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Na­vi­ga­ti­on

Kraft­fahr­zeug: Wie­der­zu­las­sung bei Hal­ter­wech­sel be­an­tra­gen

Wenn Sie ein Fahr­zeug ge­kauft ha­ben und die­ses noch ab­ge­mel­det ist, müs­sen Sie es wie­der an­mel­den, wenn Sie es im Stra­ßen­ver­kehr nut­zen wol­len.

Es han­delt sich um ei­ne Wie­der­zu­las­sung auf ei­ne an­de­re Hal­te­rin oder ei­nen an­de­ren Hal­ter, wenn ein Hal­ter­wech­sel statt­ge­fun­den hat. Den An­trag da­für kön­nen Sie per­sön­lich bei der für Sie zu­stän­di­gen Zu­las­sungs­be­hör­de stel­len oder ei­ne Ver­tre­tung da­mit be­auf­tra­gen.

Das Kenn­zei­chen­schild mit zu­ge­teil­tem Kenn­zei­chen muss der Zu­las­sungs­be­hör­de zur Ab­stem­pe­lung durch ei­ne Stem­pel­pla­ket­te vor­ge­legt wer­den. Die Zu­las­sung wird wirk­sam, wenn das zu­ge­teil­te Kenn­zei­chen ab­ge­stem­pelt und die Zu­las­sungs­be­schei­ni­gun­gen aus­ge­fer­tigt wur­den.

  • Wi­der­spruch
  • Zu­las­sungs­be­schei­ni­gung Teil I (Fahr­zeug­schein)
  • Zu­las­sungs­be­schei­ni­gung Teil II (Fahr­zeug­brief)
  • gül­ti­ge elek­tro­ni­sche Ver­si­che­rungs­be­stä­ti­gung (eVB)
  • gül­ti­ge Haupt­un­ter­su­chung  und ge­ge­be­nen­falls Si­cher­heits­prü­fung 
  • gül­ti­ges Aus­weis­do­ku­ment, zum Bei­spiel Per­so­nal­aus­weis oder Rei­se­pass der Fahr­zeug­hal­te­rin oder des Fahr­zeug­hal­ters; bei Vor­la­ge des Rei­se­pas­ses zu­sätz­lich ei­ne ak­tu­el­le Mel­de­be­schei­ni­gung
  • Kon­to­ver­bin­dung für ein SE­PA‐Man­dat zum Ein­zug der Kfz‐Steu­er der Hal­te­rin oder des Hal­ters
  • falls vor­han­den: aus­ge­füll­te An­trags­for­mu­la­re

Ge­ge­be­nen­falls sind zu­sätz­lich vor­zu­le­gen:

Wenn Sie ein neu­es Kenn­zei­chen ver­wen­den möch­ten:

  • so­fern be­reits vor­han­den: neu­es vor­ab re­ser­vier­tes (Wunsch-)Kenn­zei­chen in­klu­si­ve PIN

Bei Ver­tre­tung durch ei­nen Drit­ten:

  • schrift­li­che Voll­macht und Aus­weis­do­ku­ment der Hal­te­rin oder des Hal­ters im Ori­gi­nal; die be­voll­mäch­tig­te Per­son selbst muss sich mit ei­nem gül­ti­gen Per­so­nal­aus­weis oder Rei­se­pass aus­wei­sen kön­nen.

Bei Wie­der­zu­las­sung auf Min­der­jäh­ri­ge:

  • die schrift­li­che Ein­ver­ständ­nis­er­klä­rung der Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten und de­ren Per­so­nal­aus­wei­se im Ori­gi­nal; ge­ge­be­nen­falls ei­ne Be­schei­ni­gung über das al­lei­ni­ge Sor­ge­recht ("Ne­ga­tiv­be­schei­ni­gung") bei Al­lein­er­zie­hen­den

Ab­hän­gig vom Ein­zel­fall kann die Zu­las­sungs­be­hör­de wei­te­re oder an­de­re Nach­wei­se von Ih­nen for­dern.

  • Das Fahr­zeug ist ak­tu­ell au­ßer Be­trieb ge­setzt.
  • Es gab ei­nen Wech­sel der Hal­te­rin oder des Hal­ters.
  • Sie dür­fen kei­ne rück­stän­di­gen Ge­büh­ren und Aus­la­gen aus bis­he­ri­gen Zu­las­sungs­vor­gän­gen von mehr als 10,00 EUR ha­ben.
  • Sie dür­fen kei­ne Kfz-Steu­er­schul­den von 5,00 EUR oder mehr ha­ben. Da­zu zäh­len auch Säum­nis­zu­schlä­ge, Zin­sen und Ver­spä­tungs­zu­schlä­ge.

Bei per­sön­li­cher Be­an­tra­gung auf der Zu­las­sungs­be­hör­de er­folgt die Be­ar­bei­tung in der Re­gel so­fort.

Es gibt kei­ne Frist.