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Na­vi­ga­ti­on

Nie­der­fre­quen­z­an­la­ge oder Gleich­strom­an­la­ge: In­be­trieb­nah­me an­zei­gen

Wenn Ih­re An­la­ge kei­ne an­de­ren be­hörd­li­chen Ge­neh­mi­gun­gen er­for­dert, die den Im­mis­si­ons­schutz be­tref­fen, müs­sen Sie die In­be­trieb­nah­me bei der zu­stän­di­gen Be­hör­de an­zei­gen. Da­für ha­ben Sie bis spä­tes­tens 2 Wo­chen vor In­be­trieb­nah­me Zeit.

Wenn Sie ei­ne Nie­der­fre­quen­z­an­la­ge mit we­ni­ger als 110 Ki­lo­volt in Be­trieb neh­men wol­len, müs­sen Sie er­for­der­li­che Un­ter­la­gen nur dann ein­rei­chen, wenn die zu­stän­di­ge Be­hör­de Sie da­zu auf­for­dert.

Kei­ner. Da es sich nur um ein An­zei­ge­ver­fah­ren han­delt, sind kei­ne recht­li­chen Schrit­te Ih­rer­seits mög­lich.

  • An­zei­ge mit den für die An­la­ge ma­ß­ge­ben­den Da­ten
  • La­ge­plan
  • Ih­re An­la­ge über­quert oder liegt
    • auf ei­nem Grund­stück im Be­reich ei­nes Be­bau­ungs­plans oder
    • in­ner­halb ei­nes im Zu­sam­men­hang be­bau­ten Orts­teils oder
    • auf ei­nem mit Wohn­ge­bäu­den be­bau­ten Grund­stück im Au­ßen­be­reich.
  • Sie rei­chen die An­zei­ge mit dem La­ge­plan schrift­lich auf dem Post­weg oder elek­tro­nisch per E-Mail bei der zu­stän­di­gen Be­hör­de ein.
  • Die zu­stän­di­ge Be­hör­de nimmt Ih­re An­zei­ge ent­ge­gen und prüft sie.
  • Falls wei­te­re In­for­ma­tio­nen be­nö­tigt wer­den, kommt die Be­hör­de auf Sie zu.

Es gibt kei­ne ge­setz­li­che Be­ar­bei­tungs­dau­er.

Sie müs­sen die An­zei­ge bis spä­tes­tens 2 Wo­chen vor In­be­trieb­nah­me der An­la­ge bei der zu­stän­di­gen Be­hör­de ein­ge­reicht ha­ben. Die Be­ar­bei­tung er­folgt zeit­nah nach Ein­gang der An­zei­ge.

Sie müs­sen die An­zei­ge bis min­des­tens zwei Wo­chen vor In­be­trieb­nah­me der An­la­ge bei der zu­stän­di­gen Be­hör­de ein­ge­reicht ha­ben.

Wenn Sie die An­zei­ge nicht, nicht rich­tig, nicht voll­stän­dig oder nicht recht­zei­tig ein­rei­chen, be­ge­hen Sie ei­ne Ord­nungs­wid­rig­keit.