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Na­vi­ga­ti­on

Pfle­ger und Vor­mün­der: Be­ra­tung und Un­ter­stüt­zung be­an­tra­gen

Das Ju­gend­amt kann in Fra­gen der Er­zie­hung und Pfle­ge und bei recht­li­chen Pro­ble­men be­ra­ten. Das Ju­gend­amt kann bei Be­darf auf ge­eig­ne­te Hil­fen hin­wei­sen. Das Ju­gend­amt kann ge­ge­be­nen­falls bei der Ab­fas­sung von Schrei­ben be­hilf­lich sein.

Die Ver­tre­tung des Kin­des in ei­nem Ge­richts­ver­fah­ren kann das Ju­gend­amt nur über­neh­men, wenn ei­ne ge­son­dert zu be­an­tra­gen­de Bei­stand­schaft ge­führt wird. Ei­ne Bei­stand­schaft kann für die Va­ter­schafts­fest­stel­lung und für Un­ter­halts­an­ge­le­gen­hei­ten be­an­tragt wer­den.

So­fern die Per­son und der kon­kre­te Ein­zel­fall dem Ju­gend­amt noch nicht be­kannt sind, ist ein Nach­weis über die Be­stel­lung so­wie ein Iden­ti­täts­nach­weis (z.B. Per­so­nal­aus­weis) sinn­voll.

Al­les Nä­he­re soll­te mit dem Ju­gend­amt ge­klärt wer­den.

Das Recht auf Be­ra­tung und Un­ter­stüt­zung ist an kei­ne Be­din­gun­gen ge­bun­den.

Der An­spruch be­steht ab Be­stel­lung durch das Vor­mund­schafts­ge­richt.

Es fal­len kei­ne Ge­büh­ren an.

Ein be­son­de­res Ver­fah­ren ist nicht vor­ge­ge­ben.