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Na­vi­ga­ti­on

Kom­mu­nal­wahl: Be­rich­ti­gung des Wäh­ler­ver­zeich­nis­ses be­an­tra­gen

Die Ge­mein­de­wahl­be­hör­de legt vor je­der Wahl für je­den Wahl­be­zirk ein Wäh­ler­ver­zeich­nis an. Es ent­hält Na­me und Vor­na­me, Ge­burts­da­tum und Wohn­an­schrift al­ler Wahl­be­rech­tig­ten.

In das Wäh­ler­ver­zeich­nis wer­den von Amts we­gen al­le Wahl­be­rech­tig­ten ein­ge­tra­gen, die am 37. Tag vor der Wahl (Stich­tag) bei der Mel­de­be­hör­de für ei­ne al­lei­ni­ge Woh­nung, bei meh­re­ren Woh­nun­gen für die Haupt­woh­nung, im Wahl­be­zirk ge­mel­det sind.

Je­de wahl­be­rech­tig­te Per­son hat das Recht, an den Werk­ta­gen vom 20. bis zum 16. Tag vor der Wahl wäh­rend der all­ge­mei­nen Öff­nungs­zei­ten die Rich­tig­keit oder Voll­stän­dig­keit der zu sei­ner Per­son im Wäh­ler­ver­zeich­nis ein­ge­tra­ge­nen Da­ten zu über­prü­fen. Zur Über­prü­fung der Da­ten von an­de­ren im Wäh­ler­ver­zeich­nis ein­ge­tra­ge­nen Per­so­nen ha­ben Wahl­be­rech­tig­te nur dann ein Recht auf Ein­sicht in das Wäh­ler­ver­zeich­nis, wenn sie Tat­sa­chen glaub­haft ma­chen, aus de­nen sich ei­ne Un­rich­tig­keit oder Un­voll­stän­dig­keit des Wäh­ler­ver­zeich­nis­ses er­ge­ben kann. 

Das Recht zur Ein­sicht in das Wäh­ler­ver­zeich­nis be­steht nicht hin­sicht­lich der Da­ten von Wahl­be­rech­tig­ten, für die im Mel­de­re­gis­ter ein Sperr­ver­merk ge­mäß § 51 Ab­satz 1 Bun­des­mel­de­ge­setz ein­ge­tra­gen ist. 

Wer das Wäh­ler­ver­zeich­nis für un­rich­tig oder un­voll­stän­dig hält, kann in­ner­halb der Ein­sichts­frist ei­nen An­trag auf Be­rich­ti­gung bei der Ge­mein­de­wahl­be­hör­de stel­len.

Stüt­zen sich An­trä­ge auf Tat­sa­chen­be­haup­tun­gen, die nicht of­fen­kun­dig sind, so ha­ben die An­trag­stel­len­den die er­for­der­li­chen Be­weis­mit­tel bei­zu­brin­gen.

Wahl­be­rech­ti­gung nach § 4 Lan­des- und Kom­mu­nal­wahl­ge­setz (LK­WG M-V) für die je­wei­li­ge Kom­mu­nal­wahl.

Wer das Wäh­ler­ver­zeich­nis für un­rich­tig oder un­voll­stän­dig hält, kann in­ner­halb der Ein­sichts­frist ei­nen An­trag auf Be­rich­ti­gung bei der Ge­mein­de­wahl­be­hör­de stel­len.

In­ner­halb der Ein­sichts­frist (20. bis zum 16. Tag vor der Wahl wäh­rend der all­ge­mei­nen Öff­nungs­zei­ten) kann ein An­trag auf Be­rich­ti­gung bei der Ge­mein­de­wahl­be­hör­de ge­stellt wer­den.

Ist ei­ne Per­son zu Un­recht nicht in ein Wäh­ler­ver­zeich­nis ein­ge­tra­gen, und ist ei­ne Er­gän­zung nicht mehr mög­lich, so er­hält sie auf An­trag ei­nen Wahl­schein.  

Aus­künf­te er­tei­len die Ge­mein­de­wahl­be­hör­den/Mel­de­be­hör­den