den

  • hier­für müs­sen Sie be­le­gen, dass der Hund zu Be­wa­chung ei­nes Ge­bäu­des be­nö­tigt wird, wel­ches vom nächs­ten be­wohn­ten Grund­stück mehr als 300m ent­fernt ist

Jagd­hund

  • hier­für müs­sen Sie be­le­gen, dass Sie Forst­be­diens­te­ter sind oder dass der Hund über­wie­gend für die Jagd oder für den Jagd- und Forst­schutz ein­ge­setzt wird

Dienst­wach­hund

  • hier müs­sen Sie be­le­gen, dass Sie ein zu­ge­las­se­nes Be­wa­chungs­ge­wer­be füh­ren und den Hund zur Aus­übung des Wach­diens­tes nut­zen

Hund aus wis­sen­schaft­li­cher Ein­rich­tung

  • hier müs­sen Sie be­le­gen, dass Sie den Hund aus ei­ner an­er­kann­ten, wis­sen­schaft­li­chen Ein­rich­tung über­nom­men ha­ben

Züch­ter

  • hier müs­sen Sie be­le­gen, dass Sie min­des­tens zwei rein­ras­si­ge Hun­de der­sel­ben Ras­se, dar­un­ter ei­ne Hün­din im zucht­fä­hi­gen Al­ter, zu Zucht­zwe­cken hal­ten
  • zu wei­te­ren An­for­de­run­gen be­rät Sie ger­ne Ih­re zu­stän­di­ge Be­hör­de

Für ei­ne Er­mä­ßi­gung ei­nes ge­fähr­li­chen Hun­des müs­sen Sie be­le­gen, dass bei Ih­rem Hund ei­ne tier­ärzt­lich be­glau­big­te Kas­tra­ti­on durch­ge­führt wur­de.

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Für den An­trag auf Er­mä­ßi­gung von der Hun­de­steu­er wer­den kei­ne Ge­büh­ren er­ho­ben. 

Wird dem Hund ei­ne Er­mä­ßi­gung ge­währt, re­du­ziert sich der Steu­er­satz für den ers­ten Hund um die Hälf­te.

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Ist ei­ne Er­mä­ßi­gung von der Hun­de­steu­er mög­lich, kön­nen Sie die­ses bei der zu­stän­di­gen Be­hör­de be­an­tra­gen

Hun­de, für die ei­ne Steu­er­ermä­ßi­gung ge­währt wird, gel­ten als ers­te Hun­de.

Steu­er­ermä­ßi­gun­gen wer­den nur für je­weils ei­nen Hund des bzw. der Steu­er­pflich­ti­gen ge­währt.

 Steu­er­ver­güns­ti­gun­gen wer­den nicht ge­währt, wenn:

  • die Hun­de für den an­ge­ge­ben Ver­wen­dungs­zweck nicht ge­eig­net sind
  • Sie als Hal­te­rin bzw. der Hal­ter in den letz­ten fünf Jah­ren we­gen Tier­quä­le­rei rechts­kräf­tig be­straft wur­den.
     

Sind Sie Hal­ter ei­nes ge­fähr­li­chen Hun­des, kön­nen Sie kei­ne Steu­er­ermä­ßi­gung be­an­tra­gen.

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Der An­trag auf Steu­er­ver­güns­ti­gung hat in­ner­halb von 14 Ka­len­der­ta­gen nach Auf­nah­me des Hun­des zu er­fol­gen.

Bei be­reits steu­er­pflich­ti­gen Hun­den gilt die An­trag­stel­lung für den Fol­ge­mo­nat.

Ei­ne rück­wir­ken­de Steu­er­ver­güns­ti­gung wird nicht ge­währt.

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Wenn sich Vor­aus­set­zun­gen än­dern bzw. weg­fal­len, müs­sen Sie die­ses in­ner­halb von 14 Ka­len­der­ta­gen der zu­stän­di­gen Be­hör­de mit­tei­len. 

Die Vor­aus­set­zun­gen für Wach­hun­de von Ge­bäu­den und Dienst­wach­hun­den sind al­le zwei, die Vor­aus­set­zun­gen für Jagd­hun­de sind al­le drei Jah­re nach­zu­wei­sen .